Leukämie

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Zusammenfassend fand der Vergleich von über 1000 Lymphom-Betroffenen, dass größere sportliche Aktivität sowohl zum Zeitpunkt der Diagnosestellung als auch drei Jahre nach der Diagnose mit messbaren Vorteilen verknüpft ist. Aktive Patienten leben typischerweise länger, versterben seltener im untersuchten Zeitraum an ihrer Lymphkrebserkrankung und leiden seltener unter Krankheitsaktivität im betrachteten Zeitraum.

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Diese Übersichtsstudie fand eine eher mäßige Datenlage zum Effekt von Pilates bei chronischen, nicht ansteckenden Erkrankungen. Allgemein kann diese Sportart wohl die Fitness verbessern und könnte damit eine sinnvolle Ergänzung weiterer Bewegungsprogramme sein. Eventuell können manche Symptome, Muskelstärke und die Lebensqualität mit Bezug zur Gesundheit verbessert werden. Weitere Studien sollten allerdings mit besserer Methodik die Wirksamkeit von Pilates überprüfen.

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Hilft Chemotherapie bei einem DLBCL-Lymphom älterer Patienten? Eine aktuelle spanische Untersuchung fand, dass die Behandlung auch Betroffenen in sehr hohem Alter offensteht – allerdings mit der Einschränkung, dass Patienten möglichst fit sein sollten. Um exakter bestimmen zu können, wem die Therapie optimal helfen kann, müssen nun Folgestudien mit größeren Patientengruppen stattfinden.

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Die R-GemOx-Kombinationstherapie (Rituximab, Gemcitabin und Oxaliplatin) wirkte in dieser Studie gut und sicher auch als Erstlinientherapie – also als Behandlung für Patienten, die bisher noch nicht behandelt worden waren. Die Behandlung bietet sich also mit ihrer besseren Verträglichkeit gerade auch als neue Option für ältere, auch stärker betroffene Patienten mit dem diffus großzelligen B-Zell-Lymphom an.

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Zusammenfassend fand die türkische Studie, dass die Patienten in chemotherapeutischer Behandlung mit dem Lavendelöl eine Besserung ihrer grundlegenden Angst zeigten. Ebenso verbesserte sich die Schlafqualität infolge der Behandlung mit Lavendel. Die Ergebnisse bestätigen damit die bereits lange beschriebenen Effekte des traditionellen Mittels und zeigen seinen Wert auch zur Unterstützung von Krebspatienten.

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Zusammengefasst heilte die Mundschleimhautentzündung infolge einer Chemotherapie scheinbar schneller mit einer Natron-Mundspülung ab als mit Chlorhexidin oder Breitwegerich. Jedoch war der Unterschied nicht statistisch haltbar – alle drei Spülungen boten also eine gute Unterstützung zur Heilung der Mundschleimhaut. Traditionelle Pflanzenextrakte wie der Breitwegerich (Plantago major) könnten demnach als mögliche Behandlungsalternativen bei Mundschleimhautentzündung angedacht werden.

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Fazit: Eine in der Kindheit überstandene Krebserkrankung scheint mit einem erhöhten Risiko für die Herz-Kreislaufgesundheit im weiteren Leben einherzugehen. Die neue Analyse beschränkte sich hierbei allerdings auf einen Vergleich mit der allgemeinen Bevölkerung – eventuell betrifft ein solcher Effekt auch andere Menschen, die in ihrer Kindheit schwere Erkrankungen oder traumatisierende Erfahrungen durchstanden haben.

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Eine neue Studie aus Japan fand, dass die Behandlungserfolge bei Jugendlichen mit dem B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom sich nicht wesentlich von denen der jüngeren Patienten unterschieden, wenn eine für Kinder standardisierte Behandlung eingesetzt wurde. Auch die Verträglichkeit der Behandlung war bei den jugendlichen Patienten und Kindern vergleichbar gut.

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Zusammenfassend führen die Experten in ihren Richtlinien und Empfehlungen aus, dass die CAR-T-Immuntherapie bei schwersten Fällen von Leukämie vielversprechend ist – jedoch für optimale Ergebnisse mit genauer Patientenauswahl und besten Vorbereitungen und Nachsorge erfolgen muss. Die Therapie erfordert also viele Tests, Beobachtungen und weitergehende Behandlungen […]

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Die Behandlung mit Alpha-Interferon kann zu einem deutlichen Erfolg verhelfen, wenn bei Patienten nach Stammzell-Transplantation immer noch restliche Krankheitsaktivität vorliegt. Diese Therapie stellt damit eine echte Chance auch für Patienten mit einer solchen behandlungsresistenten chronischen myeloischen Leukämie oder dem myelodysplastischen Syndrom dar.

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Zusammenfassend fanden die Forscher, dass die Strahlentherapie im Anschluss an eine Chemotherapie durchaus einen Vorteil bei der Überlebenszeit ohne Krankheitsfortschritt bringen kann. Allerdings gewinnen die Patienten nach dieser Analyse offenbar nicht allgemein Lebenszeit hinzu. Umso wichtiger wird daher die Abwägung, ob die intensivierte Behandlung mit den möglichen Risiken durch ihre Nervengiftigkeit im jeweils individuellen Fall sinnvoll ist.

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Die Untersuchung zeigte, dass die spezialisierte Bildgebung bei der Behandlung aggressiver Non-Hodgkin-Lymphome nur für die Prognose einen Mehrwert für den Patienten bringen kann. Die Behandlung konnte vorhersagen, welche Patienten von einer kombinierten R-CHOP-Behandlung besonders profitieren würden. Eine darauf basierende Intensivierung der Behandlung brachten den Patienten mit schlechterer Prognose allerdings keinen Vorteil.

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Zusammenfassend zeigen Studien der letzten Jahrzehnte besonders eine Wirksamkeit von Senna bei Verdauungsbeschwerden mit Verstopfung. Die Studien waren alle recht kurz, manche hatten nur geringe Studienqualität. Entsprechend ist die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit der untersuchten Abführmittel unsicher. Kurzfristig sind offenbar die bisher üblichen Methoden auch bei älteren oder bettlägerigen Menschen wirksam und sicher nutzbar. Weitere Forschung zu langfristigen Effekten wäre aber wünschenswert.

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