Wie stark die Beeinträchtigungen, die Colitis ulcerosa- und Morbus Crohn-Patienten durch die Erkrankung erfahren, tatsächlich von der ermittelten Krankheitsaktivität abhängt, ist immer wieder Gegenstand der Forschung. Wissenschaftler stellten fest, dass je aktiver die Erkrankung war, desto stärker wurde die Psyche und die Produktivität der Patienten mit Colitis ulcerosa in Mitleidenschaft gezogen. Bei Morbus Crohn-Patienten konnte ein solcher Zusammenhang jedoch nicht festgestellt werden.

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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten eine schlechtere Schlafqualität, wenn ihre Darmschleimhaut nicht geheilt war. Dies fanden Wissenschaftler aus Griechenland heraus. Bei genauerer Betrachtung fiel auf, dass dies jedoch nur für Morbus Crohn-Patienten, nicht aber für Patienten mit Colitis ulcerosa galt.

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Um zu erfahren, welche Erfahrungen Frauen mit Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn während einer Schwangerschaft gemacht haben, verschickten Wissenschaftler Fragenbögen an Frauen mit einer dieser chronischen Darmentzündung. Das Ergebnis war erfreulich, denn die meisten Frauen berichteten von einer ruhigen, unproblematischen Schwangerschaft.

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Schwangere Frauen litten besonders häufig an einer Vitamin-D-Unterversorgung, wenn sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt waren. Dies zeigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass die empfohlene Nahrungsergänzung von 400 IU/Tag diese Unterversorgung nicht ausreichend beheben konnte.

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Hautprobleme sind eine häufige Nebenwirkung von TNF-Hemmern. Forscher fanden heraus, dass mehr als jeder 4. Patient, der mit TNF-Hemmern behandelt wurde, mindestens einmal unter Hautbeschwerden litt. Des Weiteren identifizierten die Wissenschaftler Risikofaktoren, die das Auftreten der Hautprobleme unter TNF-Hemmer-Therapie förderten. Zu diesen zählte unter anderem Rauchen.

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Eine bariatrische Chirurgie kann auch bei stark übergewichtigen Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa angewandt werden. Forscher zeigten, dass diese auch bei dieser speziellen Patientengruppe sicher und effektiv ist und dass die Lebensqualität der meisten Patienten nach diesem Eingriff zufriedenstellend ist.

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Patienten mit einer chronischen Darmerkrankung haben häufig mit Untergewicht zu kämpfen. Aber auch vor dem Ausbruch der Erkrankung spielt das Gewicht bei chronischen Darmentzündungen eine Rolle. Wissenschaftler konnten nämlich zeigen, dass sowohl untergewichtige als auch stark übergewichtige Frauen ein erhöhtes Risiko für Morbus Crohn, nicht aber für Colitis ulcerosa, hatten.

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Ein erhöhter Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für viele Erkrankungen. So steigt beispielsweise das Schlaganfallrisiko oder das Risiko für einige Krebserkrankungen, wie z. B. Darm- oder Brustkrebs, wenn vermehrt Alkohol getrunken wird. Es ist unklar, ob ein übermäßiger Alkoholkonsum auch einen Risikofaktor für Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn darstellt. Ein internationales Forscherteam ging dieser Frage nach.

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Viele Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kommen im Laufe ihres Lebens nicht um eine Darmoperation herum. Diese kann einige Komplikationen mit sich bringen. Eine häufige Spätkomplikation der Bauchchirurgie ist der Narbenbruch. Dieser kann noch Jahre nach der Bauchoperation auftreten. Bei einem Narbenbruch treten Eingeweide durch die Narbe aus der Bauchhöhle aus.

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Patienten mit den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa leiden häufiger als die Normalbevölkerung an Darmkrebs. Inwiefern die Patienten auch von anderen Krebsformen betroffen sind, untersuchte ein spanisches Forscherteam. Die Forscher interessierte, wie häufig Menschen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa an Krebserkrankungen außerhalb des Darms leiden, welche Faktoren die Krebsentstehung in anderen Körperregionen begünstigen und ob eine Behandlung mit Medikamenten, die das körpereigene Abwehrsystem unterdrücken (sogenannte Immunsuppressoren) oder mit Medikamenten, die gegen den Tumornekrosefaktor (einen Signalstoff des Abwehrsystems) gerichtet sind, eine Krebsentstehung außerhalb des Darms fördern.

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Der Lebensstil von Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hat einen Einfluss auf deren Krankheitsverlauf. Doch wie sieht es bei Personen aus, die noch nicht an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erkrankt sind? Wirkt sich der Lebensstil auch auf das Risiko aus, zukünftig an diesen zu erkranken? Vier schwedische Forscher der Universität Umeå untersuchten, welche Rolle der Lebensstil auf das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen hat. Hierzu sammelten sie die Daten von 72 Personen, die im späteren Verlauf an Colitis ulcerosa erkrankten, und von 26 Personen, die später Morbus Crohn entwickelten. Außerdem erfassten Sie die Daten von 427 Personen, die von diesen Darmerkrankungen verschont blieben.

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