Eine Metaanalyse über 6 Studien mit 6 593 Prostatakrebs-Patienten fand, dass akute Toxizität der Prostatakrebs-Radiotherapie statistisch signifikant mit späten Toxizitäten und reduzierter Lebensqualität der Patienten assoziiert ist. Die Daten unterstützen daher Maßnahmen zur Reduktion akuter Nebenwirkungen der Bestrahlung sowie Studien, die ermitteln, ob dies auch spätere Toxizitäten reduzieren kann.

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Prostatakrebs-Behandlungen mit Degarelix gingen nach einem systematischen Review mit Metaanalyse über 13 Studien mit einer geringeren Inzidenz großer adverser kardiovaskulärer Ereignisse im Vergleich zu GnRH-Agonisten einher. Die Autoren schließen, dass GnRH-Antagonisten wie Degarelix womöglich einen kardiovaskulären Sicherheitsvorteil in der Prostatakrebstherapie bieten könnten. Weitere Studien müssen dies jedoch gezielt überprüfen.

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Pharmakologische Modulatoren der Cannabinoid CB1/2-Rezeptoren zeigen Potenzial zur Behandlung von Krebs-induziertem Knochenschmerz, fand ein systematischer Review über Tier- und klinische Studien sowie bioinformatische Analysen.

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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 61 randomisiert-kontrollierte Studien ermittelten Wissenschaftler kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als besten Behandlungsansatz für Schlafstörungen bei erwachsenen Krebsüberlebenden. Für Patienten in aktiver Krebsbehandlung schien eine Kurzform der Therapie vielversprechend gegen Schlafstörungen zu sein.

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Während einer Chemotherapie ist das Risiko für Zahnfleischentzündungen erhöht, insbesondere wenn keine unterstützenden Maßnahmen zur Mundgesundheit getroffen werden. Aktuelle Studiendaten konnten nun zeigen, dass eine ergänzende Photobiomodulationstherapie während einer Chemotherapie Zahnfleischentzündungen reduzieren und begleitende Schmerzen lindern kann.

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Ein systematischer Review mit Metaanalyse fand, dass Darmkrebs und Lungenkrebs mit geringerem Risiko für Demenzerkrankungen generell und speziell die Alzheimerkrankheit assoziiert waren. Melanoma und Darmkrebs waren mit der stärksten Risikoreduktion für vaskuläre Demenz assoziiert. Das Risiko für Demenzerkrankungen und Alzheimerdemenz war höher bei Prostatakrebs-Überlebenden in Androgendeprivationstherapie, während die Behandlung mit Tamoxifen ebenso wie Chemotherapie mit geringerem Risiko für Alzheimerdemenz assoziiert war.

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Ein systematischer Review mit Metaanalyse und Netzwerk-Metaanalyse über 26 Studien zeigte, dass die Prostatakrebs-Behandlung mit ARSI (Androgenrezeptor-Antagonisten) zusätzlich zu ADT (Androgendeprivationstherapie) das Risiko für unerwünschte Ereignisse im Zentralnervensystem (ZNS) erhöht. Jeder Wirkstoff hat demnach jedoch ein eigenständiges Profil von Effekten. Die Therapiewahl könnte demnach auch mit Blick auf mögliche unerwünschte Ereignisse des ZNS erfolgen, die im jeweiligen Patienten besonders vermieden werden sollten.

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In einem systematischen Review mit Metaanalyse über 12 randomisierte, kontrollierte Studien mit 639 Patienten wurden die Effekte von Widerstandstraining auf die Muskelkraft, Muskelmasse und körperliche Funktion bei Menschen mit sekundärer Sarkopenie untersucht. Das Widerstandstraining verbesserte die Handgriffkraft und den Skelettmuskelmassenindex signifikant, hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Gehgeschwindigkeit.

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