Kopfschmerzspezialisten rund um Dr. Negro vom Kopfschmerzzentrum der Sapienza Universität in Rom fassten nun einen systematischen Übersichtsartikel den derzeitigen Wissensstand zur Behandlung von Kopfschmerzen während der Schwangerschaft zusammen. Darin gingen sie besonders auch auf Medikationen für die Migräne ein, die nicht immer mit einer Schwangerschaft eine Pause einlegt.

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Neue Biologika wirken als CGRP-Hemmer (kurz für calcitonin gene-related peptide) gegen die Migräne. Aber ist der Eiweißstoff CGRP auch wirklich die Wurzel des Übels? Der dänische Neurowissenschaftler und Neurologe Prof. Ashina, der auch Direktor der Migräne-Forschungsabteilung des Dänischen Kopfschmerzzentrums ist, fasste nun mit seinen Kollegen von der Universität Kopenhagen den aktuellen Wissensstand zu einem ganz anderen Behandlungsansatz zusammen.

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Das Sehsystem von Migränepatienten reagiert anders als das von anderen Menschen. Aber sehen Migränepatienten auch anders in dem Sinne, dass sie sogar in den kopfschmerzfreien Phasen in Sehtests auffallen? Dies untersuchte Neurologin und Schmerzexpertin Dr. Unal-Cevik von der Schmerzabteilung der Neurologie an der Hacettepe Universität im türkischen Ankara mit ihren Kollegen.

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In der Migränebehandlung werden mehr und mehr auch Medikamente relevant, die eigentlich bei ganz anderen Erkrankungen eingesetzt werden. Celecoxib, beispielsweise, wird typischerweise bei rheumatischen Erkrankungen als Schmerzmittel und Entzündungshemmer genutzt und wurde nun in einer Pilotstudie mit Migränepatienten getestet.

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Migränepatienten leiden phasenweise nicht nur unter ihrer Grunderkrankung, sondern womöglich unter dem durch Medikamente induzierten Kopfschmerz. Davor soll eigentlich die 10-20-Regel schützen. Neurologe Dr. Cortelli untersuchte mit Kollegen von den Universitäten in Bologna und Ferrara in Italien, welches Mittel nach dem Entzug im Vergleich zu Placebo den Patienten half, wenn doch zu häufig Medikamente zum Einsatz gekommen waren.

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Frühere Studien haben berichtet, dass bei Übelkeit zum Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme eine geringere Wirksamkeit von Triptanen zu erwarten war. Aber trifft dieser Effekt auch auf andere Medikamente zu? Forscher aus Essen, Bronx und Newark (USA) um Prof. Diener vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum der Uniklinik Essen analysierten dazu nun die Daten aus zwei größeren Kopfschmerzstudien.

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Das Steuerungssystem für die inneren Organe und den Blutkreislauf ist vermutlich an der Entwicklung von Kopfschmerzen beteiligt. Dies geschieht eventuell über die Hirnhäute, die das Gehirn in mehreren Schichten umgeben und sehr empfindlich sind. Auch der Gesichtsnerv (Trigeminusnerv) sendet Schmerzsignale in die Hirnhäute. Diese Kopfschmerzmechanismen versuchten nun finnische und kasachische Wissenschaftler um Prof. Giniatullin von der Universität Ost-Finland besser zu verstehen.

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Bei Migräne spielt das ‚Glückshormon’ Serotonin eine wichtige Rolle – während einer Attacke ist typischerweise zumindest seine Konzentration im Blut erhöht. Der Einsatz zumindest mancher Antidepressiva, die auf die Aktivität von Serotonin einwirken, könnte also bei Migräne auch angebracht sein. Tatsächlich werden sie auch vorbeugend verschrieben, allerdings ist bisher unklar, wie erfolgversprechend eine solche Behandlung ist. Dr. Xu und Prof. Wei mit Kollegen an der Medizinischen Universität Chongqing in China führten dazu nun (2017) eine Übersichtsstudie durch.

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Für Patienten ist es zunehmend schwer, sich im Dschungel der Präparate zur Behandlung akuter und zur Vorbeugung künftiger Migräneanfälle zurecht zu finden. Neben den klassischen Ausschlusskriterien aufgrund weiterer Erkrankungen oder Risiken spielen immerhin auch Faktoren wie Wirksamkeit, Verträglichkeit und die typischsten Nebenwirkungen eine große Rolle. Die Forschergruppe um Dr. Li vom Yantai Hospital of Traditional Chinese Medicine in China verglich dazu mehrere Medikamente zur Migräneprophylaxe.

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Immerhin etwa 42 % der Migränepatienten leiden mit 6 mg Sumatriptan-Injektionen unter typischen Triptan-Empfindungen wie Taubheitsgefühlen. Diese Nebenwirkungen erschienen abhängig von der Dosis zu sein. Migränespezialist Dr. Cady vom Clinvest Forschungsinstitut in Missouri, USA, untersuchte mit seinem Team, ob niedriger dosiertes Sumatriptan die Sicherheit und Verträglichkeit des Medikaments verbessern könnte, ohne an Wirksamkeit einzubüßen.

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