Das polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) kann sich bei Frauen auf bestimmte Körperfunktionen, das Äußere und auch die Psyche auswirken. Akne, Alopecia, starke Blutungen und eine verminderte Lebensqualität können die Folgen sein. Wie Magnesium dabei helfen könnte, wurde in dieser randomisiert-kontrollierten klinischen Studie untersucht.
Die Studie zeigt, dass Probiotika oder auch Synbiotika positiv auf den Hormonhaushalt oder Entzündungen wirken können. Welche Rolle die Darmflora beim PCO-Syndrom tatsächlich spielt, muss in weiteren Studien untersucht werden.
Ein Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel könnte positiv auf den Zuckerstoffwechsel wirken. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien notwendig sind, um den Zusammenhang zwischen Curcumin und Zuckerstoffwechsel zu untersuchen.
Das polyzystische Ovarien Syndrom wird oft von Symptomen wie Übergewicht, einem unregelmäßigen Menstruationszyklus und erhöhten Testosteronwerten bei betroffenen Frauen begleitet. Medikamente helfen nur bedingt, so rücken Probiotika und Veränderung der Ernährung und körperlichen Aktivität in das Blickfeld der Ärzte.
Eine aktuelle Meta-Analyse von 12 Studien beschäftigte sich mit dem Einfluss einer Zimt-Supplementation auf das Körpergewicht. Wissenschaftler sahen positive Effekte – und zwar auf das Gewicht, den Body Mass Index, den Taillenumfang sowie die Fettmasse.
Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim PCO-Syndrom. Eine Einnahme von Omega-3-Fettsäuren über 12 Wochen verbesserte das psychische Wohlbefinden, den Zuckerstoffwechsel, den Hormonhaushalt, die männliche Behaarung sowie Entzündungen und oxidativen Stress.
Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Stoffwechselstörung, bei der der Zucker- und Fettstoffwechsel und die Konzentration verschiedener Sexualhormone beeinträchtigt sind. Eine bewusste, gesunde Ernährung könnte helfen den Stoffwechsel zu regulieren. Wissenschaftler aus China werteten in diesem Zusammenhang die Ergebnisse verschiedener Studien zu omega-3-Fettsäuren bei Frauen mit PCO-Syndrom aus.
Synbiotische Präparate sind eine Kombination aus Probiotika und Präbiotika. Damit enthalten sie probiotische Mikroorganismen, die die Darmflora ausgleichen sollen und präbiotische Nahrungsstoffe, die den Bakterien als Nährquelle dienen.
Chrom ist ein Spurenelement, das im Körper an verschiedenen Stoffwechselprozessen und Zellteilungsprozessen beteiligt ist. Es gibt Hinweise, dass Chrom den Zucker- und Fettstoffwechsel sowie das Körpergewicht beeinflusst und daher Cholesterinwerte verbessern kann.
Jod ist ein wichtiges Spurenelement, das Schilddrüsenhormone und Stoffwechsel reguliert und für die Entwicklung bei Kindern benötigt wird. Da Gewässer und Böden in Deutschland sehr jodarm sind, wird Jod über Speisesalz aber auch Futtermittel in der Landwirtschaft der Ernährung zugeführt.
Oxidative und entzündliche Prozesse schaden unserem Körper. Die Mikronährstoffe Magnesium und Zink können entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Wissenschaftler haben jetzt den Effekt der beiden Nährstoffe bei Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom untersucht.
Vitamin D wird von der Haut bei Einstrahlung von UV-Licht der Sonne gebildet und kann zu kleinen Mengen auch aus Nahrungsmitteln aufgenommen werden und hat vielzählige Aufgaben im Körper. Die Versorgung mit Vitamin D könnte auch im Zusammenhang mit dem männlichen Profil bei Patientinnen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom) stehen.