Diabetesmedikamente, die den Blutzuckerspiegel von Patienten mit Typ-2-Diabetes senken sollen, entfalten unterschiedliche Wirkungen auf das Körpergewicht der Patienten, wie diese Übersicht bestätigte. Während von DPP-4-Hemmern eine neutrale Wirkung auf das Körpergewicht ausgeht, fördern Sulfonylharnstoffe und Thiazolidindione eine Gewichtszunahme. GLP-1-Rezeptor-Agonisten, SGLT-2-Hemmer und Metformin hingegen fördern einen Gewichtsverlust.

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Die zusammenfassende Auswertung von 5 Studien zu dem Arzneistoff Semaglutid zeigte, dass dieser häufiger als andere Behandlungen oder eine Scheinbehandlung zu einem guten Langzeitblutzuckerwert von Patienten mit Typ-2-Diabetes beitragen konnte – und dass, ohne dabei zu Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Unterzuckerungen oder Magen-Darm-Beschwerden zu führen.

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Wie sicher und effektiv ist die Anwendung von Semaglutid für Patienten mit Typ-2-Diabetes? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus Griechenland und Großbritannien. Semaglutid ist ein Wirkstoff, der seit 2017 in Europa zur Behandlung von Diabetes zugelassen ist. Semaglutid entfaltet seine blutzuckersenkende Wirkung, indem es zu einer gesteigerten Freisetzung von Insulin führt.

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Semaglutid ist ein relativ neues Medikament, welches zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt wird. Erkenntnisse, welche aus der Studienreihe SUSTAIN 1–5 mit insgesamt 5 Studien gewonnen wurden, zeigten, dass Typ-2-Diabetes-Patienten unter Behandlung mit Semaglutid eine größere Reduktion ihres Langzeitblutzuckerwerts und ihres Körpergewichts im Vergleich zu der Behandlung mit anderen Medikamenten erzielten.

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Für die Wissenschaft sind insbesondere zwei Typen von Studien interessant: Interventionsstudien und Beobachtungsstudien. Bei einer Interventionsstudie werden die Studienteilnehmer meistens auf zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 ist über einen definierten Zeitraum einer Intervention ausgesetzt, z. B. einem Programm zur Ernährungsumstellung mit dem Ziel der Gewichtsreduktion.

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GLP-1-Rezeptor-Agonisten sind blutzuckersenkende Wirkstoffe, die bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Ihre Verwendung ist mit mehreren Vorteilen verbunden: es werden wenig Unterzuckerungen von den Patienten nach Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten berichtet, oftmals ist ihre Einnahme mit einem günstigen Effekt auf den Blutdruck und die Blutfette verbunden und zusätzlich führen sie bei den betroffenen Patienten häufig zu einer Gewichtsabnahme.

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Wenn eine bestehende medikamentöse Therapie nicht ausreichend ist, um den Verlauf einer Krankheit positiv zu beeinflussen, hat der Arzt die Möglichkeit, ein weiteres ergänzendes Medikament zu verschreiben oder aber zu einem ganz anderen Medikament zu wechseln. Liraglutid wird zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und stark ausgeprägtem Übergewicht eingesetzt. Es gehört zu der Gruppe der GLP-1-Agonisten, die die Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse fördern. Liraglutid muss in die Haut gespritzt werden. Japanische Wissenschaftler wollten in ihrer Studie herausfinden, ob Liraglutid als Ergänzung zu einer Behandlung mit Insulin hilfreich sein kann, um die Blutzuckereinstellung von Patienten mit Typ-2-Diabetes zu verbessern.

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