Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In vielen Studien konnte für eine ballaststoffreiche Ernährung eine positive Wirkung auf die Gesundheit und sogar ein geringeres Risiko für Darmkrebserkrankungen gezeigt werden. Durch Ballaststoffe ist die Darmschleimhaut kürzer krebsauslösenden (karzinogenen) Stoffen im Stuhl ausgesetzt. Dies wird z. B. durch Verdünnung des Stuhlgangs und durch eine verkürzte Verweildauer im Darm ermöglicht. Bisher gibt es noch keine Untersuchungen, ob eine ballaststoffreiche Ernährung eine positive Wirkung bei Patienten hat, die bereits an Darmkrebs erkrankt sind.
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Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Enddarmkrebs ist die Tumorerkrankung bereits über den Enddarm hinaus fortgeschritten, allerdings sind entfernte Gewebe noch nicht von der Krebskrankheit betroffen, es haben sich also noch keine Metastasen gebildet.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine lange Zeitdauer zwischen den ersten Symptomen und der Diagnose und Behandlung einer Darmkrebserkrankung könnten einen Einfluss auf das Tumorstadium und die Prognose von Darmkrebspatienten haben.
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Das internationale Netzwerk des World Cancer Research Fund (WCRF) und das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR) haben im Jahr 2007 Empfehlungen zur Vorbeugung gegen Krebs veröffentlicht. Diese Empfehlungen beziehen sich auf Faktoren, die das Krebsrisiko vermindern können.
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In dem Artikel „Capecitabin oder S-1: welche Chemotherapie ist besser bei Stadium III Darmkrebs?“ sind wir bereits auf die Bedeutung von Fluoropyrimidinen als effektive Wirkstoffe bei fortgeschrittenem Darmkrebs eingegangen. Das orale, also in Tablettenform erhältliche Fluoropyrimidin S-1 ist in Japan bereits zur Behandlung von Darmkrebs zugelassen.
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Die Ernährung kann ganzheitliche und örtliche Entzündungen des Darms beeinflussen, die in der Wissenschaft schon häufig mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung gebracht wurden. Außerdem ist bekannt, dass chronische Entzündungen die Immunabwehr negativ beeinflussen können.
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Darmkrebs ist mit ca. 60000 Neuerkrankungen pro Jahr die dritthäufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Bei ungefähr einem Viertel der Betroffenen liegt zum Zeitpunkt der Diagnose bereits ein fortgeschrittenes Stadium, der metastasierte Darmkrebs (Stadium IV) vor.
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Bei einigen Patienten mit Darmkrebs liegen bestimmte Veränderungen des Erbguts (Mutationen) vor, welche die Merkmale (Gene) der sogenannten Mismatch Reparatur (MMR) betreffen. MMR-Gene kodieren für Eiweißstoffe (Enzyme), die Fehler bei der Vervielfältigung der Erbsubstanz (DNS) erkennen und ausbessern.
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Patienten mit chronischen Darmentzündungen haben ein um etwa 60 % erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Daher sind gerade bei diesen Patienten regelmäßige Darmkrebsvorsorgen enorm wichtig. Wird der Darmtumor in einem frühen Stadium entdeckt, kann mit Hilfe einer Operation eine Heilung erzielt werden. Die Operation stellt somit für viele Patienten die wichtigste Behandlungsmöglichkeit dar. Denn nur eine vollständige Entfernung des Tumors macht eine dauerhafte Heilung möglich.
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Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn haben ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Forscher der Universität in Utah, USA, untersuchten nun, welche Unterschiede zwischen Personen existieren, […]
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Körpergewicht und BMI sind gängige Parameter, um zu bestimmen, ob eine Person Normalgewicht oder Übergewicht aufweist. Allerdings sagen die beiden Parameter nichts über die Fettverteilung im Körper aus. Die Verteilung des Fettes im Körper spielt aber eine entscheidende Rolle dafür, wie gesundheitsschädlich Übergewicht sein kann.
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Die derzeitigen Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit Krebs im Enddarm (auch Rektum oder Mastdarm genannt) unterscheiden sich in ihren Empfehlungen zur adjuvanten Chemotherapie. Bei einer adjuvanten Chemotherapie erhalten die Patienten nach der Operation Medikamente.
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Fachleuchte sind sich einig: eine Darmspiegelung stellt die beste Krebsvorsorgeuntersuchung für Darmkrebs dar. Uneinigkeit besteht allerdings darin, in welchen Abständen eine Darmspiegelung am besten wiederholt werden sollte.
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