Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Patienten mit Diabetes und Herzkrankheit können gemäß diesen Studienergebnissen, die auf der zusammenfassenden Auswertung mehrerer Studien basieren, davon profitieren, wenn sie den Cholesterinsenker Alirocumab nutzen. Alirocumab senkte den LDL-Cholesterin-Wert der Patienten um 46–62 %.
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Eine koreanische Studie konnte einen Zusammenhang zwischen Muskelkraft und Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern aufzeigen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Anwendung von Sitagliptin bei älteren Patienten mit Typ-2-Diabetes führte nicht zu vermehrten Unterzuckerungen, wie diese Studie zeigte. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn Sitagliptin mit Insulin und Sulfonylharnstoffen verwendet wird oder seine Dosis bei einer Kombinationstherapie erhöht wird.
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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten mit einer Basal-Bolus-Therapie (Insulin glargin 300 Einheiten/ml & Insulin glulisin) eine bessere Kontrolle ihrer Erkrankungen erreichten und seltener an Unterzuckerungen litten als nach einer Behandlung mit einem Mischinsulin (Insulin degludec/aspart).
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Die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Studie zeigten, dass 100 mg Aspirin täglich Diabetes-Patienten zwar wirksam vor ersten schweren Durchblutungsstörungen schützen kann, aber auch vermehrte Blutungen mit der Anwendung von Aspirin verbunden sind. Bei den Blutungen handelt es sich vor allem um Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Blutungen außerhalb des Gehirns.
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Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit einem möglichen Schutz vor Schlaganfall durch die Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten und zeigte, dass diese Wirkstoffgruppe insbesondere vor tödlichen Schlaganfällen zu schützen scheint.
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Diese Studie zeigte, dass die Anwendung der SGLT-2-Hemmer Canagliflozin, Dapagliflozin und Empagliflozin mit günstigen Effekten auf die Herzgesundheit bei Patienten mit Typ-2-Diabetes verbunden sein könnte.
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Wissenschaftler werteten 10 Studien mit Typ-2-Diabetes-Patienten aus, bei denen eine alleinige Therapie mit Insulin einer Therapie mit Insulin plus SGLT-2-Hemmern gegenübergestellt wurde. Die kombinierte Therapie aus Insulin und SGLT-2-Hemmern führte zu deutlicheren Verbesserungen zahlreicher Größen wie Blutdruck, Blutzucker und Gewicht, war allerdings auch häufiger mit Nebenwirkungen verbunden.
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Eine Metformin-Behandlung bescherte älteren Typ-2-Diabetes-Patienten eine leichte Gewichtsabnahme und eine geringfügige Verbesserung der Blutfette. Ein Risiko für eine unerwünschte Gewichtsabnahme durch die Metformin-Behandlung sahen die Wissenschaftler aber nicht.
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Die vorliegende Studie deutet an, dass ein guter psychosozialer Zustand bei Patienten mit Typ-2-Diabetes zu einem niedrigen Risiko für das Vorhandensein einer diabetischen Nierenerkrankung führt.
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Die Kombination der beiden Wirkstoffe Telmisartan und Probucol reduzierte die Proteinausscheidung im Urin bei Typ-2-Diabetes-Patienten deutlicher als die alleinige Verabreichung des Wirkstoffs Telmisartan.
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Die Einnahme von ß-Blockern erwies sich in dieser Studie für Patienten mit Diabetes als ungünstig – sie wiesen in der Folge eine erhöhte Sterblichkeit im Gegensatz zu Diabetes-Patienten auf, die keine ß-Blocker einnahmen. Die Sterblichkeit unter Einnahme von ß-Blockern war zudem insbesondere dann erhöht, wenn die Diabetes-Patienten eine Herzkrankheit aufwiesen.
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Wissenschaftler werteten mehr als 60 Studien aus, die sich mit dem Einfluss von Magnesium auf das Diabetesrisiko und den Glucosestoffwechsel beschäftigten. Ihre Analyse zeigte, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr vor Diabetes schützen könnte und eine Magnesiumsupplementation bei bereits erkrankten Personen einen günstigen Einfluss auf wichtige Glucoseparameter haben könnte.
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