Oft stellt sich erst nach der Operation heraus, dass bereits Lymphknoten befallen sind. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen unter Umständen davon profitieren können, wenn sie der Operation eine Hormontherapie mit zusätzlicher Strahlentherapie anschlossen. Dies war jedoch nur bei Patienten der Fall, die ungünstige Tumoreigenschaften aufwiesen.

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Männer, bei denen der Prostatakrebs als Niedrig-Risiko-Prostatakrebs eingeschätzt wird, haben die Möglichkeit, erst einmal abzuwarten und den Krankheitsverlauf engmaschig kontrollieren zu lassen statt direkt zu handeln. Wie sich die abwartende Haltung auf die Lebensqualität der Männer auswirkt, untersuchten die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Männer, die abwarteten, zwar bessere Körperfunktionen hatten, jedoch auch häufiger unter Ängsten litten als die Männer, die direkt nach der Diagnose eine Therapie starteten.

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Nicht wenige Prostatakrebs-Patienten erleiden nach einer operativen Prostataentfernung einen Krankheitsrückfall. Um diesen schnellstmöglich erkennen und behandeln zu können, ist es wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und die zeitlichen Abstände der Nachsorgeuntersuchungen entsprechend anzupassen. Forscher aus Frankreich und Argentinien identifizierten in ihrer Studie Risikofaktoren, die das erneute Auftreten der Krebserkrankung zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Operation begünstigen.

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Patienten mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs haben die Möglichkeit, den Krebs erstmal engmaschig kontrollieren und beobachten zu lassen, bevor sie sich einer Behandlung unterziehen. Forscher fanden nun heraus, dass Patienten, bei denen mehr als zwei Gewebeproben bei der ersten Biopsie vom Krebs befallen waren, ein sehr viel höheres Risiko dafür hatten, dass die Erkrankung weiter fortschritt.

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Um die Chancen auf eine Heilung zu erhöhen, können bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs die innere und die äußere Strahlentherapie miteinander kombiniert werden. Welchen Einfluss diese kombinierte Strahlentherapie auf die Lebensqualität der Patienten hat, ist dabei unabhängig von dem Alter des Patienten, wie diese Studie zeigen konnte.

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Wenn der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, wird in der Regel eine lokale Behandlung durchgeführt. Zu diesen zählen die Operation und die Strahlentherapie. Forscher fanden heraus, dass sich beide Methoden gleichermaßen positiv auf das Überleben von Männern mit einem aggressiven Prostatakrebs auswirkten.

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Mit einem speziellen bildgebenden Verfahren, PET/CT mit 68Ga-PSMA, können Krebszellen schon früh aufgespürt werden. Ein Forscherteam fand heraus, dass eine Strahlentherapie auf Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung eine wirksame lokale Behandlungsmethode für Prostatakrebs-Patienten zu sein scheint, nachdem eine operative Prostataentfernung nicht die erhoffte Wirkung erzielt hatte.

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Nachdem ein Prostatakrebs diagnostiziert wurde, stehen vielen Patienten vor der schwierigen Entscheidung, wie sie weiter vorgehen sollen. Diese Entscheidung braucht Zeit, doch viele Patienten fühlen sich unter Druck gesetzt, schnell mit der Behandlung starten zu müssen. Die meisten Männer entscheiden sich hier für die operative Entfernung der Prostata.

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Oftmals ist eine Operation die Behandlungsmethode der ersten Wahl bei Prostatakrebs. Wenn der Tumor noch auf die Prostata beschränkt ist, kann durch die Operation eine Heilung erzielt werden. Es gibt für die Operation verschiedene Vorgehensweisen. Eine Möglichkeit ist die offene Operation, welche in Deutschland derzeit noch am häufigsten angewandt wird.

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Bei viele Männern wird der Prostatakrebs diagnostiziert, wenn noch keine Anzeichen dafür da sind, dass er in andere Körperregionen gestreut hat (Metastasen gebildet hat). Üblicherweise wird dann das Risiko, das von dem Krebs ausgeht, anhand von verschiedenen Parametern, wie dem PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert, der Aggressivität (bestimmt durch den Gleason-Score) und der Tumorausbreitung, abgeschätzt und eine entsprechende Therapiewahl getroffen.

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Einige Studien konnten bereits zeigen, dass Prostatakrebs-Patienten, die ein hohes Risiko dafür aufweisen, dass der Krebs in andere Körperregionen streut, also Metastasen bildet, vermutlich davon profitieren, wenn sie neben der Strahlentherapie auch eine Hormontherapie beginnen. Die Strahlentherapie ist eine lokale Behandlungsmethode. Hierbei wird der Tumor direkt bestrahlt und so geschädigt, dass er nicht mehr wachsen kann und abstirbt.

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Wenn der Prostatakrebs lokal begrenzt ist, bietet eine Bestrahlung der Prostata die Möglichkeit den Krebs zu heilen. Es gibt verschiedene Verfahren, mit denen die Strahlentherapie durchgeführt werden kann. Ein relativ neues Verfahren ist die Protonentherapie. Hier wird die Prostata nicht wie bei konventionellen Strahlentherapien mit Photonen (Lichtteilchen) bestrahlt, sondern mit Protonen (positiv geladene Teilchen).

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Patienten, die neu mit Prostatakrebs konfrontiert sind, stehen häufig vor der schwierigen Entscheidung, welchen Therapieweg sie einschlagen sollen. Ist der Krebs noch auf die Prostata beschränkt, bieten sich lokale Therapien an. Dabei handelt es sich um die Bestrahlung der Prostata oder um die operativen Prostataentfernung. Wenn sich der Krebs im Anfangsstadium befinden, können beide Methoden zu einer Heilung führen. Alternativ kommt auch eine Hormontherapie oder eine Chemotherapie in Frage. Diese wirken sich auf den gesamten Körper aus, können jedoch nur das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und diese nicht heilen.

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