Long-COVID

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Löst Long COVID auch Einbußen in der Denkleistung aus? Dazu analysierten Forscher von Patienten selbst berichtete Symptome wie Fatigue, kognitive Störungen, Ängste, Depression und Schlafprobleme bei Menschen mit Coronavirus-Infektion und Corona-negativen Menschen in den USA. Long COVID trat demnach bei 25 % der COVID-19-Patienten auf. Diese Betroffenen litten zudem unter signifikant stärkeren Einschränkungen der Denkleistung als Infizierte, die nicht Long COVID entwickelten.

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Löst Long COVID auch Einbußen in der Denkleistung aus? Dazu analysierten Forscher von Patienten selbst berichtete Symptome wie Fatigue, kognitive Störungen, Ängste, Depression und Schlafprobleme bei Menschen mit Coronavirus-Infektion und Corona-negativen Menschen in den USA. Long COVID trat demnach bei 25 % der COVID-19-Patienten auf. Diese Betroffenen litten zudem unter signifikant stärkeren Einschränkungen der Denkleistung als Infizierte, die nicht Long COVID entwickelten.

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In einer Online-Umfrage, die in COVID-19-Unterstützungsgruppen und sozialen Medien verbreitet wurden, wurden COVID-19 Patienten zu Long COVID befragt. 3 762 Teilnehmer mit diagnostizierter oder mutmaßlicher COVID-19-Erkrankung wurden befragt. Die Autoren konnten dabei 203 häufige Symptome von Long COVID in 10 betroffenen Organ-Systemen feststellen. Sie verfolgten 66 Symptome über 7 Monate.

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Ähnliche Symptome wie bei Long COVID, wie Fatigue oder Hautausschläge, wurden auch bei einer Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus gesehen. Forscher untersuchten nun, wie häufig Long COVID in einer Gruppe von COVID-19-Patienten auftrat und ob ein Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) gesehen werden konnte. Zwei von drei Long COVID-Patienten wiesen eine EBV-Reaktivierung auf, aber nur 10 % der Patienten ohne Long COVID-Symptome. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Long COVID-Diagnose, Management und möglicherweise auch Therapie.

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Ähnliche Symptome wie bei Long COVID, wie Fatigue oder Hautausschläge, wurden auch bei einer Reaktivierung des Epstein-Barr-Virus gesehen. Forscher untersuchten nun, wie häufig Long COVID in einer Gruppe von COVID-19-Patienten auftrat und ob ein Zusammenhang mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) gesehen werden konnte. Zwei von drei Long COVID-Patienten wiesen eine EBV-Reaktivierung auf, aber nur 10 % der Patienten ohne Long COVID-Symptome. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Long COVID-Diagnose, Management und möglicherweise auch Therapie.

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Die vielfältigen Symptome, die nach Abklingen der akuten Erkrankung COVID-19 bestehen bleiben, werden unter dem Begriff Long COVID zusammengefasst. Forscher ermittelten nun in einem Review über 218 Studien, was genau Long COVID umfasst und welche Behandlungen eingesetzt oder klinisch erforscht werden. Je nach betroffenem Organsystem werden Behandlungen wie Atemübungen, Vitamin C, Probiotika oder Antikörper gegen entzündliche Prozesse aktuell klinisch untersucht.

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Chinesische Forscher untersuchten, wie lange 56 genesene COVID-19-Patienten Antikörper gegen das neue Coronavirus aufwiesen, wie gut sich ihre Lungen und die Herz-Lungen-Funktion langfristig von der Erkrankung erholten. Ein Großteil der Patienten zeigte noch nach einem Jahr deutliche Einschränkungen in Lungenfunktionstests, obwohl sich die Lunge im bildgebenden CT meist geklärt hatte. Jeder dritte schwer erkrankte Patient entwickelte zudem eine Lungenfibrose. Gleichzeitig wiesen die Genesenen selbst noch nach einem Jahr einen stabilen Antikörper-Spiegel auf.

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Viele Patienten leiden nach der akuten Phase der Infektion unter einem allgemeinen Schwächegefühl und Fatigue. Die vorliegende Studie untersuchte, ob dem eine Störung der Muskeleffizienz zugrundeliegen könnte. Im Vergleich von Lungen-, Herz- und COVID-19-Patienten mit gesunden Kontrollen zeigte sich eine geringe Belastbarkeit der Patienten. Herz-Patienten waren dabei leistungsfähiger als die Patienten mit COVID-19 und COPD. Die Forscher vermuten, dass Krafttraining in der frühen Rehabilitation nach COVID-19 helfen könnte, die Muskelfitness der Patienten zu fördern.

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Carrageen ist als Geliermittel und Emulgator in Nahrungsmitteln bekannt. Die Substanz aus Rotalgen ist aber unter dem Namen „Irish Moos“ auch in Erkältungsmitteln enthalten. Ihr Effekt auf Erkältungen wurde nun im Vergleich zweier Studien analysiert. In der Nase angewandtes Carrageen reduzierte demnach besonders langwierige Erkältungen deutlich und war dabei im Placebo-Vergleich auch gegen ältere Coronaviren wirksam. Es könnte demnach auch gegen das neue Coronavirus ein interessantes, einfach anwendbares Mittel sein.

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Manche Studien haben auch angedeutet, dass auch die Augen bei COVID-19 involviert sein könnten. Die vorliegende Studie untersuchte die ophthalmologischen Befunde bei COVID-19-Patienten und ihre klinischen Charakteristika. In der untersuchten Gruppe von hospitalisierten Patienten fanden sich bei jedem 7. Augenbefunde, häufig bei Jüngeren sowie mit erhöhtem CRP-Level. Standardmäßige Augenuntersuchungen wären demnach bei COVID-19-Patienten sinnvoll.

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Etwa ein Drittel der Patienten mit COVID-19 muss in Intensivstationen behandelt werden. Bei diesen Patienten kommt es oft zu gesteigerten Immunreaktionen mit einem hyperinflammatorischen Zustand und Zytokinsturm. Dies kann, so argumentiert eine Gruppe von Intensiv- und Ernährungsmedizinern, Veränderungen im Mikrobiom der Patienten widerspiegeln. Sie beschreiben im Review die Zusammenhänge zwischen Mikrobiom und COVID-19 und plädieren für eine Mikrobiom-fokussierte Ernährung bei solchen schwer erkrankten Patienten.

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