Eine aktuelle Studie konnte einen umgekehrten Zusammenhang zwischen einer Ernährung zur Reduzierung des Diabetesrisikos und dem Brustkrebsrisiko aufzeigen.
Time-Restricted-Eating kann bei Patienten mit metabolischen Syndrom dazu beitragen, zirkadiane Rhythmen wiederherzustellen und zahlreiche Stoffwechselparameter zu verbessern.
Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
Wissenschaftler werteten mehr als 60 Studien aus, die sich mit dem Einfluss von Magnesium auf das Diabetesrisiko und den Glucosestoffwechsel beschäftigten. Ihre Analyse zeigte, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr vor Diabetes schützen könnte und eine Magnesiumsupplementation bei bereits erkrankten Personen einen günstigen Einfluss auf wichtige Glucoseparameter haben könnte.
Welche Lebensmittel erhöhen das Diabetesrisiko und welche senken es? Wissenschaftler werteten 72 Studien aus und kamen zu dem Schluss, dass das Diabetesrisiko von Menschen gesenkt werden kann, wenn diese tierisches Protein, vor allem solches aus verarbeitetem und rotem Fleisch, durch pflanzliches Protein und Joghurt ersetzen.
Wissenschaftler analysierten den Zusammenhang zwischen der Proteinzufuhr aus tierischen und pflanzlichen Quellen und der Insulinresistenz sowie dem Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Sie zeigten, dass es wichtig ist, die Herkunft der Proteine zu definieren. Denn nur bei Proteinen aus tierischen Quellen, nicht aber bei Proteinen aus pflanzlichen Quellen, konnten sie negative Zusammenhänge sehen.
Valin, Leucin und Isoleucin sind unentbehrliche Aminosäuren, die der Mensch mit der Nahrung zuführen muss. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass die Zufuhr dieser Aminosäuren nicht zu hoch sein sollte. Denn ein hoher Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren im Blutserum von Diabetespatienten begünstige, dass diese ein Krankenhaus aufgrund von Herzversagen aufsuchen mussten.
Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass durch eine Ernährung auf Mandelbasis der HbA1c-Wert sowie der BMI konnten bei Patienten mit Typ-2-Diabetes gesenkt werden.
Die vorliegende Studie zeigt, dass eine hohe Zufuhr von trans-Fettsäuren im Zusammenhang mit einem erhöhten Diabetesrisiko steht. Zum Schutz vor Diabetes sollte der Verzehr von trans-Fettsäuren daher am besten so niedrig wie möglich sein.
Diese Studie japanischer Wissenschaftler deckte auf, dass sich eine zu hohe Kohlenhydratzufuhr ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert von Patienten mit Typ-2-Diabetes auswirken könnte. Die Wissenschaftler empfehlen deshalb, eine sehr hohe Kohlenhydratzufuhr von mehr als 60 % der Energie zu vermeiden.
Eine proteinreiche Diät könnte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes einen günstigen Einfluss auf die Trigylceride ausüben, wie die vorliegende Auswertung von 18 Studien zeigte. Günstige Ergebnisse auf das Körpergewicht wurden entgegegen früherer Studien nicht gesehen.
Wissenschaftler werteten mehrere Studien zum Einfluss von Ernährungsschulungen auf den Langzeitblutzuckerwert von Diabetespatienten aus. Es zeigte sich, dass die Schulungen für die Patienten mit einem Mehrwert verbunden waren und zu einer Abnahme des Langzeitblutzuckerwertes führten.
Wissenschaftler sichteten eine Vielzahl von Studien, die sich damit befassten, ob Schulungen übergewichtigen Diabetes-Patienten beim Abnehmen helfen. Die zusammenfassende Auswertung zeigte: die Patienten erzielten besonders gute Abnehmerfolge, wenn die Schulung mit einer Diät oder einem Mahlzeitenersatz kombiniert wurde.