Regdanvimab (CT-P59) ist ein neutralisierender Antikörper gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 und zur Behandlung von COVID-19 zugelassen. In einer Analyse über 274 Patienten reduzierte Regdanvimab im Vergleich zu anderen Behandlungen den Anteil der Patienten, die einen schweren, kritischen oder tödlichen Verlauf von COVID-19 entwickelten. 

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In einer Querschnittsstudie untersuchten Wissenschaftler, wie ausgeprägt sich COVID-19-Patienten im Jahr vor ihrer Diagnose gemäß der mediterranen Diät ernährten und wie schwer ihr COVID-19-Verlauf war. Demnach war die mediterrane Diät mit reduziertem Risiko für schwere Verläufe, geringer ausgeprägte Symptome und raschere Genesung assoziiert.

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Die Analyse einer retrospektiven Kohortenstudie auf Basis elektronischer Gesundheitsdaten in den USA zeigte: Nach zwei Impfdosen, also einer vollständigen Coronavirus-Impfung, hatten Personen ein niedrigeres Risiko für die meisten Langzeitfolgen einer Coronavirus-Infektion. Dies zeigte sich insbesondere bei Menschen unter 60 Jahren.

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Kann eine ärztlich begleitete Therapiepause bei MS-Behandlung mit Fingolimod eine bessere Immunantwort nach Impfung gegen das neue Coronavirus erreichen? Dies untersuchte eine klinische Studie mit 20 Patienten. Kurze Therapieunterbrechungen besserten die Antikörper-Bildung, jedoch nicht die zelluläre Immunantwort.

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Wie hoch ist die optimale Sauerstoffsättigung in der mechanischen Beatmung bei COVID-19, und ist Adipositas dabei ein zu berücksichtigender Faktor? In einer Analyse über 25 100 Patienten stellte sich eine Sauerstoffsättigung von 94 – 98 % bei der mechanischen Beatmung für alle Patientengruppen als optimal heraus. Höhere Werte erhöhten hingegen das Sterberisiko bei Patienten mit Adipositas, niedrigere Werte jedoch erhöhten das Risiko für Patienten ohne Adipositas.

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Bei Kindern kann infolge einer Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 PIMS (pädiatrisches inflammatorisches Multisystemsyndrom) auftreten. Forscher schätzten nun die Inzidenz von PIMS-Erkrankungen in der Delta-Welle in Abhängigkeit vom Impfstatus und verglichen dies mit früheren Daten. Die Impfwirksamkeit erwies sich als hoch – PIMS könnte demnach eine durch Impfung vermeidbare Erkrankung sein.

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Eine klinische Studie der Phase 2/3 untersuchte, ob die Antikörper Bamlanivimab und Etesevimab gemeinsam zur effektiven Behandlung von COVID-19 bei Patienten mit Risiko für schwere Verläufe genutzt werden können. Die kombinierte COVID-19-Behandlung mit Bamlanivimab und Etesevimab führte zu einer rascheren Symptombesserung als eine Placebo-Behandlung.

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Forscher fassten in einem Review nun das aktuelle Wissen zu möglichen Ursachen von Long-COVID und therapeutischen Optionen zusammen. Ähnlichkeiten zwischen chronischem Fatigue-Syndrom, Fibromyalgie und Long-COVID legen therapeutische Optionen nahe. Neben immunmodulatorischen Ansätzen, die Autoimmuneffekte bremsen könnten, wäre demnach sportliche Betätigung eine vielversprechende Therapie zur Linderung vieler Long-COVID-Symptome.

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Das Risiko, an COVID-19 zu versterben, wird meist besonders bei älteren Personen vermutet. Allerdings spielen auch die Vorerkrankungen Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas eine Rolle. Wie viel dies bei jüngeren Menschen oder Menschen mittleren Alters ausmacht, untersuchten Forscher anhand der Daten des europäischen Coronavirus-Patientenregisters LEOSS. Demnach hatten Menschen in jüngerem und mittlerem Alter mit Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck ein ähnlich hohes Risiko, infolge von COVID-19 zu sterben, wie ältere Personen mit gesundem Stoffwechsel.

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Nicht nur das neue Coronavirus, sondern auch eine überaktive Immunantwort, und dabei der Rezeptor EGFR, trägt vermutlich zum Krankheitsverlauf von COVID-19 bei. In einer klinischen Studie der Phase 1 / 2 wurde nun die Wirksamkeit eines Antikörpers, Nimotuzumab, gegen EGFR bei COVID-19 geprüft. Der Wirkstoff ist nach diesen ersten Ergebnissen sicher als Behandlung bei COVID-19 einzusetzen und könnte antiinflammatorisch wirken und Fibrosen bei schwer oder moderat an COVID-19 erkrankten Patienten verhindern helfen.

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Klinische Daten legen nahe, dass Zink die Anfälligkeit für eine Coronavirus-Infektion und den Schweregrad der Erkrankung beeinflussen könnte. Ein Vergleich von genesenen und verstorbenen COVID-19-Patienten zeigte nun, dass niedrige Level von freiem Zink im Serum mit einem erhöhten Risiko, an COVID-19 zu versterben, assoziiert sind.

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Forscher untersuchten, ob der neutralisierende Antikörper Sotrovimab bei Patienten mit erhöhtem Risiko verhindern kann, dass milde bis moderate COVID-19-Erkrankungen zu einer schweren Erkrankung fortschreiten. Die Ergebnisse stützen Sotrovimab als Behandlungsoption mit einer einzelnen Infusion in der Frühphase der Erkrankung bei Hochrisiko-Patienten.

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