Migräne

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Nicht nur Migränepatienten jüngeren Alters, auch viele ältere Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. In früheren Querschnittsstudien hat sich dabei eine Überlappung mit dem Abbau der Denkleistungsfähigkeit gezeigt. Forscher der University of California in San Francisco fragten nun, ob es einen Zusammenhang zwischen Dauerschmerz und beschleunigtem geistigen Verfall bei älteren Patienten gibt.

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Curcumin und Omega-3-Fettsäuren gelten als nervenzellschützend (neuroprotektiv) und entzündungshemmend. Ihre Wirkung erreichen sie unter anderem durch eine Hemmung der körpereigenen Produktion von TNF, kurz für Tumornekrosefaktor: einem Signalstoff des körpereigenen Abwehrsystems, der vor allem bei entzündlichen Prozessen auftaucht.

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Der Einfluss erhöhter Konzentrationen entzündungsfördernder Signalstoffe und verringerter Mengen antientzündlicher Botenstoffe auf die Migräne wurden in einer neuen Studie aus Brasilien unter Leitung des Neurologen Prof. Peres, Direktor des Kopfschmerzzentrums von São Paulo, erforscht.

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Wissenschaftler vermuten, dass die gesteigerte Kuschelhormonausschüttung (Oxytocin) von Migränepatienten eine Reaktion auf die starke Schmerzempfindung sein könnte. Eventuell versucht der Körper mit den erhöhten Werten, sich selbst zu helfen. Schließlich litten auch die Patienten besonders, deren Oxytocinwerte niedriger waren. Oxytocin als Nasenspray könnte dann den Patienten zusätzlich helfen – oder mehr Kuscheln.

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Frühere Studien haben berichtet, dass bei Übelkeit zum Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme eine geringere Wirksamkeit von Triptanen zu erwarten war. Aber trifft dieser Effekt auch auf andere Medikamente zu? Forscher aus Essen, Bronx und Newark (USA) um Prof. Diener vom Westdeutschen Kopfschmerzzentrum der Uniklinik Essen analysierten dazu nun die Daten aus zwei größeren Kopfschmerzstudien.

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Das Steuerungssystem für die inneren Organe und den Blutkreislauf ist vermutlich an der Entwicklung von Kopfschmerzen beteiligt. Dies geschieht eventuell über die Hirnhäute, die das Gehirn in mehreren Schichten umgeben und sehr empfindlich sind. Auch der Gesichtsnerv (Trigeminusnerv) sendet Schmerzsignale in die Hirnhäute. Diese Kopfschmerzmechanismen versuchten nun finnische und kasachische Wissenschaftler um Prof. Giniatullin von der Universität Ost-Finland besser zu verstehen.

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