Prostatakrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Rauchen kann sich auch auf urologische Krebserkrankungen wie Prostatakrebs oder Blasenkrebs negativ auswirken. Dies war laut der vorliegenden Studie den meisten Patienten jedoch nicht bewusst. Nur wenige planten, aufgrund ihrer Krebserkrankung mit dem Rauchen aufzuhören oder zumindest ihren Zigaretten-Konsum zu reduzieren.

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Bevor neue Medikamente auf den Markt kommen, werden sie in Hinblick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit in klinischen Studien genauestens untersucht. Gerade um die Wirksamkeit der potentiellen neuen Medikamente zu testen, sind die Studienleiter auf die freiwillige Teilnahme von Patienten angewiesen. Für die Patienten könnte eine Teilnahme an solchen Studien von Vorteil sein.

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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Rezvilutamid mit Bicalutamid bei high-volume, nicht metastasiertem, hormonsensitivem Prostatakrebs verglichen. Die Studie zeigte, dass Rezvilutamid mit einem längeren progressionsfreien und Gesamtüberleben assoziiert war. Rezvilutamid zeigte ein akzeptables Sicherheitsprofil, wobei bei 28 % der Patienten schwere unerwünschte Ereignisse auftraten. In der Bicalutamid-Gruppe war dies bei 21 % der Patienten der Fall.

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Mit den sozialen Medien eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, Informationen zu verbreiten bzw. an Informationen zu gelangen. So stehen beispielsweise eine Vielzahl von Videos auf YouTube zur Verfügung, die sich mit Prostatakrebs beschäftigen. Wissenschaftler sichteten einige von ihnen und stellten fest, dass viele qualitative Mängel aufwiesen und dass die Anzahl der Aufrufe und guten Bewertungen nicht die tatsächliche Qualität der Informationen im Video widerspiegelten.

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Krebserkrankte können unter Fatigue leiden – dann können bereits kleinste Anstrengungen enorm kräftezehrend sein. Die Vielzahl von Fragebögen und Tests zur Einschätzung der Fatigue und verschiedenste Therapieansätze komplizieren die Auswahl der nicht-medikamentösen Behandlungsart. Forscher erstellten nun Ranglisten der besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs. Besonders sinnvoll für eine erste Therapie scheinen demnach Qigong, kognitive Verhaltenstherapie und multimodale Therapie zu sein.

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Das Internet bietet eine Fülle an Informationen – auch bezüglich Prostatakrebs. Wissenschaftler der Technischen Universität München untersuchten, ob Langzeitüberlebende eines Prostatakrebses im Internet nach Informationen zu ihrer Erkrankung suchten und wie zufrieden sie mit den Suchergebnissen waren. Es fiel auf, dass die meisten Männer den Informationen im Internet nicht völlig vertrauten.

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Bei der Behandlung von Prostatakrebs werden oftmals zusätzlich zu den Krebsmedikamenten Kortikosteroide verabreicht. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass dieses Vorgehen zu einem erhöhten Risiko für eine schwere Fatigue führen kann. Prostatakrebs-Patienten entwickelten nämlich häufiger eine schwere Fatigue, wenn sie täglich niedrig dosierte Kortikosteroide einnahmen.

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Eine Behandlung mit Hormontherapien der zweiten Generation, wie dem Medikament Enzalutamid, wird normalerweise vor der nächsten Phase der Behandlung abgesetzt. In einer Phase-III-Studie wurde das Fortsetzen der Enzalutamid-Behandlung zusätzlich zu Docetaxel und ADT nach der Progression von Prostatakrebs untersucht. Die Studie zeigte eine Verlängerung der progressionsfreien Überlebensrate durch das Fortsetzen der Enzalutamid-Behandlung. Schwere unerwünschte Ereignisse waren etwas häufiger in der Enzalutamid- als in der Kontrollgruppe.

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