Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, sollten ihr Leben lang täglich Thrombozyten-Aggregations-Hemmer wie Acetylsalicylsäure (ASS, Wirkstoff in Aspirin) einnehmen, um die Symptome der KHK zu verringern und dramatischen Folgeerkrankungen vorzubeugen. Da diese Wirkstoffe, die Blutgerinnung hemmen, können als Nebenwirkung der Behandlung Blutungen auftreten.

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Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) sollten auch ohne Beschwerden regelmäßig Statine einnehmen. Statine senken den Cholesterinspiegel. Hierbei ist vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin von Bedeutung, da sich das LDL-Cholesterin bei vermehrten Vorkommen in die Wände der Koronararterien einlagern kann und somit an den krankheitstypischen Ablagerungen (Plaques) beteiligt ist. Die cholesterinsenkenden Statine sollen dabei helfen, weiteren Ablagerungen zu vermeiden. Das Fortschreiten der Erkrankung soll somit verhindert werden. Statine haben sich bei der Behandlung von KHK vielfach bewährt. Doch trotz ihrer Anwendung bleibt ein gewisses Risiko für Folgeerkrankungen der KHK bestehen. Daher sind zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten wünschenswert, um dieses Risiko noch weiter zu reduzieren.

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Aufgrund der schnellen und guten medizinischen Fortschritte werden die Menschen immer älter. Das bedeutet, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die an der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden. Der Einsatz eines Ballonkatheters (PCI, kurz für percutaneous coronary intervention) und das anschließende Einbringen von Gefäßstützen, ist eine häufig verwendete und effiziente Methode, um die Durchblutung von verengten Koronararterien wiederherzustellen. Ältere Patienten leiden jedoch häufiger als jünger Patienten unter Begleiterkrankungen und weisen oft komplexere Verengungen der Koronararterien auf, was die Behandlung mit einem Ballonkatheter erschweren und weniger wirksam machen könnte.

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Bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) stellt sich immer wieder die Frage, welche Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung wann am geeignetsten ist. Zwei Behandlungsmethoden stehen dabei im Fokus, die Ballonkatheter-Behandlung und die Bypass-Operation. Die Ballonkatheter-Behandlung hat den Vorteil, dass es sich dabei um einen kleineren Eingriff handelt. Mit Hilfe eines Katheters wird ein spezieller aufblasbarer Ballon zu der verengten Stelle geführt und dort entfaltet. Die mechanische Dehnung der Arterie wird in der Regel anschließend durch Gefäßstützen, den sogenannten Stents, stabilisiert. Anders als die Ballonkatheter-Behandlung ist für die Herstellung eines Bypass eine Operation notwendig.

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Statine haben sich bereits darin bewährt, das Risiko für Folgeerkrankungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu reduzieren. Diesen positiven Effekt vermitteln die Statine, indem sie das Cholesterin senken. Cholesterin ist nämlich an der Bildung der Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden, das typische Krankheitsbild der KHK, beteiligt. Obwohl die positive Wirkung der Statine bereits in mehreren Studien belegt werden konnte, ist nur wenig darüber bekannt, ob der schützende Effekt auch bei älteren Patienten, die ein Risiko für eine Mangelernährung aufweisen, gegeben ist. Genau mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forscherteam aus Sichuan (China).

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Es konnte bereits gezeigt werden, dass die Schlafdauer und die Schlafqualität einen Einfluss auf das Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) haben. Eine Schlafdauer von weniger als 6 Stunden pro Nacht erhöhte das KHK-Risiko um etwa 13 % (Studie von Lao und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of clinical sleep medicine veröffentlicht). Und auch bei bereits bestehender KHK war die Schlafdauer von Bedeutung. KHK-Patienten, die weniger als 6 Stunde pro Nacht schliefen, hatten ein um etwa 30 % höheres Risiko für Folgeerkrankungen (Studie von Barger und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Journal of the American Heart Association veröffentlicht). Neben diesen Studien existieren noch weitere, die sich mit dem Zusammenhang zwischen der Schlafdauer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beschäftigt haben.

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