KHK / Herzinfarkt

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Hierbei ziehen sich die Herzvorhöfe unregelmäßig und schnell zusammen, was zu einer Reduktion der Pumpleistung des Herzens führt. Charakteristisch für Vorhofflimmern ist ein meist deutlich beschleunigter Herzschlag. Bei vielen Patienten bleibt das Vorhofflimmern jedoch zunächst unbemerkt. Es konnte bereits gezeigt werden, dass ein moderater Schokoladenverzehr, vor allem von dunkler Schokolade, die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert.

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Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) kommt es zu Ablagerungen in der koronaren Arterienwand (Plaques), wodurch die Arterien verengt werden. Doch nicht nur die Verengung birgt Risiken für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, sondern auch das Aufreißen von instabilen Plaques, was zu einem Blutgerinnsel führen kann. Instabile Plaques sind unter anderem durch einen großen Fettkern charakterisiert.

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Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) sollten auch ohne Beschwerden regelmäßig Statine einnehmen. Statine senken den Cholesterinspiegel. Hierbei ist vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin von Bedeutung, da sich das LDL-Cholesterin bei vermehrten Vorkommen in die Wände der Koronararterien einlagern kann und somit an den krankheitstypischen Ablagerungen (Plaques) beteiligt ist. Die cholesterinsenkenden Statine sollen dabei helfen, weiteren Ablagerungen zu vermeiden. Das Fortschreiten der Erkrankung soll somit verhindert werden. Statine haben sich bei der Behandlung von KHK vielfach bewährt. Doch trotz ihrer Anwendung bleibt ein gewisses Risiko für Folgeerkrankungen der KHK bestehen. Daher sind zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten wünschenswert, um dieses Risiko noch weiter zu reduzieren.

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Ein Mangel an Vitamin D steht mit vielen Erkrankungen in Verbindung. Einige Krebserkrankungen, wie z. B. Brustkrebs, oder ein erhöhtes Herzinfarktrisiko gehen beispielsweise mit einem Vitamin D-Mangel einher. Und auch auf den Krankheitsverlauf von Asthma hat Vitamin D einen Einfluss. Für die Bildung von Vitamin D ist Sonnenlicht notwendig, was dazu führt, dass vielen Menschen gerade im Winter unter Vitamin D-Mangel leiden. Ein mexikanisches Forscherteam ging der Frage nach, ob ein direkter Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Mangel und der koronaren Herzkrankheit (KHK) besteht.

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Aufgrund der schnellen und guten medizinischen Fortschritte werden die Menschen immer älter. Das bedeutet, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die an der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden. Der Einsatz eines Ballonkatheters (PCI, kurz für percutaneous coronary intervention) und das anschließende Einbringen von Gefäßstützen, ist eine häufig verwendete und effiziente Methode, um die Durchblutung von verengten Koronararterien wiederherzustellen. Ältere Patienten leiden jedoch häufiger als jünger Patienten unter Begleiterkrankungen und weisen oft komplexere Verengungen der Koronararterien auf, was die Behandlung mit einem Ballonkatheter erschweren und weniger wirksam machen könnte.

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Bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) stellt sich immer wieder die Frage, welche Maßnahme zur Wiederherstellung der Durchblutung wann am geeignetsten ist. Zwei Behandlungsmethoden stehen dabei im Fokus, die Ballonkatheter-Behandlung und die Bypass-Operation. Die Ballonkatheter-Behandlung hat den Vorteil, dass es sich dabei um einen kleineren Eingriff handelt. Mit Hilfe eines Katheters wird ein spezieller aufblasbarer Ballon zu der verengten Stelle geführt und dort entfaltet. Die mechanische Dehnung der Arterie wird in der Regel anschließend durch Gefäßstützen, den sogenannten Stents, stabilisiert. Anders als die Ballonkatheter-Behandlung ist für die Herstellung eines Bypass eine Operation notwendig.

