Statine werden breit bei Patienten mit metabolischen und kardiovaskulären Erkrankungen eingesetzt. Die Wirkung von Statinen bei COVID-19 und welche Patienten besonders von dieser Behandlung profitieren könnten, sind nicht völlig klar. Dies untersuchten Forscher nun in einem systematischen Review mit Meta-Analyse. Der Einsatz von Statinen war demnach signifikant mit einem reduzierten Bedarf für invasive mechanische Beatmung assoziiert und senkte die COVID-19-Sterblichkeit. Ein Abbruch einer bestehenden Statin-Therapie wegen COVID-19 ist demnach nicht angebracht. 

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Patientinnen mit PCO-Syndrom haben bekanntermaßen eine erhöhte Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und metabolische Krankheiten. Diese wurden auch als Risikofaktoren für COVID-19 Erkrankungen festgestellt. Die vorliegende Kohorten-Studie sollte nun dazu dienen, einen möglichen Zusammenhang zwischen PCOS und COVID-19-Risiko zu ermitteln.

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Die vorliegende systematische Recherche und Meta-Analyse ermittelte über 28 Beobachtungsstudien, welche Vorteile und Risiken mit Metformin bei Patienten mit COVID-19 zu erwarten sind. Demnach reduzierte sich das Sterberisiko bei COVID-19 bei gleichzeitiger Metformin-Therapie um 34 %, die Krankenhausbehandlungen waren bei Patienten mit Metformin um 27 % reduziert im Vergleich zu anderen COVID-19-Patienten. Jedoch fehlen bislang noch randomisierte Studien, die die Beobachtungsdaten bestätigen könnten.

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Forscher untersuchten in Schweden, ob sich kardiorespiratorische Fitness und Muskelstärke im frühen Erwachsenenalter auf den Schweregrad einer COVID-19-Erkrankung im späteren Leben auswirkte. Die COVID-19-Verläufe von Männern, die zwischen 1968 und 2005 als 18-Jährige zum Militärdienst eingezogen wurden, zeigten, dass höhere Fitness und Muskelkraft in jungen Jahren das Risiko für Krankenhausaufenthalt, Intensivbehandlung und Versterben aufgrund von COVID-19 deutlich senkten.

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Forscher ermittelten in Italien, wie häufig COVID-19 bei COPD-Patienten auftrat und welche Risikofaktoren für schwere Verläufe festgestellt werden konnten. Die Inzidenz von COVID-19 betrug 5,9 % bis November 2020. Besonders Patienten mit Bluthochdruck und Begleiterkrankungen wie Diabetes und Übergewicht erkrankten. Metabolisches Syndrom und Dyslipidämie erhöhten das Risiko für schwere Verläufe. Faktoren der COPD wie schlechter Gastransfer in der Lunge (niedriger DLCO und Emphyseme) waren keine Risikofaktoren für die Erkrankung, allerdings für die Schwere des Verlaufs von COVID-19.

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Eine britische Analyse von Infektionsdaten von Schülern zwischen 5 und 17 Jahren zeigt, dass COVID-19 bei Kindern meist eine kurze Erkrankung mit wenigen Symptomen ist. Bei 4,4 % der Kinder, besonders mit zunehmendem Alter, konnten jedoch auch Verläufe über mehr als 4 Wochen gesehen werden, meist allerdings mit geringer Symptomlast. Die Studie analysierte Infektionen bis Februar 2021 und kann somit keine Aussage zur Delta-Variante des Coronavirus treffen.

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An einer chinesischen Schule wurde untersucht, welche Risikofaktoren oder Schutzfaktoren bei Jugendlichen im Stress der Coronavirus-Pandemie vorlagen. Besonders belastet waren demnach Schüler, die konkret einem Infektionsrisiko in der Familie ausgesetzt waren, keine Geschwister hatten und wenig Sport trieben. Geimpfte Familienmitglieder und regelmäßige Sportprogramme könnten somit wichtige Faktoren sein, Jugendliche psychisch zu schützen.

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Wie gut ein bevölkerungsweiter Schutz vor dem neuen Coronavirus mit Hilfe von Impfungen erreicht werden kann, hängt auch davon ab, wie effektiv die Impfung verhindert, dass Personen bei einer Infektion infektiös sind. Dies wurde in Israel mit 9 650 Klinik-Mitarbeitern untersucht. Bei Personen, die trotz Impfung infiziert wurden, war demnach die Viruslast deutlich geringer als bei ungeimpften Personen. Die Impfung senkte damit das Risiko einer weiteren Übertragung der Viren deutlich.

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Bisher wurde häufig über die Immunantwort in Form von Antikörperproduktion nach der Impfung mit dem Pfizer-BioNTech Impfstoff BNT162b2 berichtet. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich die gebildeten Antikörper 3 Monate nach der Impfung verhalten. Die Immunantwort wurde dabei bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens untersucht, die schon beide Impfungen mit BNT162b2 erhalten haben.

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