Die spezielle Pulverform des Sumatriptan zur Einnahme über die Nase konnte die durch die Behandlung ausgelöste Übelkeit besser vermeiden als die Tablettenform und führte zur schnelleren Abnahme der Migräneübelkeit. Übelkeit, die durch eine Medikation ausgelöst wird, sollte also auch bei der Therapiewahl berücksichtigt werden.

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Nicht nur Migränepatienten jüngeren Alters, auch viele ältere Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. In früheren Querschnittsstudien hat sich dabei eine Überlappung mit dem Abbau der Denkleistungsfähigkeit gezeigt. Forscher der University of California in San Francisco fragten nun, ob es einen Zusammenhang zwischen Dauerschmerz und beschleunigtem geistigen Verfall bei älteren Patienten gibt.

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Wissenschaftler vermuten, dass die gesteigerte Kuschelhormonausschüttung (Oxytocin) von Migränepatienten eine Reaktion auf die starke Schmerzempfindung sein könnte. Eventuell versucht der Körper mit den erhöhten Werten, sich selbst zu helfen. Schließlich litten auch die Patienten besonders, deren Oxytocinwerte niedriger waren. Oxytocin als Nasenspray könnte dann den Patienten zusätzlich helfen – oder mehr Kuscheln.

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Frühere Studien haben berichtet, dass bei Übelkeit zum Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme eine geringere Wirksamkeit von Triptanen zu erwarten war. Aber trifft dieser Effekt auch auf andere Medikamente zu? Forscher aus Essen, Bronx und Newark (USA) um Prof. Diener vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum der Uniklinik Essen analysierten dazu nun die Daten aus zwei größeren Kopfschmerzstudien.

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Das Metabolische Syndrom kann zu einer Diabeteserkrankung führen, aber auch mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Neurologe Prof. Schoenen und die Leiterin der europäischen Forschungsprojekte EDUDORA (therapeutische Bildung von Patienten mit Übergewicht und Diabetes) und NESCAV (Ermittlung der bevölkerungsweiten kardiovaskulären Gesundheit), Prof. Guillaume, untersuchten mit ihren Kollegen an der Universität Lüttich in Belgien nun das Risiko von Migränepatienten, am Metabolischen Syndrom zu leiden.

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Manchen Migränepatienten ist das Gähnen als häufiges, auch frühes Anzeichen eines Migräneanfalls bekannt. Gibt es aber spezielle Gruppen von Migränen, bei denen das Gähnen häufiger zu finden ist, und kann es als Vorbote verlässlich genutzt werden? Neurologen des Ankara Dışkapı Yıldırım Beyazıt Training und Forschungshospitals in Ankara in der Türkei gingen diesen Fragen nun in einer Querschnittsstudie nach.

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