Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird in der Lunge vermehrt Schleim produziert. Um den Schleim zu lösen, wird in Europa und Asien häufig Carbocistein verwendet. Carbocistein verändert die Konsistenz des Schleims, so dass dieser dünnflüssiger wird und leichter abgehustet werden kann. Es konnte bereits durch mehrere Studien gezeigt werden, dass Carbocistein eine positive Wirkung auf den Krankheitsverlauf von COPD-Patienten hat.
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Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine Befragung von 1 233 COPD-Patienten ergab, dass die Therapieadhärenz mit der Zeit abnahm. Gründe für die Therapieuntreue waren unter anderem das Erreichen einer Remission, wirtschaftliche Faktoren und eine geringe Wirksamkeit der Therapie.
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Wissenschaftler identifizierten Maßnahmen, die COPD-Patienten halfen, ihre Feinstaubelastung zu reduzieren. Zu diesen Maßnahmen zählten unter anderem Lüften, Masketragen und Nutzung eines Innenluftfilters.
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Der Hauptrisikofaktor für COPD bei Nichtrauchern war das Passivrauchen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Ein gezieltes Training, bei dem die korrekte Nutzung des Inhalators demonstriert wurde, reduzierte sowohl Anwendungsfehler als auch Krankheitssymptome von älteren COPD-Patienten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler aus Göttingen in der vorliegenden Studie.
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Die Dreifachtherapie mit den Wirkstoffen Beclometasondipropionat (BDP), Formoterolfumarat (FF) und Glycopyrronium (G) aus einem einzigen Inhalator bewährte sich auch außerhalb von klinischen Studien. Die Dreifachtherapie verbesserte sowohl die Lungenfunktion als auch die Symptome und reduzierte Exazerbationen.
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Ballaststoffe sind wichtig für eine ausgewogene Ernährung. Jedoch bringen sie nicht nur die Verdauung in Schwung, sie können sogar vor Krankheiten schützen. Wenn es um COPD geht senkt eine ballaststoffreiche Ernährung selbst bei Rauchern das Risiko für eine Erkrankung nachweislich, sind Wissenschaftler überzeugt.
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Viele COPD-Patienten machten bei der Anwendung von Trockenpulverinhalatoren kritische Fehler. Beim ELLIPTA war das am seltensten der Fall. Training, bei dem die Patienten auf ihre Fehler aufmerksam gemacht und korrigiert wurden, konnte Anwendungsfehler reduzieren.
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LABA/LAMA-Fixkombinationen konnten COPD-Exazerbationen effektiver verhindern als LAMA-Monotherapien. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse.
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Die vorliegende Studie gibt einen kleinen Einblick, ob innovative Mobile-Health-Dienste wie Gesundheits-Apps beim COPD-Management machbar sind und was die Patienten dazu denken. Die meisten Betroffenen besaßen kein Smartphone. Viele hielten genannte Dienste jedoch für potenziell hilfreich.
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Jüngere COPD-Patienten fühlten sich stärker von der Erkrankung eingeschränkt und berichteten von einem schlechteren Wohlbefinden als ältere COPD-Patienten. Dies war das Ergebnis einer internationalen Online-Umfrage, an der 1375 COPD-Patienten teilnahmen.
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Bei einem Lungen-Gesundheits-Check, an dem Raucher und ehemalige Raucher teilnahmen, stellte sich heraus, dass mehr als jeder Dritte unter Verengungen der Atemwege litt. Knapp der Hälfte von ihnen war das zuvor nicht bekannt.
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