Eine lange Zeitdauer zwischen den ersten Symptomen und der Diagnose und Behandlung einer Darmkrebserkrankung könnten einen Einfluss auf das Tumorstadium und die Prognose von Darmkrebspatienten haben.
Das internationale Netzwerk des World Cancer Research Fund (WCRF) und das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR) haben im Jahr 2007 Empfehlungen zur Vorbeugung gegen Krebs veröffentlicht. Diese Empfehlungen beziehen sich auf Faktoren, die das Krebsrisiko vermindern können.
Die Ernährung kann ganzheitliche und örtliche Entzündungen des Darms beeinflussen, die in der Wissenschaft schon häufig mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung gebracht wurden. Außerdem ist bekannt, dass chronische Entzündungen die Immunabwehr negativ beeinflussen können.
Körpergewicht und BMI sind gängige Parameter, um zu bestimmen, ob eine Person Normalgewicht oder Übergewicht aufweist. Allerdings sagen die beiden Parameter nichts über die Fettverteilung im Körper aus. Die Verteilung des Fettes im Körper spielt aber eine entscheidende Rolle dafür, wie gesundheitsschädlich Übergewicht sein kann.
Fachleuchte sind sich einig: eine Darmspiegelung stellt die beste Krebsvorsorgeuntersuchung für Darmkrebs dar. Uneinigkeit besteht allerdings darin, in welchen Abständen eine Darmspiegelung am besten wiederholt werden sollte.
Eine einfache und von Fachleuten als sinnvoll und sicher eingeschätzte Früherkennungsuntersuchung für Darmkrebs ist die Darmspiegelung. Bei einer Darmspiegelung untersuchen Ärzte den gesamten Dick- und Enddarm mithilfe eines Schlauchs, an dessen Ende sich eine kleine Kamera befindet.