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Bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK), deren linke Koronararterie verengt ist, kann die Durchblutung sowohl mit einer Bypass-Operation als auch mit einer Behandlung mit einem Ballonkatheter und medikamentenfreisetzende Stents wiederhergestellt werden. Bei der Bypass-Operation wird eine Blutgefäßbrücke hergestellt, die parallel zu der verengten Stelle verläuft, sodass das Blut die Verengung umfließen kann. Bei der Ballonkatheter-Behandlung, auch PCI (kurz für percutaneous coronary intervention) genannt, wird ein zunächst gefalteter Ballon an der Spitze eines Katheters zur verengten Stelle geführt und dort entfaltet. Dadurch wird die Engstelle gedehnt. Um diese Dehnung zu stabilisieren, werden anschließend in der Regel Gefäßstützen (Stents) eingebracht. Es gibt verschiedene Arten von Stents.

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Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung wie der koronaren Herzkrankheit (KHK) profitieren von Sport und regelmäßiger Bewegung. Daher sind Trainingseinheiten ein wesentlicher Bestandteil von konventionellen Rehabilitationsprogrammen. Häufige Sportarten, die in diesen Programmen angeboten werden, sind Gymnastik, Leichtathletik und Schwimmen. Doch auch Nordic Walking könnte durchaus einen positiven Effekt auf den Gesundheitszustand von Herz-Kreislauf-Patienten haben.

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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, wird regelmäßige Bewegung empfohlen. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass sich körperliche Aktivität positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Das Risiko von KHK-Patienten, an der Erkrankung zu sterben, war geringer, wenn sie häufiger körperlich aktiv und fitter waren (Studie von Myers und Kollegen; 2002 in der medizinischen Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlicht). Zu ähnlichen Ergebnissen kam nun auch eine weitere, umfangreiche Studie.

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Weltweit leiden immer mehr Menschen an Übergewicht. Dies kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen mit sich führen. So haben übergewichtige Menschen unter anderem ein erhöhtes Risiko, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen das Übergewicht bei Menschen ermittelt und beziffert werden kann. Eine Möglichkeit stellt der Body Mass Index (BMI) dar. Hier wird das Körpergewicht ins Verhältnis zur Körpergröße gesetzt (kg/m2). Auch der Körperumfang, beispielsweise an der Hüfte und Taille, gibt Rückschlüsse auf ein mögliches Übergewicht. Welcher Parameter zur Erfassung von Übergewicht für die Einschätzung des KHK-Risikos am besten geeignet ist, ist jedoch noch unklar.

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Die koronare Herzkrankheit (KHK) äußert sich durch Verengungen der Koronararterien. Um einen ungehinderten Blutfluss zu erhalten, müssen diese Verengungen wieder geweitet werden. Dazu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Häufig wird ein Ballonkatheter eingesetzt: ein gefalteter Ballon wird mit Hilfe eines Katheters über die Gefäße zu der verengten Stelle geführt und dort aufgebläht. Dadurch wird das Gefäß geweitet und die Durchblutung wiederhergestellt. Diese Verfahren wird als PCI (kurz für percutaneous coronary intervention) bezeichnet.

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Eine häufige Folge der koronaren Herzkrankheit (KHK) sind Herzinfarkte. Nicht selten können diese zum Tod führen. Frauen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, sterben häufiger an dessen Folgen als Männer. Gründe hierfür könnten sein, dass Frauen im Durchschnitt älter sind, wenn sie einen Herzinfarkt erleiden. Außerdem weisen sie häufiger zusätzliche Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes auf.

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Es gibt viele Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen könnten. Zu ihnen zählen unter anderem Alkoholkonsum, Schlafmangel oder Rauchen. In dieser Studie sollte untersucht werden, ob diese Faktoren auch bei Patienten mit Diabetes des Typ 2 mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verbunden sind. Außerdem sollte untersucht werden, ob sich Risikofaktoren für die KHK bei Patienten mit Diabetes zwischen den Geschlechtern unterscheiden.

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