Arthritis / Rheuma

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Schweizer und deutsche Forscher überprüften, inwiefern sich das Coronavirus mithilfe von alkoholbasierter Händedesinfektion inaktivieren lässt. Sie zeigten, dass Händedesinfektion, die im Gesundheitswesen zum Einsatz kommt und den Empfehlungen der WHO entspricht, das Virus unwirksam macht. Dies galt auch für auch kommerziell erhältliche Händedesinfektion mit einer Mindestmenge Ethanol/2-Propanol von ≥ 30 % (vol/vol) und 30-sekündiger Einwirkzeit.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fieber war das häufigste Symptom der COVID-19-Erkrankung in der im Folgenden dargestellten Meta-Analyse von 21 Studien. Viele Betroffene litten an Diabetes und Hypertonie – beides verschlechterte die Prognose. Schwere Fälle und Todesfälle traten seltener als bei den beiden vorherigen Coronavirus-Ausbrüchen auf. Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 ist allerdings deutlich stärker verbreitet.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist es wichtig zu wissen, wie Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Menschen unter Immunsuppression verlaufen. Die vorliegende Kohortenstudie nutzte zur Untersuchung die Daten der dänischen Bevölkerung. Es zeigten sich seltenere SARS-CoV-2-Infektionen, dafür aber häufiger schwerere Verläufe von COVID-19 bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, besonders bei Älteren, Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und im Kontext von Therapieabbrüchen. Therapieadhärenz scheint somit ein wichtiger Schutzfaktor zu sein.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit rheumatoider Arthritis erleiden häufiger kardiovaskuläre Ereignisse als andere Menschen – möglicherweise aufgrund der chronischen Inflammation. Eine neue Meta-Analyse zeigte nun, dass das konventionelle Antirheumatikum MTX das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse signifikant reduzieren kann. Demnach kann auch eine frühere Behandlung mit MTX vorteilhaft sein. Die Evidenz ist allerdings nicht ausreichend, betonen die Forscher, um MTX als Therapie für Patienten mit koronarer Herzkrankheit einzusetzen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im kurzfristigen Zeitraum gab es keine signifikanten Unterschiede in den meisten Ergebnissen und Qualitätsmessungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die Telemedizin oder persönliche Betreuung erhielten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen vermieden aufgrund der Pandemie häufiger den Arztbesuch oder Labortests. Auch setzten sie häufiger ihre Medikamente ab – meist ohne Beratung durch den Arzt. Dabei spielte der sozioökonomische Status des Patienten und die Möglichkeit für Telemedizin eine Rolle.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

  DGP – Das Risiko für interstitielle Lungenerkrankung könnte bei Patienten mit neu diagnostizierter rheumatischen Autoimmunerkrankung erhöht sein. Patienten mit rheumatoider Arthritis hatten dabei im Vergleich zu anderen Erkrankungen das geringste Risiko. Die Ursachen für eine interstitielle Lungenerkrankung sind nicht immer bekannt. Eine Studie aus Taiwan untersuchte jetzt, wie häufig interstitielle Lungenerkrankungen bei Patienten mit […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In dem systematischen Review schienen die untersuchten DMARD keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit zu haben. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass mehr Forschung – vor allem auch zu Männern und Fruchtbarkeit – stattfinden muss. Die Fruchtbarkeit bzw. ein Kinderwunsch sollte bei einer Entscheidung für oder gegen ein Medikament immer berücksichtigt werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →