Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Ein Forschungsteam aus dem Inselspital, Universitätsspital Bern und der Universität Bern hat in der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie Nebenwirkungen einer HIV-Standardtherapie untersucht. Tenofovir alafenamid (TAF) ist dank seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit heute das verbreitetste HIV-Medikament. Die vorgestellte Studie hat nun eine überproportionale Gewichtszunahme in Verbindung mit erhöhten Blutfettwerten nach Umstellung auf TAF nachgewiesen. Mit gezielter Beratung {…}

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Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Krankheit der Welt, jedoch ist über ihre Ursachen und den Verlauf nur wenig bekannt. Um sie frühzeitig zu diagnostizieren, Prognosen zu erstellen und Therapien zu entwickeln, braucht es Biomarker, die auf die Entstehung und die Progression der Krankheit hinweisen. Bioinformatiker der Saar-Universität haben nach diesen Biomarkern gesucht und dabei ihr {…}

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Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat ein neues Sensorverfahren entwickelt, um eine Malaria-Infektion bereits in einem frühen Stadium der Krankheit zu entdecken. Das Verfahren ist einfacher anzuwenden – und empfindlicher – als die derzeit verwendeten Tests. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten die Forscher in der renommierten Fachzeitschrift Natur Communications. Malaria ist noch immer eine der tödlichsten Infektionserkrankungen {…}

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Spielen BMMFs, die neuartigen infektiösen Erreger, die in Milchprodukten und Rinderseren gefunden wurden, bei der Entstehung von Darmkrebs eine Rolle? Wissenschaftler um Harald zur Hausen wiesen die Erreger bei Darmkrebspatienten in unmittelbarer Nähe der Tumoren nach. Die Forscher zeigen, dass die BMMFs dort lokale chronische Entzündungen auslösen, die über aktivierte Sauerstoffmoleküle Mutationen auslösen und damit {…}

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In Pandemien muss es durch effiziente Kommunikation gelingen, hinreichende Änderungen im Verhalten der Menschen zu bewirken. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Furcht vor einer Ansteckung: Sie kann sowohl schützende Reaktionen motivieren als auch panisches Verhalten auslösen. Ein internationales Team mit Stephanie Eder und weiteren Forscher*innen der Universität Wien hat nun untersucht, welche Variablen die {…}

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Meta-Analyse zu möglichen psychiatrischen Nebenwirkungen Medikamente wie Beta-Rezeptor-Blocker sind unter anderem mit Depressionen in Zusammenhang gebracht worden. Doch wie verlässlich sind diese Daten, und welche psychiatrischen Nebenwirkungen könnten diese Medikamente wirklich verursachen? Diese Fragen konnte ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun in einer umfangreichen Meta-Analyse beantworten, die im Fachmagazin Hypertension* veröffentlicht ist. Depressionen treten {…}

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Tübinger Forscher finden Ursache für gefährliche Aktivierung der Blutgerinnung. Im Fokus: Antikörper, die unkontrolliert Blutplättchen aktivieren Bereits in der ersten Corona-Pandemiewelle kam es bei Covid-19-Patienten mit einem schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf zu schweren Störungen des Gerinnungssystems mit Komplikationen wie tiefen Beinvenenthrombosen und Lungenembolien bis hin zu Organversagen und Tod. Experten schätzen, dass rund 20 Prozent {…}

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Nach einer Leberschädigung und dem Verlust von Lebergewebe wird die Blutstillung nach kurzzeitigem Mangel an Thrombozyten in der Leber höchst effektiv in einer Reaktion auf diesen akuten Zustand wiederhergestellt. Ein Düsseldorfer Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Margitta Elvers, Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie des Universitätsklinikums Düsseldorf, konnte diese akute-Phase-Antwort durch die Interaktion verschiedener {…}

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Prostatakrebs: Nutzen der Fusionsbiopsie nicht ausreichend belegt Im Vergleich zur transrektalen Ultraschallbiopsie ist für die Fusionsbiopsie der mögliche Nutzen oder Schaden nicht ausreichend belegt. Es gibt aber Anzeichen für eine Reduzierung unnötiger Biopsien und Überdiagnosen. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben Wissenschaftlerinnen des Essener Forschungsinstituts für Medizinmanagement in Kooperation {…}

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Operationen sollten nach einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 erst mindestens sieben Wochen nach dem Nachweis stattfinden. Das zeigt eine neue weltweite Studie des Forschungsnetzwerks „COVIDSurg“, an dem auch die Universitätsmedizin Halle (Saale) beteiligt ist. In der aktuellen Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Anaesthesia“ belegen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass Operationen innerhalb von sechs Wochen nach {…}

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Was können wir voneinander lernen? Länder wie Taiwan, Südkorea und Israel sind vielen anderen bei der Pandemiebewältigung ein gutes Stück voraus. Woran liegt`s? Beim virtuellen Gesundheitskongress SALUT! diskutierten internationale Expert*innen auf Einladung des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) über Strategien zur offensiven Nutzung digitaler Techniken, bei denen aber auch bisherige Pandemieerfahrungen, die Förderung von {…}

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Themen des aktuellen Quartalsberichts I/2021 sind Schutz- und Hygienemaßnahmen in Kindertageseinrichtungen, das Stresslevel der Eltern sowie das Wohlbefinden der Kinder vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt. Weiterhin wird über Erfahrungen mit Probeentnahmen bei akuten Infektionen mit SARS-CoV-2 berichtet. Nach ersten Zwischenergebnissen der Corona-KiTa-Leitungsbefragung werden Schutz- und Hygienemaßnahmen zunehmend strenger in den Kitas umgesetzt. Hierauf lassen Daten {…}

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Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern, der Universität Bern und der Firma caresyntax ist der Nachweis gelungen, dass künstliche Intelligenz (KI) die Fertigkeiten von Chirurginnen und Chirurgen zuverlässig beurteilen kann. Mit einem dreistufigen Verfahren ist eine Methode vorgestellt, die mit hoher Trefferquote gute und mässige Leistungen korrekt zuordnet. Damit ist der Weg frei für weitere {…}

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