Beim Vergleich von einer Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt mit einer Diät mit niedrigem Fettgehalt zeigte sich in dieser Studie, dass die Teilnehmer beider Gruppen nach 2 Jahren ähnlich viel Gewicht abgenommen hatten und ihren Langzeitblutzuckerwert in einem ähnlichen Ausmaß besserten. Allerdings schnitten die Teilnehmer aus der Gruppe mit wenig Kohlenhydraten in Bezug auf die Menge der benötigten Diabetesmedikamente und die Blutfette besser ab.
Übergewichtige Personen, die nicht gut mit Vitamin D versorgt waren, profitierten von einer Supplementation mit Vitamin D in Kombintion mit einer Diät durch eine Gewichtsabnahme und eine verbesserte Insulinsensitivität.
Kinder verzehren im Laufe ihrer Entwicklung schrittweise immer mehr Kalorien am Abend als am Morgen, wie diese Studie zeigte. Wer abends besonders viele Kalorien zu sich nahm, hatte auch insgesamt die höchste Kalorienzufuhr am Tag.
4 Wochen lang 1 g omega-3-Fettsäuren in Form von Supplementen zuzuführen, reduzierte bei stark übergewichtigen Personen die Menge der am Tag zugeführten Kalorien und erhöhte das Sättigungsgefühl. Die Ergebnisse zu einem erhöhten Leptinspiegel und einem erniedrigten Body Mass Index nach Supplementation mit den omega-3-Fettsäuren waren nicht ausreichend abgesichert.
Amerikanische Forscher deckten mithilfe von Onlinebefragungen auf, welche Denkweisen Personen über Gelegenheiten, bei denen deutlich mehr gegessen wird als üblich, und deren Auswirkungen auf das Gewicht haben. Die Auswertung zeigte, dass Menschen sich Denkweisen angeeignet haben, die ein Anstieg des Gewichts fördern und erfolgreiches Abnehmen hindern können.
In dieser britischen Studie hatte ein Essmuster, bei dem Personen zu unregelmäßigen Zeiten Mahlzeiten und Snacks konsumierten, keine Auswirkung auf das Gewicht der Personen. Dies stellt die gängige Empfehlung in Frage, dass Personen möglichst regelmäßig essen sollten, wenn sie Gewicht reduzieren möchte.
Junge Erwachsene, die eine ausgeprägte Sorge um ihr Gewicht und ihre Körperform aufwiesen, profitierten dann, wenn sie eine Strategie mit kleinen Änderungen zum Gewichthalten anwendeten statt einer Strategie, bei der große Änderungen erreicht werden sollten.
Diese Studie beschäftigte sich mit Strategien, die Personen, die langfristig erfolgreich Gewicht abnehmen konnten, anwenden. Als eine wichtige Strategie stellte sich routinemäßiges Verhalten heraus, dass Freiraum für Flexibilität ließ und Selbstkontrolle beim Einkauf von Lebensmitteln und beim Essen im Rahmen von sozialen Anlässen ermöglichte.
Die vorliegende Studie zeigte, dass ein Getränk mit Ketonkörpern bei Studienteilnehmern den Gehalt des Hormons Ghrelin reduzierte. Ghrelin regt bekanntermaßen den Appetit an. Nach Einnahme des Getränks berichteten die Studienteilnehmer über weniger Hunger und Verlangen nach Essen.
Personen, die sich mehr nach einem mediterranen Ernährungsmuster ernährten, liefen weniger Gefahr, Übergewicht und Adipositas zu entwickeln und gerade am Bauch zu viel Fett anzusetzen, wie diese Studie zeigte.
Wie deutlich sich ein Gewichtsverlust auf das Wohlbefinden auswirken kann, zeigten die Ergebnisse einer Studie australischer Forscher: nahmen die Studienteilnehmer, welche alle an Typ-2-Diabetes litten, an einem 24-wöchigen Diätprogramm teil, zeigten sich Verbesserungen von diabetesspezifischem und allgemeinem Wohlbefinden. Es gab keine Unterschiede, ob die Patienten sich an eine Diät mit hohem Proteinanteil […]
Getränke, die mit Süßstoffen gesüßt sind, zu trinken, erwies sich in der vorliegenden Studie für übergewichtige oder adipöse Jugendliche nicht als hilfreich. Der Konsum dieser Getränke stand z. B. mit einem höheren Körperfettgehalt und einer schlechteren Blutzuckereinstellung im Zusammenhang.
Um sich davor zu schützen, Gewicht zuzulegen, obwohl man mehr gegessen hat, als man sollte, ist es wichtig, das Ausmaß an körperlicher Aktivität zu steigern. Von Bedeutung für die Gewichtsentwicklung ist es ebenso, nicht zu viel Zeit am Tag im Sitzen zu verbringen.