Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Auch Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die älter als 70 Jahre sind, können von einer Chemotherapie profitieren. In einer Studie haben Forscher nun die Therapieentscheidungen bei älteren Patienten genauer hinterfragt. Darüber hinaus haben sie die Versorgung älterer Lungenkrebspatienten in Deutschland hinsichtlich Begleiterkrankungen und Überlebensdaten untersucht.
Dazu haben sie Daten von über 70jährigen Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die an verschiedenen Krebszentren in Deutschland behandelt worden waren, gesammelt und ausgewertet. Jedes teilnehmende Zentrum
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Tyrosinkinasehemmer können Krebszellen gezielt erkennen und das Tumorwachstum bremsen. Im Laufe der Zeit können Krebszellen aber unempfindlich werden für solche zielgerichteten Therapien. Neuere Wirkstoffe sollen dem entgegenwirken. Eine aktuelle Studie vergleicht Dacomitinib, ein Wirkstoff in der Entwicklung, mit Gefitinib, einem Standardwirkstoff.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ergebnisse dieser Auswertung von irischen Forschern zeigen, dass Krebspatienten sehr häufig von mehreren Krankheiten betroffen sind und zur Therapie ihrer Krankheiten im Schnitt 6 Medikament einnehmen müssen. Die zahlreichen Medikamente verursachen Nebenwirkungen bei den Betroffen, die in manchen Fällen so stark ausfallen, dass ein Besuch des Krankenhauses notwendig wird. Ein relevanter Teil der Nebenwirkungen könnte vermutlich durch eine individualisierte und intensivierte Therapie der Patienten verhindert werden.
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In den letzten vier Jahren hat sich bei der Behandlung von Lungenkrebs einiges getan. Neue Therapieoptionen sorgen für bessere Behandlungsergebnisse. Auch für den kleinzelligen Lungenkrebs könnte 2019 eine zielgerichtete Therapie verfügbar werden.
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Die Diagnose Lungenkrebs kann zu Depressionen führen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher au Taiwan. Eine seelische Betreuung und Unterstützung der Betroffenen ist wichtig, um Depressionen zu vermeiden.
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Eine Diskussionsrunde aus Kachexie-Experten und Patienten bot einen Überblick zu Früherkennung und Diagnose sowie möglichen Interventionen bei Krebs-Kachexie.
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Der prognostische Ernährungsindex (PNI) dient der Einschätzung des Grundzustands des Patienten mit Blick auf Entzündungsprozesse und Nährstoffmangel. Ein hoher PNI verbessert die Wirksamkeit (Gesamtüberleben, progressionsfreies Überleben) der Lungenkrebstherapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren, zeigte nun eine Metaanalyse über 8 Studien.
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In den USA wurde der Wirkstoff Dacomitinib für die Erstlinienbehandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligen, EGFR-positiven Lungenkrebs bereits im September 2018 zugelassen. Die Zulassung für die EU erfolgte nun Anfang April 2019.
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In einer Metaanalyse wurden jeweils die Top 3 der Therapieansätze bzw. -kombination für unterschiedliche Stadien und Endpunkte bei Lungenkrebs identifiziert. Für fortgeschrittenen Lungenkrebs ergab sich die beste Ansprechrate aus einer Kombination mehrerer zielgerichteter Therapien. Bei nicht fortgeschrittenem Lungenkrebs war dies bei einer Kombination aus Radiochemo- und Immuntherapie der Fall. Die beste Kontrollrate wurde im fortgeschrittenen Stadium mit einer zielgerichteten Therapie in Kombination mit anderen Therapien erreicht. War der Lungenkrebs nicht fortgeschritten, so war eine Operation die beste Option.
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Wissenschaftler aus den USA erprobten, ob ältere Krebspatienten durch eine Beratung von Apothekern profitieren könnten, um ihre notwendigen Impfungen und die Medikamenteneinnahme zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Beratungen gut angenommen wurden und die Patienten mit Beratung danach deutlich häufiger gegen Grippe und Lungenentzündungen geimpft waren.
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Wirken EGFR-Tyrosinkinase-Hemmer auch bei älteren Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs? Italienische Forscher kommen in ihrer Übersichtsarbeit zu dem Schluss, dass sie sogar besser wirken als bei jüngeren Patienten.
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Die Misteltherapie ist weiterhin medizinisch umstritten. Neuere Studien zeigen mögliche Vorteile für die Lebensqualität. Deutsche Anthroposophen berichten nun auch von möglichen Auswirkungen auf die Überlebenszeit bei Lungenkrebs. Neuere Behandlungen, die ebenfalls das Leben verlängern, wurden in der Studie jedoch nicht miteinbezogen.
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Patienten mit Lugenkrebs bekommen nach der operativen Entfernung des Tumors häufig eine weitere Behandlung verabreicht, um eventuell im Körper verbliebende Krebszellen zu vernichten. Dabei kann es sich je nach Beschaffenheit des entfernten Tumors um eine Chemotherapie oder eine zielgerichtete Therapie mit einem der neuartigen Wirkstoffe zur Hemmung spezieller Krebsmerkmale handeln.
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