Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Diroximelfumarat (DRF) ist ein orales Fumarat zum Einsatz bei schubförmiger Multiplen Sklerose (MS), das im Vergleich zu Dimethylfumarat (DMF) für weniger Probleme im Magen-Darm-Trakt sorgt. Eine Studie prüfte nun über 2 Jahre, wie wirksam und sicher die Behandlung bei Patienten mit MS ist, die von einem anderen krankheitsmodifizierenden Wirkstoff wechselten. Die Daten bestätigten das bisherige Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil des Wirkstoffs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei MS-Patienten ist es wichtig bei Schubsymptomen einen möglichen Infekt auszuschließen. Blutbilder lassen anhand ihrer Zusammensetzung solche Aufschlüsse zu. Doch bei Patienten, die mit Natalizumab behandelt werden scheint dies Auswirkungen auf das Aussehen von weißen Blutkörperchen haben, berichten Forscher aus Österreich.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In den Jahren 2018 und 2019 fanden zwei Meetings zentral-europäischer Experten der Multiplen Sklerose (MS) statt. Dazu wurde nun ein gemeinsamer Review mit Fokus auf wichtige neue Erkenntnisse, zukünftige Entwicklungen und Chancen veröffentlicht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kann man dem Immunsystem bei Multipler Sklerose beibringen, die körpereigenen Strukturen nicht anzugreifen? Forscher haben untersucht, ob das Prinzip der Desensibilisierung, das bei Allergien eingesetzt wird, auch bei MS helfen könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Einnahme von Biotin kann Auswirkungen auf Laborwerte haben, wenn bestimmte Tests dafür angewandt werden. So können ernsthafte Beschwerden z. B. nicht erkannt werden, warnen Firmen, die die Produkte vertreiben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie genau Multiple Sklerose und Allergien zusammenhängen, ist bisher unklar. Forscher aus Boston berichten aber von einer erhöhten Krankheitsaktivität.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Spanische Forscher sehen den seit Dezember 2017 in der Therapie von MS zugelassenen Wirkstoff Cladribin als geeignet für die Eskalationstherapie und die Induktionstherapie. Die beiden Ansätze verfolgen entgegengesetzte Herangehensweisen, wie eine MS-Therapie beginnen sollte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Was ist das beste Vorgehen bei der Behandlung von Multipler Sklerose: Eine frühe Therapie mit hochwirksamen Medikamenten oder erst einmal mit „sanfteren“ Medikamenten starten und wenn nötig auf wirksamere Therapien umsteigen?
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine gezielte Stimulation bestimmter Gehirnbereiche mit Gleichstrom kann scheinbar bei MS helfen Fatigue-Symptome zu mildern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Symptome einer Fatigue können belastend sein. Wie Betroffene damit umgehen, scheint ausschlaggebend für das Auftreten von negativen kognitiven Begleiterscheinungen zu sein. Umdenken scheint die bessere Bewältigungsstrategie zu sein, berichten Wissenschaftler.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In zwei klinischen Studien wurden bereits Anzeichen für die Wirksamkeit von Dimethylfumarat zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose demonstriert. In diesen Studien wurden Multiple Sklerose-Patienten jeweils für 96 Wochen entweder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Placebo (DEFINE-Studie) oder mit Dimethylfumarat im Vergleich zu Glatirameracetat (CONFIRM-Studie) behandelt. In der Studie von Neurologin Prof. Havrdova von der Karlsuniversität in Prag in der Tschechischen Republik und Kollegen wurden beide Studien erneut analysiert, um zu überprüfen, ob die Dimethylfumarat-Therapie messbar einen Krankheitsstillstand, also Symptomfreiheit, erreichen kann (no evidence of disease activity, NEDA).
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Kann Rituximab bei sekundär progressiver MS helfen? Dieser Frage sind Forscher aus der Schweiz und den Niederlanden nachgegangen. Sie fanden Hinweise auf eine Verlangsamung der Behinderung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →