Frühere Studien haben berichtet, dass bei Übelkeit zum Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme eine geringere Wirksamkeit von Triptanen zu erwarten war. Aber trifft dieser Effekt auch auf andere Medikamente zu? Forscher aus Essen, Bronx und Newark (USA) um Prof. Diener vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum der Uniklinik Essen analysierten dazu nun die Daten aus zwei größeren Kopfschmerzstudien.

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Das Steuerungssystem für die inneren Organe und den Blutkreislauf ist vermutlich an der Entwicklung von Kopfschmerzen beteiligt. Dies geschieht eventuell über die Hirnhäute, die das Gehirn in mehreren Schichten umgeben und sehr empfindlich sind. Auch der Gesichtsnerv (Trigeminusnerv) sendet Schmerzsignale in die Hirnhäute. Diese Kopfschmerzmechanismen versuchten nun finnische und kasachische Wissenschaftler um Prof. Giniatullin von der Universität Ost-Finland besser zu verstehen.

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Immerhin etwa 42 % der Migränepatienten leiden mit 6 mg Sumatriptan-Injektionen unter typischen Triptan-Empfindungen wie Taubheitsgefühlen. Diese Nebenwirkungen erschienen abhängig von der Dosis zu sein. Migränespezialist Dr. Cady vom Clinvest Forschungsinstitut in Missouri, USA, untersuchte mit seinem Team, ob niedriger dosiertes Sumatriptan die Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments verbessern könnte, ohne an Wirksamkeit einzubüßen.

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Erenumab ist eines der neuen biotechnologisch gewonnenen Medikamente, ein Eiweiß, das den CGRP-Rezeptor markiert und damit für das Abwehrsystem erkennbar und angreifbar macht. Die Forschungsgruppe um Prof. Tepper, Kopfschmerzexperte am Neurologischen Institut des Cleveland-Klinikums in den USA, untersuchte nun die Wirksamkeit und Sicherheit von Erenumab bei der Behandlung von chronischer Migräne.

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ADAM (adhesive dermally-applied microarray) ist wie ein Hautpflaster mit feinen wirkstoffbeladenen Nadeln zur selbstangewandten Medikamentenaufnahme durch die Haut. In dieser Multizentrenstudie der klinischen Phase 2b/3 verglichen Wissenschaftler unter Leitung von Neurologe Prof. Tepper vom Dartmouth-Hitchcock Medical Center in Lebanon (New Hampshire, USA) die Wirksamkeit und Verträglichkeit mehrerer Dosierungen von Zolmitriptan mit Placebo bei Applikation mit dem ADAM-Pflaster.

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Fremanezumab markiert den Eiweißstoff CGRP, der bei Migräneattacken vermehrt im Blut zu finden ist, für das Immunsystem. Ob diese Methode vorbeugend gegen Migräne wirken kann, untersuchten nun Professor Silberstein, Direktor des Jefferson Kopfschmerzzentrums in Philadelphia (Pennsylvania, USA) mit Neurologen der Mayo-Klinik in Phoenix (Arizona, USA) und dem King’s College in London.

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