Ein höheres Alter, Komorbiditäten, eine höhere Aktivität der Rheuma-Erkrankung sowie die Anwendung von Glukokortikoiden erhöhten das Risiko für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die richtige Therapie ist daher wichtig, um die Krankheitsaktivität möglichst gering zu halten und das Risiko für schwere Infektionen zu verringern.
Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
Der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln ist bei Frauen kein Risikofaktor für die Entstehung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Neurodermitis – dies zeigen die vorliegenden Analyseergebnisse aus den USA.
Die Studie zeigt erste Ergebnisse aus einem Register für Rheuma-Patienten mit COVID-19. Sie zeigt Daten zu Medikamenten, Begleiterkrankungen und Symptomen.
Patienten, die mit COVID-19 im Krankenhaus lagen, hatten kein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf und kein erhöhtes Sterberisiko, wenn sie zusätzlich an einer chronisch entzündlichen Erkrankung litten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einem Vergleich zwischen COVID-19-Patienten mit und ohne chronisch entzündlicher Erkrankung.
Die Studie zeigt an, dass das HII-Training die Ausdauer langfristig verbessern könnte. Außerdem zeigten sich nach der Trainingszeit von 11 Wochen auch positive Effekte auf Gewicht und Körperfettanteil. Die Trainingsform könnte daher die Herzgesundheit bei Psoriasis-Arthritis stärken.
Die Studie zeigte, dass Frauen, die die Behandlung mit TNF-Hemmern abbrachen, ein höheres Risiko für Schübe während und nach der Schwangerschaft hatten. Komplikationen traten bei längerer Einnahme nicht vermehrt auf. Die Teilnehmerzahl der Studie war allerdings sehr klein.
Guselkumab ist bereits für die Behandlung der Plaque-Psoriasis zugelassen. Eine Studie zeigte jetzt auch eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffs bei Psoriasis-Arthritis und eine Verbesserung der Gelenkbeschwerden.
Infliximab wird normalerweise in einer Dosierung von 5 mg/kg verabreicht. Die Studie zeigt, dass auch eine niedrigere Dosierung von Infliximab bei vielen Patienten mit Psoriasis-Arthritis den gewünschten Effekt erzielen könnte. Die Wissenschaftler sagen daher, dass auch eine Startdosis von 2,3 mg/kg für die Patienten geeignet sein könnte.
Die Ergebnisse zeigen, dass das Risiko für Lebererkrankungen bei den drei entzündlichen Krankheitsbildern Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und rheumatoide Arthritis erhöht ist. Dabei spielt es nur eine geringe Rolle, ob die Patienten mit einer systemischen Basistherapie behandelt werden.
Die Studie deutet an, dass schwere kardiale Komplikationen etwa gleich häufig bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, axialer Spondyloarthritis oder Psoriasis-Arthritis auftreten. Die Studienautoren gehen daher davon aus, dass die Entzündungen, die bei den drei Erkrankungen auftreten, den ganzen Körper beeinflussen und daher auch das Herz und die Gefäße schädigen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern können.
Die Studie deutete an, dass vor allem die konventionellen Antirheumatika das Risiko für Krebserkrankungen erhöhen können. Als häufigste Krebserkrankung trat der weniger aggressive weiße Hautkrebs auf. Die Autoren betonen jedoch, dass weitere großangelegte Studien notwendig seien, um die Daten zu bestätigen.
Therapietreue ist wichtig für eine erfolgreiche Langzeittherapie. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Therapietreue gegenüber Golimumab relativ hoch ist und es nur bei einem kleinen Teil der Patienten zu einem Abbruch aufgrund von Nebenwirkungen kommt.