Infliximab

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Infliximab wird Patienten mit einer chronischen Darmentzündung häufig dann verordnet, wenn klassische Wirkstoffe nicht den gewünschten Effekt erzielen. Infliximab ist ein gentechnisch hergestellter Wirkstoff, der den Tumornekrosefaktor α (TNF-α) hemmt. Da TNF-α als Botenstoff des Immunsystems dient, hat Infliximab eine entzündungshemmende Wirkung. CT-P13 ist ein Nachahmerprodukt von Infliximab und wirkt somit ebenfalls entzündungshemmend.

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Die TNF-Hemmer Adalimumab, Infliximab und Etanercept werden zur Behandlung verschiedener chronisch entzündlicher Erkrankungen wie der Psoriasis eingesetzt. Der Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α) ist ein zentraler Botenstoff des Immunsystems und ist in die Entstehung von Entzündungen involviert. Eine Studie aus Italien vergleicht nun die drei TNF-Hemmer hinsichtlich Therapietreue und Wirksamkeit. Ist die Basistherapie mit konventionellen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam, wird meist zunächst ein TNF-Hemmer eingesetzt.

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Infliximab hat sich schon vielfach für die Behandlung von Colitis ulcerosa bewährt. Patienten, die die konventionellen Medikamente nicht vertragen haben oder bei denen diese keine Wirkung erzielten, haben durch diesen Wirkstoff eine weitere Möglichkeit, ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen. Es konnte bereits gezeigt werden, dass Infliximab einige Patienten vor einer Operation bewahren kann.

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Durch die Entwicklung von Biologika haben sich die Behandlungsmöglichkeiten von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn stark erweitert. Besonders die Wirkstoffe, die den Tumornekrosefaktor (TNF) hemmen, rücken immer mehr in den Fokus der Behandlungsmöglichkeiten. Für die Behandlung von Morbus Crohn sind derzeit zwei dieser TNF-Hemmer in Deutschland zugelassen, Infliximab und Adalimumab. Diese Wirkstoffe können auch für die Behandlung von Colitis ulcerosa angewandt werden.

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Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Zur Behandlung der leichten Psoriasis werden überwiegend Cremes und Salben zur äußeren Anwendung eingesetzt. Bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis werden zusätzlich Wirkstoffe eingesetzt, die im ganzen Körper wirken. Dazu zählen Wirkstoffe aus der Klasse der Biologika.

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Die Heilung der Darmschleimhaut ist ein wichtiges Therapieziel bei der Behandlung von chronischen Darmentzündungen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden verschiedene Therapien eingesetzt. Die sogenannten Biologika werden gentechnisch hergestellt und kommen dann zum Einsatz, wenn die klassischen Wirkstoffe nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Es gibt verschiedene Biologika, die an unterschiedlichen Stellen des Immunsystems eingreifen und somit entzündungshemmend wirken.

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Die Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit Morbus Crohn sind vielfältig. Ein wichtiges Therapieziel – neben der Reduktion der Krankheitssymptome – ist die Heilung der Darmschleimhaut. Denn nach neuesten Erkenntnissen scheint dies einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf zu haben. Um dieses Ziel zu erreichen, können bei Betroffenen unter 18 Jahren neben medikamentösen Therapien (bspw. durch den Tumornekrosefaktor (TNF)-Hemmer Infliximab) auch Ernährungstherapien sinnvoll sein.

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Biologika wie Infliximab sind Wirkstoffe, die zur Behandlung verschiedener autoimmunbedingten Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden. Dabei ist die Anwendung sehr kostenintensiv. Biosimilars sind Nachahmerprodukte der Biologika, die zu einem günstigeren Preis angeboten werden können. Forscher haben jetzt die Sicherheit und Effizienz eines Wechsels von Infliximab zu seinem Biosimilar SB2 untersucht.

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Infliximab ist ein Biologikum, das bei der Behandlung von chronischen Darmentzündungen dann angewandt wird, wenn die klassischen Medikamente nicht ausreichend wirken oder der Patient diese nicht verträgt. Da der Patentschutz von Infliximab bereits abgelaufen ist, werden nun auch Nachahmerpräparate des Biologikums, sogenannte Biosimilars, hergestellt. CT-P13 ist ein solches Nachahmerpräparat, das seit 2015 in Deutschland auf dem Markt ist. Bei erwachsenen Patienten stellte sich CT-P13 nämlich als sicher und wirksam heraus. Eine spanische Studie konnte zeigen, dass CT-P13 sowohl bei der Behandlung von Morbus Crohn als auch bei der Behandlung von Colitis ulcerosa die Krankheitssymptome von Erwachsenen reduzierte und insgesamt gut toleriert wurde (Studie von Argüelles-Arias und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift Digestive diseases and sciences veröffentlicht). Doch wie sieht es bei Kindern mit einer chronischen Darmentzündung aus?

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Für die Behandlung mittelschwerer und schwerer Psoriasis stehen verschiedene Basismedikamente zur Verfügung, die die Krankheitsaktivität langfristig reduzieren sollen. Basismedikamente sind jedoch immer mit Nebenwirkungen verbunden, die viele Patienten verunsichern. Ein deutsches Forscherteam hat jetzt untersucht, ob TNF-α-Hemmer und Fumarsäureester Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit und Spermienqualität haben.

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Morbus Crohn ist eine chronische Erkrankung, die häufig bereits in jungen Jahren auftritt. Oftmals sind bereits Kinder und Jugendliche betroffen. Für die Behandlung von Morbus Crohn stehen mittlerweile zahlreiche Wirkstoffe zur Verfügung. Erzielen die klassischen Wirkstoffe keine ausreichende Wirkung, kommen biotechnologisch hergestellte Wirkstoffe (Biologika) zum Einsatz. Von den Biologika, die für die Verwendung von Morbus Crohn eingesetzt werden, ist häufig Infliximab der Wirkstoff der ersten Wahl. Infliximab wirkt entzündungshemmend, indem es einen Botenstoff des Immunsystems, den Tumornekrosefaktor (TNF), hemmt. Generell muss die Behandlung von Kinder und Jugendlichen immer an die Besonderheiten des heranwachsenden Organismus angepasst werden.

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