Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Ergebnisse zeigen, dass die Biologika Adalimumab, Certolizumab Pegol, Secukinumab und Ustekinumab sowie der Wirkstoff Apremilast die Fatigue bei Psoriasis-Arthritis etwas verbessern könnten. Die positive Wirkung auf die Schmerzen war jedoch größer.
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Die Studie verglich verschiedene Biologika bei Psoriasis-Arthritis. Zwischen den Biologika konnten keine großen Unterschiede bei Sicherheit und Effizienz festgestellt werden. Secukinumab (300 mg) war der effizienteste und auch einer der sichersten Wirkstoffe.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Bei Psoriasis-Arthritis kommen zu klassischen Hautsymptomen der Psoriasis Gelenkentzündungen und typische Rheuma-Symptome hinzu. Eine Querschnittsstudie untersuchte nun, wie sich PsA-Schübe auf die Lebensqualität und den Alltag Betroffener auswirken. Im PsA-Schub sind Patienten demnach stark beeinträchtigt, leiden unter einer reduzierten Lebensqualität und Behinderungen in Alltag und Arbeitsleben. Ob es zu Schüben kommt, sollte daher regelmäßig im Rahmen der Behandlung überprüft werden, um die Therapie zu optimieren.
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Die Studie zeigte, dass die Interleukin-17-Hemmer effektiver sein könnten als die TNF-Hemmer, Ustekinumab oder Apremilast. Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der beobachtete Zeitraum kurz (10 bis 16 Wochen) war. Die Wirkung über einen längeren Zeitraum könnte anders sein.
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Forscher haben bereits herausgefunden, dass es eine Verbindung zwischen Parodontitis und entzündlich rheumatischen Erkrankungen gibt. Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbetts. Die Wissenschaftler haben jetzt das Risiko für Parodontitis bei Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis untersucht.
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Chinesische Forscher finden Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Asthma. Bei Atemwegsproblemen sollte daher auch Asthma in Betracht gezogen werden.
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Die Analyse konnte keine neuen Sicherheitsbedenken zum Einsatz von Certolizumab Pegol bei Psoriasis identifizieren. Die Risiken erhöhten sich auch mit einer Anwendung von etwa 3 Jahren oder einer höheren Dosierung nicht.
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Patienten mit Psoriasis könnten einen erhöhten Homocystein-Spiegel und einen geringeren Folsäure-Spiegel haben als Personen ohne Psoriasis. Es sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig.
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Die Forscher schlussfolgern daher, dass die Einnahme von Mikronährstoffen eine positive Auswirkung auf die Entzündungen der Psoriasis bei gleichzeitiger Einnahme von Methotrexat haben könnte.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Ixekizumab auch ohne die Kombination mit konventionellen DMARDs die Krankheitsaktivität senken und die Funktionsfähigkeit der Gelenke verbessern konnte. Dabei zeigte Ixekizumab mit und ohne konventionelle DMARDs ein gutes Sicherheitsprofil.
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Ob das Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Einnahme von Nahrungsergänzungen beeinflusst werden kann, untersuchte eine landesweite, randomisierte Studie in den USA. 12 786 Männer ab 50 Jahren, 13 085 Frauen ab 55 Jahren nahmen an der Doppelblind-Studie teil. Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D über 5 Jahre, ob mit oder ohne ergänzten Omega-3-Fettsäuren, reduzierte demnach das Risiko für Autoimmunerkrankungen um 22 %, Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko um 15 %, erreichten jedoch keine statistische Signifikanz.
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Das Risiko für die metabolischen Risikofaktoren Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus war bei Patienten mit Psoriasis höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die Hazard-Ratio erhöhte sich mit der Schwere der Psoriasis.
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Wissenschaftler werteten mehrere Studien zum Thema Interleukin-17-Hemmer aus. Diese konnten die Krankheitssymptome verbessern. Auch die Verträglichkeit war im untersuchten Zeitraum sehr gut.
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