Demenz / Alzheimer

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Coronavirus-Pandemie ist ohne Zweifel psychisch sehr belastend. Ergebnisse einer umfangreichen Befragung in China zeigten, dass besonders Frauen, ältere Menschen (über 60-Jährige) und Menschen zwischen dem 18. und 30. Lebensjahr unter psychischer Belastung litten. Wer sich unter deutlich mehr Druck als normal fühlt, ist demnach nicht allein – und hat guten Grund, Hilfe zu suchen und zu erhalten. Entsprechend bietet auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aktuell viele konkrete Tipps, Links und Telefonnummern zur Hilfe für das seelische Wohlbefinden.

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Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die im April 1948 gegründet wurde und 194 Mitgliedsstaaten umfasst. Das wichtigste Ziel der WHO ist es, Erkrankungen – insbesondere Infektionskrankheiten – zu bekämpfen. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten WHO-Empfehlungen für die Bevölkerung in Bezug auf das Coronavirus zusammen (Stand: 18.03.2020).

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Wie viel bringt es, im fortgeschrittenen Alter einen Mangel an Vitamin D auszugleichen? Dies untersuchte eine niederländische Studie und fand keine Hinweise darauf, dass eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D bei älteren Menschen mit Mangel am Sonnenvitamin gegen depressive Symptome oder sonstige körperliche oder geistigen Symptome helfen könnte. Einen Vitamin D-Mangel auszugleichen ist demnach nicht die Antwort auf depressive Symptome in höherem Alter.

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Es gab inzwischen vermehrt Hinweise auf psychische Folgen von COVID-19. In einer Netzwerk-Kohortenstudie mit 70 Mio. Patienten wurden nun gezeigt, dass COVID-19, verglichen mit einer Reihe anderer Krankheiten, das Risiko für psychiatrische Erkrankungen im Zeitraum von bis zu 90 Tagen nach Diagnose erhöht. Es ergaben sich auch Hinweise auf psychiatrische Risikofaktoren für COVID-19. Weitere Studien und vermehrte Aufmerksamkeit für psychiatrische Risikofaktoren und Folgen von COVID-19 sind demnach nötig.

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Ältere Erwachsene mit Depression haben häufig auch somatische und gastrointestinale (GI), also Magen-Darm-Probleme, verglichen mit Menschen ohne Depression und jüngeren Menschen mit Depression. In einer Untersuchung von 69 Menschen mit Altersdepression und 37 Kontrollen im Alter von über 60 Jahren zeigte sich, dass speziell Magen-Darm-Symptome wie Sodbrennen, Dyspepsie und Bauchschmerzen auf eine Altersdepression hindeuten könnten und somit gerade bei älteren Menschen stärker beachtet werden sollten.

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Es gab inzwischen vermehrt Hinweise auf psychische Folgen von COVID-19. In einer Netzwerk-Kohortenstudie mit 70 Mio. Patienten wurden nun gezeigt, dass COVID-19, verglichen mit einer Reihe anderer Krankheiten, das Risiko für psychiatrische Erkrankungen im Zeitraum von bis zu 90 Tagen nach Diagnose erhöht. Es ergaben sich auch Hinweise auf psychiatrische Risikofaktoren für COVID-19. Weitere Studien und vermehrte Aufmerksamkeit für psychiatrische Risikofaktoren und Folgen von COVID-19 sind demnach nötig.

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Beobachtungsdaten von Patienten mit leichter Beeinträchtigung der Denkleistung deuten auf einen Zusammenhang zwischen niedrigem Kalziumspiegel im Blut und der Entwicklung der Alzheimerkrankheit hin – allerdings bisher nur bei japanischen Patienten. Ob ähnliche Muster auch in anderen Ländern eine Rolle spielen oder eventuell aufgrund der üblichen Ernährungsmuster vorwiegend in Asien zu finden sind, werden weitere Studien nun klären müssen. Für Patienten könnte eventuell eine Messung des Kalziumspiegels und ein eventueller Ausgleich nach Absprache mit dem Arzt interessant sein, wenn Risikofaktoren oder Symptome vorliegen.

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Depressive Symptome und verminderte Denkleistung gemeinsam können sowohl Alzheimererkrankung als auch Altersdepression bedeuten. Forscher ermittelten nun, ob sie beide Erkrankungen unterscheiden könnten. Tatsächlich unterschieden sich Menschen mit Altersdepression anhand von Substanzen in der Rückenmarks-Gehirn-Flüssigkeit deutlich von Menschen mit Alzheimerdemenz.

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Ob das Alzheimermedikament Memantin bei Altersdepression mit Gedächtnisproblemen einen Mehrwert bieten könnte, ist bislang nicht klar. In einer kleinen Studie wurde nun der Effekt auf Stimmung und Gehirn mit 41 Patienten untersucht. Eine Kombination aus dem Antidepressivum Escitalopram plus Memantin (im Vergleich zu Escitalopram plus Placebo) bewirkte eine Zunahme in kortikalem Volumen und Dicke in Gehirnregionen, die mit Depression und Alzheimer assoziiert sind. Bei Altersdepression wären demnach weitere, vor allem längerfristige Studien mit ergänzenden Behandlungen mit Memantin wünschenswert.

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Die Altersdepression zeigt manchmal in bildgebenden Verfahren verdichtete Bereiche im Gehirn und damit einhergehend einen Abbau der Denkleistung. Forscher untersuchten nun, ob ein hoher Bildungsgrad, Anzeichen für eine große kognitive Reserve, die Denkleistung schützen könnte. Im Vergleich von gesunden Kontrollen und Menschen mit Altersdepression zeigte sich, dass Personen mit höherer Ausbildung bei vorliegenden Hyperintensitäten weniger depressive Symptome entwickelten und eine bessere Denkleistung aufrecht erhielten als Personen mit niedrigerer kognitiver Reserver. Bildung schützt demnach vermutlich das alternde Gehirn bei einer Depression.

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Kann ich noch sicher Auto fahren? Diese Frage stellen sich viele Menschen mit Parkinson, wenn sich die Symptome der Erkrankung, beispielsweise das typische Zittern, verstärken. Eine Studie zeigt: Das Zittern ist weniger problematisch als vermutet. Entscheidend für die Fahrsicherheit sind gutes Sehen, geistige Fitness und eine gute Bewegungskontrolle.

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Depressive Symptome und verminderte Denkleistung gemeinsam können sowohl Alzheimererkrankung als auch Altersdepression bedeuten. Forscher ermittelten nun, ob sie beide Erkrankungen unterscheiden könnten. Tatsächlich unterschieden sich Menschen mit Altersdepression anhand von Substanzen in der Rückenmarks-Gehirn-Flüssigkeit deutlich von Menschen mit Alzheimerdemenz.

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