Chronische Darmentzündung

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.

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  DGP – In dieser Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit einer erweiterten Induktionstherapie (16 Wochen) mit Tofacitinib bei Colitis-Ulcerosa-Patienten untersucht, die auf die erste 8-wöchige Induktionstherapie nicht angesprochen haben. Tofacitinib ist ein oraler, niedermolekularer Januskinase(JAK)-Hemmer, indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis Ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder […]

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Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.

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Wissenschaftler untersuchten den Schwangerschaftsverlauf von Frauen mit chronischer Darmentzündung und verglichen ihn mit dem von gesunden Vergleichspersonen. Während das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Kaiserschnitte bei Frauen mit chronischer Darmentzündung erhöht war, gab es keine Unterschiede bezüglich des Risikos für verschiedene Plazentakomplikationen und für einen frühen Schwangerschaftsverlust.

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Wie sicher ist Adalimumab in der Schwangerschaft? Diese Frage ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler leisten in der vorliegenden Studie einen Beitrag zu dieser Thematik. Sie stellten fest, dass Adalimumab in der Schwangerschaft das Risiko für verschiedene Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehler nicht erhöhte.

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