Wenn der Prostatakrebs nach einer Operation und anschließender Strahlentherapie zurückkehrt, was sich durch einen steigenden PSA-Wert äußert, wird in der Regel eine Hormontherapie gestartet. Forscher konnten nun aber zeigen, dass die Patienten davon profitieren könnten, wenn im Falle eines Lymphknotenbefalls die betroffenen Lymphknoten lokal behandelt werden – also entfernt oder bestrahlt werden.

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Bei der stereotaktischen Strahlentherapie (SBRT) können hohe Strahlendosen sehr präzise gesteuert werden. Das führt dazu, dass das umliegende gesunde Gewebe geschont wird und der Behandlungszeitraum verkürzt werden kann. Laut der vorliegenden Studie scheint die SBRT bei der Behandlung von Hochrisiko-Patienten und Patienten, bei denen bereits Lymphknoten befallen waren, sicher zu sein – auch dann, wenn vorsorglich das Becken mitbestrahlt wurde.

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Nicht selten stellt sich nach einer Prostataentfernung aufgrund von Prostatakrebs heraus, dass der Krebs bereits Lymphknoten befallen hat. Forscher zeigten, dass Betroffene das Risiko für Metastasen mit Hilfe des ersten PSA-Wertes nach der Operation besser einschätzen können. Die Patienten, deren erster PSA-Wert nach der Operation unter 0,2 ng/ml lag, waren nämlich seltener von Metastasen betroffen als die Patienten, deren Wert höher lag.

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Um die Chancen auf eine Heilung zu erhöhen, können bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs die innere und die äußere Strahlentherapie miteinander kombiniert werden. Welchen Einfluss diese kombinierte Strahlentherapie auf die Lebensqualität der Patienten hat, ist dabei unabhängig von dem Alter des Patienten, wie diese Studie zeigen konnte.

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Wenn der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, wird in der Regel eine lokale Behandlung durchgeführt. Zu diesen zählen die Operation und die Strahlentherapie. Forscher fanden heraus, dass sich beide Methoden gleichermaßen positiv auf das Überleben von Männern mit einem aggressiven Prostatakrebs auswirkten.

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Für die Behandlung eines Prostatakrebses, der bereits in andere Körperregionen gestreut hat und nicht mehr auf eine klassische Hormontherapie anspricht, stehen einige Wirkstoffe zur Verfügung. Diese können nacheinander angewandt werden. Forscher fanden nun heraus, dass der Wirkstoff Cabazitaxel auch dann noch wirksam sein kann, wenn die Patient bereits mehrere Therapien – auch bereits eine mit Cabazitaxel – hinter sich hatte.

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Ein relativ neuer Wirkstoff, der bei der Behandlung von Knochenmetastasen zum Einsatz kommt, ist das radioaktive Radium-223. Wissenschaftler berichteten nun von den Erfahrungen, die in drei verschiedenen italienischen Kliniken mit diesem Wirkstoff gemacht wurden. Sie stellten fest, dass durch die Behandlung die Schmerzen der Patienten deutlich gelindert werden konnten.

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Mit einem speziellen bildgebenden Verfahren, PET/CT mit 68Ga-PSMA, können Krebszellen schon früh aufgespürt werden. Ein Forscherteam fand heraus, dass eine Strahlentherapie auf Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchung eine wirksame lokale Behandlungsmethode für Prostatakrebs-Patienten zu sein scheint, nachdem eine operative Prostataentfernung nicht die erhoffte Wirkung erzielt hatte.

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