Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Wie lässt sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Menschen mit starkem Übergewicht mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) vorhersagen? Insgesamt elf Partner aus acht Ländern haben sich in einem Konsortium zum Projekt AI-POD zusammengeschlossen. Die Universität Bonn koordiniert das Forschungsprojekt. Die Europäische Union fördert in den nächsten vier Jahren das Vorhaben mit rund 5,3 Millionen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die CAR-T-Zelltherapie gegen bestimmte Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs ist eine der TOP-Innovationen in der Tumortherapie. Nun zeigen neue Studien unter anderem von Medizinern des LMU Klinikums: Patient:innen, die von der Behandlung besonders profitierten, hatten überraschenderweise mehr Fett zwischen den Bauchorganen, zusätzlich mehr Muskelmasse – und eine gute Ernährung, die vor allem zu einer ausbalancierten […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein extremer, am Uniklinikum Würzburg glücklicherweise erfolgreich therapierter Fall lässt aufhorchen: Verschlucken Kinder die in Haushalt und Spielzimmer häufig vorhandenen Magnete, besteht eine hohe Gesundheitsgefahr. Würzburg. Anna (Name von der Redaktion geändert) hatte offenbar großen Appetit auf Metallisches: Die Zweijährige verschluckte insgesamt 32 Magnetkügelchen und eine Knopfzelle. Als das Kind im April dieses Jahres von […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mädchen, die in Jungenteams Fußball spielen und trainieren, haben ein deutlich erhöhtes Verletzungsrisiko. Das zeigt eine Studie des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen der Uni Würzburg. In der Premier-League-Partie des FC Arsenal gegen Manchester United hat sich die Fußballspielerin Leah Williamson das Kreuzband gerissen. Das wäre der Fachpresse eigentlich keine Meldung wert gewesen, hätte der FC Arsenal […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Konzept, den Diabetes mellitus in Subtypen zu unterteilen, kann die Grundlage für ein maßgeschneidertes Management der Betroffenen im Sinne der „Präzisions-Diabetologie“ bilden. Das Ziel ist, zukünftig das Risiko für die Entwicklung Diabetes-bedingter Folgeerkrankungen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Das DDZ hat nun auf dieser Basis ein Clustering-Tool entwickelt. Erstmals vorgestellt wird das Tool von […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Aktivierung des Immunsystems hemmt Tumorbildung Infektionen mit hoch-risiko humanen Papillomvirus (HPV)-Typen des Genus alpha (wie beispielsweise HPV16 oder HPV18) werden kurz nach Beginn der sexuellen Aktivität erworben und können Anogenitalkarzinome und Karzinome des Kopf-Hals-Bereiches verursachen. Derzeit zugelassene HPV-Impfstoffe basieren auf dem HPV-L1-Hauptkapsidprotein, die sich zu virusähnlichen Partikeln (VLPs) zusammenlagern und typspezifisch neutralisierende Antikörper induzieren. Sie […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Tanzsport bei Kindern und Jugendlichen: Knallhart, mit vielen chronischen Verletzungen und bleibenden Schäden Tanzen – egal ob als Freizeit- oder Profisport – wird oft als reine Kunstform betrachtet: schön aussehen, gelenkig sein und auf der Bühne/am Parkett eine gute Figur abgeben. Doch Tanzsport ist ein knallharter Hochleistungssport, bei dem das Risiko von Verletzungen sehr hoch […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Cytisin (das Gift des Goldregens) und der ähnlich wirkende synthetische Wirkstoff Vareniclin können helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Teilweise schneiden sie dabei besser ab als andere Rauchentwöhnungsmittel. Das ergibt die zusammenfassende Auswertung zahlreicher Studien in einem aktualisierten Cochrane Review. Cytisin ist ein Alkaloid aus dem Goldregen (Laburnum anagyroides), das diesen beliebten Zierstrauch zu einer gefährlichen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Internationale Studie verbessert Verständnis der Blutverträglichkeit von Materialien Etwa 25.000-mal im Jahr werden Menschen in Deutschland künstliche Herzklappen eingesetzt, weil die natürlichen Herzklappen – etwa durch eine Infektion – geschädigt sind. Die mechanischen Herzklappen bestehen u. a. aus Titanoxid und halten viele Jahre. Weil Blut dazu neigt, im Kontakt mit diesen Materialoberflächen zu gerinnen, besteht […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Herzschwäche, Vorhofflimmern, Schlaganfall: Ursache ist häufig ein über Jahre unbemerkter Bluthochdruck. Wer früh seinen Blutdruck misst und handelt, kann sich vor den Folgen schützen / Info-Service zum Welthypertonietag    Über 20 Millionen Menschen haben in Deutschland einen hohen Blutdruck, etwa jeder dritte Erwachsene – sehr viele wissen nichts von ihrem Bluthochdruck. Dabei kann ein dauerhaft […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das duktale Adeonkarzinom, auch Bauchspeicheldrüsenkrebs genannt, gehört zu den tödlichsten Krebserkrankungen. Trotz enormer wissenschaftlicher Anstrengungen liegt die sogenannte Fünfjahresüberlebensrate bei nur 10 Prozent. Es mangelt an dauerhaft wirksamen Behandlungsansätzen. Ein Team von Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Partnerstandort Essen/Düsseldorf hat deshalb nun in einem […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Präventionsstudie für Frauen mit Risikogenmutation BRCA1   Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordiniert für Deutschland die Beteiligung von insgesamt fünf Zentren an einer internationalen Phase-3-Studie der österreichischen Breast & Colorectal Cancer Study Group. Die internationale BRCA-P Studie untersucht über zwölf Jahre die präventive Wirkung des Antikörpers Denosumab […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein bisher in der Tiermedizin eingesetzter Wirkstoff könnte die Behandlung von Menschen mit parasitären Wurminfektionen stark verbessern. Das berichten Forschende des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts in der Fachzeitschrift «The New England Journal of Medicine». Das Swiss TPH wird gemeinsam mit dem Pharmakonzern Bayer an der Weiterentwicklung zum Medikament arbeiten. In einem Feldversuch auf der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →