Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

In Deutschland leben nach jüngsten epidemiologischen Schätzungen rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Die Zahl der Demenzkranken wird in Zukunft dramatisch steigen, heißt es, dennoch nimmt das altersspezifische Demenzrisiko ab. „Obwohl die Anzahl der Erkrankten ansteigt, sinkt über den gesamten Lebenslauf die Wahrscheinlichkeit, an Demenzen und damit auch an Alzheimer zu erkranken“, sagt Professor Rafael […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Trotz steter Verbesserungen der Behandlung ist Brustkrebs nach wie vor die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen in Deutschland. Neue Therapien und weitere Forschung sind daher gefragt. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) konnten bereits zeigen, dass das Enzym EDI3 mit Veränderungen im Stoffwechsel von Krebszellen in Verbindung steht. Welches Potenzial das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Forschenden-Team unter Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) konnte in einer Meta-Analyse den Erfolg der sogenannten Thrombolyse bei Schlaganfallpatientinnen und -patienten bestätigen. Die Auswertung von vier verschiedenen Studien hat gezeigt, dass Patientinnen und Patienten, die im Schlaf einen Schlaganfall erleiden und die Symptome erst nach dem Aufwachen am nächsten Morgen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie mit hoher Relevanz angesichts des bevorstehenden Klimawandels – Verändertes Muskelwachstum durch epigenetische Modifikationen an der fötalen DNA – Wahrscheinlich durch spätere Lifestyle-Änderungen wie Sport und Bewegung reversibel Bereits geringe Veränderungen der Außentemperatur während der Schwangerschaft können den Stoffwechsel (Metabolismus) der Nachkommen nachhaltig verändern – diesen bislang nicht bestätigten Zusammenhang hat ein Lübecker Forscherteam um […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Personal im Gesundheitssektor weist eine überdurchschnittlich hohe psychische Belastung durch die Beschränkungen während der Corona-Pandemie auf. Darauf weisen die Ergebnisse einer Studie der PFH Private Hochschule Göttingen unter Leitung von Prof. Dr. Stephan Weibelzahl hin. Gesundheitsfachkräfte sind fast doppelt so häufig von Depressions-Symptomen betroffen wie die Allgemeinbevölkerung. Die Corona-Pandemie hat in der Allgemeinbevölkerung zu […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Modellprojekt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „KI für KMU“ soll die Behandlung von MS-Patienten verbessern Ein Jahr und 252.000,- Euro, um die Versorgung von MS-Patienten mittels Künstlicher Intelligenz (KI) zu verbessern: Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und zweier mittelständischer Unternehmen machen sich gemeinsam daran ein Analyseverfahren zu entwickeln, das die Auswertung von MRT-Aufnahmen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Medikamentenübergebrauch-Kopfschmerzen sind ein häufiges Problem bei Patientinnen und Patienten mit Migräne. Von denjenigen, die unter einer chronischen Migräne leiden, sind über 40 % davon betroffen. Noch vor einem Jahr rieten die Leitlinien zum Medikamentenentzug, was angesichts der Krankheitslast, also Häufigkeit und Schwere der Attacken, in der Praxis schwer umzusetzen ist. Neue Studien zeigen nun einen Ausweg […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Starkes Übergewicht begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzschwäche/Tipps zum gesunden Gewichtsverlust Starkes Übergewicht fördert die Entwicklung von Herzerkrankungen in jüngeren Jahren. Darauf weist die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in ihrer Leitlinie zur Koronaren Herzkrankheit von 2019 hin. Umgekehrt bedeutet dies, dass eine Gewichtsabnahme das Herz entlastet und Herz-Kreislauf-Erkrankungen lindern kann. „Jede Gewichtsabnahme, auch wenn […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Rhizolutin löst Amyloid β- und Tau-Aggregate auf Ein Bakterium aus dem Erdbereich um die Wurzeln von Ginseng-Pflanzen könnte einen neuen Ansatz für eine Alzheimer-Therapie liefern: Rhizolutin, eine neuartige Verbindungsklasse mit trizyklischem Gerüst, löst mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung stehende Protein-Aggregate auch sowohl im Reagenzglas als auch in lebenden Organismen signifikant auf, wie Wissenschaftler in der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ob die Corona-Warn-App zur Eindämmung der Pandemie beiträgt, hängt stark davon ab, dass sie sehr viele Menschen nutzen. Die Nutzung ist aber freiwillig, und viele zweifeln an der Sicherheit ihrer Daten oder sehen ihre persönliche Freiheit gefährdet. Eine Zwickmühle. Die ethischen Aspekte der Nutzung solcher Livetracking-Apps analysiert die interdisziplinäre Forschungsgruppe Elisa – kurz für „The […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Autophagie scheint unsere Nervenzellen im Gehirn zu schützen, doch offenbar aus ganz anderen Gründen als bislang angenommen, wie Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und der Charité jetzt zeigen konnten. Schalteten sie die „zelluläre Müllabfuhr“ über einen genetischen Trick aus, wurden statt der vermuteten Proteinablagerungen erhöhte Mengen des Endoplasmatischen Retikulums gefunden, eines Systems aus […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

MHH entwickelt einfachen Test zum Nachweis schützender neutralisierender Antikörper Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 können sehr unterschiedlich verlaufen: Während einige Menschen keine Symptome haben, erkranken andere schwer. Eine wichtige Frage, die sich nach überstandener Infektion oft stellt, ist, in welchem Umfang neutralisierende Antikörper gegen das Virus gebildet wurden, da nur diese den Körper vor erneuter […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Demenz ist bisher nicht heilbar und auch mit Medikamenten kaum zu behandeln. Im frühen Stadium lässt sich der Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung jedoch mit einem speziellen medizinischen Nahrungsmittel verzögern. Bei Versuchspersonen, die dieses Mittel über einen längeren Zeitraum einnahmen, ließ die geistige Leistungsfähigkeit deutlich langsamer nach als in einer Kontrollgruppe, die nur ein Placebo erhielt. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →