Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Ein Glukagon-Nasenspray könnte schnelle und einfache Abhilfe bei Unterzuckerungen liefern, wie diese Studie zeigte. Im Gegensatz zu den üblicherweise verwendeten Glukagon-Spritzen stellt das Nasenspray eine patientenfreundlichere Alternative dar.
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Forscher aus Harvard konnten ein besonderes Trägermedium für Insulin entwickeln, was bei Ratten angewendet dazu führte, dass das Insulin ohne Verlust seiner Wirkung den Blutkreislauf erreichte und so den Blutzuckerspiegel der Ratten senken konnte.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Gemäß den Ergebnissen dieser Studie eignet sich eine Diät mit wenig Kohlenhydrate für Typ-2-Diabetes-Patienten besser als eine Diät mit wenig Fetten. Beide Diäten verbesserten Gewicht und Langzeitblutzuckerwert der Patienten. Durch die Low Carb-Diät konnte auch die Medikamentenmenge eingeschränkt werden und ein günstiger Einfluss auf die Blutfette erzielt werden.
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Zur Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes und starkem Übergewicht erwies sich ein Magenband als wirksam – das Gewicht der Patienten konnte deutlich gesenkt und damit auch Langzeitblutzucker, Blutdruck und Blutfette verbessert werden.
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Bei Diabetes-Patienten mit ausgeprägter Vorschädigung der Nieren sollten Metformin nicht verwendet werden, da das Risiko für schwere Entgleisungen des Stoffwechsels in Form von Laktatazidosen durch die Metformin-Einnahme erhöht wird, wie diese Studie zeigte. Bei Patienten, die eine Nierenschwäche in mittelschwerer Ausprägung aufweisen, scheint die Anwendung von Metformin hingegen nicht zu einem erhöhten Risiko für Laktatazidosen zu führen.
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Eine Therapie mit SGLT-2-Hemmern reduzierte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mit und ohne bestehenden Vorerkrankungen von Herz und Gefäßen das Risiko zu versterben oder einem Herzversagen zu unterliegen, wie diese große Studie mit mehr als 300000 Teilnehmern zeigte.
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Lieber nur 3-mal am Tag essen oder besser häufigere, kleinere Mahlzeiten? Diese Studie zeigte Vorteile bei Typ-2-Diabetes und einer gestörten Glukosetoleranz auf, wenn die Personen 6 statt 3 Mahlzeiten am Tag verzehrten. Die beobachteten Vorteile bezogen sich auf die Langzeitblutzuckerwerte und die Kontrolle des Blutzuckerspiegels nach Nahrungsaufnahme.
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Eine kurzzeitige intensivierte Insulintherapie erwies sich in dieser Studie für Patienten mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes als vorteilhaft und verbesserte zum einem die Funktion der insulinproduzierenden ß-Zellen sowie auch die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Zudem erhöhte sich durch die Insulintherapie die Konzentration von GLP-1, welches ein wichtige Rolle bei der Steuerung des Zuckerstoffwechsels spielt.
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Kinder und Jugendliche mit Diabetes sind sehr häufig von Hautproblemen betroffen, wenn sie eine Insulinpumpe oder einen Sensor zum kontinuierlichen Glucosemonitoring nutzen. Besonders häufig treten Ekzeme auf.
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Wie deutlich sich ein Gewichtsverlust auf das Wohlbefinden auswirken kann, zeigten die Ergebnisse einer Studie australischer Forscher: nahmen die Studienteilnehmer, welche alle an Typ-2-Diabetes litten, an einem 24-wöchigen Diätprogramm teil, zeigten sich Verbesserungen von diabetesspezifischem und allgemeinem Wohlbefinden. Es gab keine Unterschiede, ob die Patienten sich an eine Diät mit hohem Proteinanteil […]
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In Deutschland lebende Erwachsene, die an Diabetes leiden, haben auch eher mit depressiven Symptomen zu kämpfen, wie diese Auswertung des Robert Koch-Instituts zeigte. Auch die Schwere der depressiven Symptome war bei Patienten mit Diabetes höher als bei Personen mit einem Blutzuckerspiegel im Normalbereich.
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Nach einer Erstbehandlung mit Insulin erwies sich eine Folgebehandlung mit Metformin einer weiteren Behandlung mit Insulin in dieser kleinen Studie überlegen. Die Behandlung mit Metformin erzielte günstigere Effekte auf die Funktion der Insulin-produzierenden Zellen und den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c-Wert).
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Metformin bewirkte gemäß dieser zusammenfassenden Auswertung mehrere Studien ein reduziertes Körpergewicht, weniger Insulinbedarf und verbesserte Blutfette bei Patienten mit Typ-1-Diabetes. Der Langzeitblutzuckerwerte profitierte allerdings nicht. Außerdem war die Anwendung von Metformin nicht ohne Nachteile. Die Patienten litten geringfügig mehr unter Unterzuckerungen, zudem traten Magen-Darm-Beschwerden häufiger auf.
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