Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine gezielte Stimulation bestimmter Gehirnbereiche mit Gleichstrom kann scheinbar bei MS helfen Fatigue-Symptome zu mildern.
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Was ist das beste Vorgehen bei der Behandlung von Multipler Sklerose: Eine frühe Therapie mit hochwirksamen Medikamenten oder erst einmal mit „sanfteren“ Medikamenten starten und wenn nötig auf wirksamere Therapien umsteigen?
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Symptome einer Fatigue können belastend sein. Wie Betroffene damit umgehen, scheint ausschlaggebend für das Auftreten von negativen kognitiven Begleiterscheinungen zu sein. Umdenken scheint die bessere Bewältigungsstrategie zu sein, berichten Wissenschaftler.
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In zwei klinischen Studien wurden bereits Anzeichen für die Wirksamkeit von Dimethylfumarat zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose demonstriert. In diesen Studien wurden Multiple Sklerose-Patienten jeweils für 96 Wochen entweder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Placebo (DEFINE-Studie) oder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Glatirameracetat (CONFIRM-Studie) behandelt. In der Studie von Neurologin Prof. Havrdova von der Karlsuniversität in Prag in der Tschechischen Republik und Kollegen wurden beide Studien erneut analysiert, um zu überprüfen, ob die Dimethylfumarat-Therapie messbar einen Krankheitsstillstand, also Symptomfreiheit, erreichen kann (no evidence of disease activity, NEDA).
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Kann Rituximab bei sekundär progressiver MS helfen? Dieser Frage sind Forscher aus der Schweiz und den Niederlanden nachgegangen. Sie fanden Hinweise auf eine Verlangsamung der Behinderung.
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Der Wirkstoff Clemastin wird schon lange zur Behandlung von z. B. Heuschnupfen und juckenden Hautausschlägen eingesetzt. Clemastin verhindert, dass der Botenstoff Histamin im Körper entzündliche Reaktionen auslösen kann, die man als typische Allergiesymptome kennt. In Experimenten mit bestimmten Nervenzellen des zentralen Nervensystems, den Oligodendrozyten, zeigte sich, dass Clemastin deren Wachstum anregen kann.
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Für Fingolimod steht möglicherweise ein weiterer Nachfolger in den Startlöchern. Ozanimod gehört zur gleichen Wirkstoffklasse, soll aber gezielter wirken.
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Rauchen wirkt sich negativ auf den Verlauf von Multipler Sklerose aus und soll auch die Wirkung von Interferon verringern. Auch wenn dänische Forscher in ihrer Studie keine Antworten darauf finden konnten, wieso dem so ist: Ihre Ergebnisse zeigen wie sehr Patienten von einem Rauchstopp profitieren könnten.
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Erhöht Rauchen das Risiko für eine Infektion mit dem JC-Virus bei Menschen mit Multipler Sklerose? Nein, sagen Forscher aus Innsbruck.
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Nach dem Auftreten einer sehr seltenen Krebserkrankung unter der Behandlung mit Natalizumab haben Forscher Berichte zu solchen Fällen aus den USA ausgewertet. Sie mahnen zur Wachsamkeit und fordern, weitere Punkte ins Sicherheitsüberwachungsprogramm aufzunehmen.
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Ein Wissenschaftsartikel berichtet über die Ergebnisse einer Phase-III-Studie zu Siponimod bei der Behandlung von sekundär progredienter Multipler Sklerose. Der Wirkstoff zeigte Vorteile gegenüber der Behandlung mit einem Placebo, der Wirkmechanismus ist aber noch nicht ganz klar.
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Liponsäure ist eine spezielle Fettsäuren. In Tierversuchen schützte die Fettsäure die Nerven. Eine aktuelle Studie mit Menschen mit sekundär progressiver Multipler Sklerose zeigt, Liponsäure könnte durchaus dazu beitragen, den jährlichen Verlust an Gehirnvolumen deutlich zu bremsen.
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Bestimmte Botenstoffe helfen Immunzellen den Weg zum Einsatzort zu finden. Bei MS werden sie in eine falsche Richtung gelockt. Israelische Forscher wollen das verhindern – mit einer Impfung.
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