KHK / Herzinfarkt

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

In einer aktuellen Studie aus China wurde untersucht, ob eine Senkung des systolischen Blutdrucks auf Werte unter 120 mmHg einer Senkung auf Werte unter 140 mmHg überlegen ist. Die Studie ergab, dass eine intensivierte Blutdrucksenkung (unter 120 mmHg) bei Bluthochdruckpatienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse verhindern kann.

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Eine britische Studie hat die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Gichtpatienten evaluiert. Insbesondere bei Frauen und Menschen unter 45 Jahren wurde bei einer bestehenden Gicht-Erkrankung ein signifikant höheres Risiko für Herz und Kreislauf beobachtet. Auch nach Berücksichtigung bekannter Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen blieb das Risiko erhöht.

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Zahlreiche Studien haben bereits die Auswirkungen einer Cannabisexposition im Mutterleib auf die fötale und neonatale Gesundheit untersucht. Jedoch ist bislang wenig darüber bekannt, inwieweit pränataler Cannabiskonsum mit dem Gesundheitszustand der Mutter während der Schwangerschaft in Verbindung steht. Eine retrospektive Kohortenstudie mit 250 000 Schwangeren zeigte nun komplexe Zusammenhänge auf.

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Statine haben sich bereits darin bewährt, das Risiko für Folgeerkrankungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu reduzieren. Diesen positiven Effekt vermitteln die Statine, indem sie das Cholesterin senken. Cholesterin ist nämlich an der Bildung der Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden, das typische Krankheitsbild der KHK, beteiligt. Obwohl die positive Wirkung der Statine bereits in mehreren Studien belegt werden konnte, ist nur wenig darüber bekannt, ob der schützende Effekt auch bei älteren Patienten, die ein Risiko für eine Mangelernährung aufweisen, gegeben ist. Genau mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forscherteam aus Sichuan (China).

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Neuere Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Lakritz mit dem Inhaltsstoff Glycyrrhizinsäure (GA) eine stärkere Wirkung auf den Blutdruck hat als bisher angenommen. Bereits eine tägliche Einnahme von 14 – 15 Lakritzpastillen, entsprechend dem WHO-Grenzwert von 100 mg GA, erhöhte Blutdruck und Biomarker für Herzinsuffizienz bei jungen, gesunden Probanden.

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