Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine Weiterbehandlung mit Aromataseinhibitoren über weitere 5 Jahre nach adjuvanter Behandlung über mindestens 5 Jahre reduzierte das Risiko für ein Wiederauftreten von Brustkrebs signifikant, trotz substanzieller Nicht-Adhärenz, zeigte eine Metaanalyse über 12 randomisierte Studien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine prospektive Kohortenstudie mit 407 618 Teilnehmer aus zwei großen Datenbanken fand, dass gesunde pflanzenbasierte Ernährung das Risiko für Multimorbidität mit Krebs und kardiometabolischen Erkrankungen bei Menschen mittleren und höheren Alters reduzieren kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Überlebende einer Brustkrebserkrankung haben nach einer retrospektiven Kohortenstudie mit 70 tausend Patientinnen für bis zu 5 Jahre ein niedrigeres Risiko für eine Alzheimererkrankung. Dies wurde besonders für Frauen ab 65 Jahren festgestellt und schien mit Bestrahlungen in Zusammenhang zu stehen. Weitere Studien müssen mögliche dem Zusammenhang zugrundeliegenden Mechanismen klären.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ein systematischer Review mit qualitativer Analyse über 6 Studien fand, dass Cannabinoide vielversprechend für Appetitsteigerung und Gewicht bei älteren Personen mit Anorexie und Krebserkrankungen sind. Größere Studien müssen das tatsächliche Potential sowie Risiken speziell in Bezug zu möglichen Wechselwirkungen mit Krebstherapien evaluieren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aktuelle Studiendaten zeigen, dass ein höheres Maß an viszeralem Bauchfett (VAT) und subkutanem Fett (SAT) mit einem signifikant erhöhten Risiko für Brustkrebs nach den Wechseljahren verbunden sind. Besonders ein hoher Anteil an viszeralem Fett im Verhältnis zu subkutanem Fett (VAT/SAT-Ratio) weist laut der Autoren auf ein gesteigertes Risiko hin.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 16 Studien zeigt den Pan-Immun-Inflammations-Score (PIV) als Chance für eine Prognose bei Brustkrebs auf, mittels derer ein erhöhtes Risiko für Sterblichkeit bzw. Krankheitsfortschritt erkannt und gezielter eine frühere, intensivere therapeutische Intervention veranlasst werden könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Dexamethason reduzierte nicht Krebs-assoziierte Fatigue und besserte auch nicht die Lebensqualität von Patienten in palliativer Chemotherapie signifikant über 12 Wochen, fand eine randomisiert-kontr0llierte Studie der Phase 3 mit 101 Teilnehmern. Zum Management von Fatigue in dieser Patientengruppe müssen demnach alternative, wirksamere Interventionen ermittelt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Ergebnisse einer aktuellen Übersichtsarbeit zeigen, dass die Vielfalt der Darmmikrobiota bei Frauen mit Brustkrebs im Vergleich zu Kontrollpersonen signifikant reduziert ist. Besonders ausgeprägt war der Unterschied bei prämenopausalen Studienteilnehmerinnen und solchen mit einem normalen Körpergewicht. Dies unterstützt die Annahme, dass die Darmmikrobiota eine Rolle in der Entstehung von Brustkrebs spielen könnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine Metaanalyse von 42 Studien mit über 46 000 Krebspatienten konnte zeigen, dass Krebspatienten mit höherer Muskelkraft oder besserer kardiorespiratorischer Fitness ein signifikant geringeres Sterberisiko haben. Besonders ausgeprägt war dieser Zusammenhang bei fortgeschrittenen Krebsstadien sowie bei Lungen- und gastrointestinalem Krebs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Intervallfasten kann bei Menschen mit gynäkologischen oder Brustkrebserkrankungen zu einer Reduktion des Körpergewichts, der Blutzucker- und Insulinwerte führen, so das Ergebnis einer aktuellen Metaanalyse. Zudem zeigt es Potenzial zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Verringerung von Krebsfatigue. Der Einfluss von Intervallfasten auf Nebenwirkungen der Chemotherapie blieb unklar.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Während einer Chemotherapie ist das Risiko für Zahnfleischentzündungen erhöht, insbesondere wenn keine unterstützenden Maßnahmen zur Mundgesundheit getroffen werden. Aktuelle Studiendaten konnten nun zeigen, dass eine ergänzende Photobiomodulationstherapie während einer Chemotherapie Zahnfleischentzündungen reduzieren und begleitende Schmerzen lindern kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nicht-medikamentöse Methoden können präoperative Angst bei Brustoperationen moderat reduzieren. Die Aromatherapie zeigte eine geringere Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Ansätzen wie Musiktherapie oder Akupunktur.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aktuelle Studienergebnisse deuten darauf hin, dass die sogenannte Scheinfasten-Diät die Wirksamkeit der Chemotherapie bei Brustkrebspatentinnen steigern könnte. Die Scheinfasten-Diät wurde gut vertragen und zeigte positive Effekte auf die Behandlungsergebnisse.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
>> Weitere Informationen zum Thema Brustkrebs finden Sie hier<<