Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Neuere Daten deuten auf einen Zusammenhang zwischen häufigen inflammatorischen Hauterkrankungen und chronischer Nierenerkrankung. Dies untersuchten Forscher nun mit Fokus auf chronischer Nierenerkrankung in den Stadien 3 – 5 und den Hauterkrankungen Neurodermitis, Psoriasis, Rosacea und Hidradenitis suppurativa (auch bekannt als Akne inversa). Demnach scheinen Neurodermitis, Psoriasis und Hidradenitis suppurativa schwach mit einer chronischen Nierenerkrankung assoziiert sein. Wodurch dieser Zusammenhang zustande kommt und welche klinische Relevanz die Assoziation hat, ist noch unklar.
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Die Studie untersuchte die beiden Therapien mit Schmalband-UVB-Licht und UVA1-Licht. Beide Therapien konnten Psoriasis am Kopf und die Lebensqualität verbessern. UVA1 schien dabei etwas besser wirksam. Zur genauen Wirkung dieser Therapie bei Psoriasis ist allerdings mehr Forschung notwendig.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Der Interleukin-12/23-Hemmer Ustekinumab war mit einem niedrigen Risiko für schwere Infektionen assoziiert. Das war vor allem bei Patienten der Fall, die zuvor noch nie ein Biologikum erhalten hatten. Bei Biologika-erfahrenen Patienten gab es hingegen keine Unterschiede.
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Die Behandlung mit Hydroxychloroquin könnte Psoriasis auslösen, sie verschlimmern oder einen Rückfall verursachen. Während einer Behandlung sollten eventuelle Nebenwirkungen daher beobachtet werden. Weitere Studien sind außerdem notwendig, um Hydroxychloroquin bei COVID-19 zu untersuchen.
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Die Meta-Analyse schätzte die Biologika bei Psoriasis etwa gleichwertig ein. Kein Wirkstoff war klar besser als ein anderer. Die Studie macht jedoch keine Aussagen zur langfristigen Wirkung.
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Wissenschaftler untersuchten nun in Südafrika die Prävalenz und Risikofaktoren für eine Kalzifizierung der Baucharterien, ein starker Prädiktor für zukünftige kardiovaskuläre Ereignisse, bei Patienten mit Psoriasis. Eine Kalzifizierung der Baucharterien tritt demnach bei Psoriasis-Patienten häufiger auf als bei Kontrollpersonen. Dabei sind jedoch Faktoren wie Alter, Diabetes und Rauchen wesentliche Prädiktoren, nicht die Psoriasis.
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Guselkumab und Secukinumb sind zwei Biologika für die Behandlung der Psoriasis. Im PASI90 war Guselkumab nach 48 Wochen überlegen gegenüber Secukinumab. Die Ergebnisse könnten die Entscheidungsfindung für die optimale Behandlung vereinfachen.
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Forscher untersuchten in einer kleinen randomisierten Studie, welche Rolle die ergänzende Behandlung mit Vitamin D für das Herz-Kreislaufrisiko bei der Psoriasis spielt. In einer Gruppe von Patienten mit Methotrexat-Therapie sahen sie positive Effekte des ergänzenden Vitamin D auf Cholesterinwerte und Blutfette.
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Die Inzidenz für entzündliche Darmerkrankungen bei Patienten mit Psoriasis ist gering. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Patienten Interleukin-17-Inhibitoren einnahmen oder nicht.
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Es kommt vor, dass Patienten sowohl an Neurodermitis als auch an Psoriasis leiden. Forscher in Taiwan untersuchten nun, wie häufig dies vorkommt. Im Vergleich von über 30 000 Patienten und über 130 000 Kontrollen zeigte sich, dass die Erkrankungen häufiger als erwartet zusammen auftreten. Gemeinsame Mechanismen sind also denkbar und sollten weiter untersucht werden.
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Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
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In der Studie war Ixekizumab Guselkumab nach 12 Wochen überlegen. Die Wirkung setzte schneller ein, mehr Patienten erreichten eine komplett klare Haut. Die Ergebnisse zeigen allerdings nicht die langfristige Wirkung.
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Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis am Kopf können von Apremilast profitieren. Der Wirkstoff war effektiv und sicher anwendbar.
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