Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

In Südkorea wurden Patienten nach Infektion mit SARS-CoV-2 untersucht, um zu ermitteln, wie lange Antikörper und Immunität bestehen, und ob dies mit dem Krankheitsverlauf zusammenhängt. Die Mehrzahl der Patienten zeigte bis 6 Monate nach der Infektion neutralisierende Antikörper. Besonders anhaltend schien die Immunität bei Älteren und bei schwereren Verläufen mit Lungenentzündung zu bestehen.

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Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat den vierten EU-Impfstoff gegen das neue Coronavirus zugelassen: Ad26.COV2.S. Fast zeitgleich wurde ein Zwischenbericht einer Phase-1-Studie zur Immunogenizität des Vakzins im medizin-wissenschaftlichen Journal JAMA veröffentlicht. Darin induzierte eine einzelne Immunisierung mit Ad26.COV2.S rasche, bindende und neutralisierende, Antikörperbildung und zelluläre Immunantworten. Veröffentlichungen der Phase 3-Studiendaten werden nun erwartet.

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In der Schwangerschaft ändert sich der Blick auf die Welt – wird das Baby gesund sein, ist die Familiensituation finanziell und emotional stabil? Solche Gedanken können zu belastenden Sorgen werden, die in der Coronapandemie durch zusätzliche Ängste verstärkt werden können. Die kanadische Studie fand eine deutlich höhere Prävalenz von Problemen, Sorgen und Ängsten in der befragten Gruppe, verglichen mit vor-Pandemie-Schwangeren. Besonders soziale Unterstützung schützte jedoch.

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Die Impfstoff-Landschaft ist komplex und Laien wie Fachleute verlieren rasch den Überblick. Verständnis und Begrifflichkeiten haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie deutlich geändert. Wir bieten eine aktualisierte Übersicht über die aktuellen Impfstoffe, ihre Wirkweise, und die bisher dazu veröffentlichten Studien.

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Die vorliegende Studie untersuchte, unter welchem psychologischen Stress eine Kohorte von Patienten mit affektiven Störungen nach einer Lockdown-Phase von 7 Wochen litt und ob dies mit Vitamin-D-Mangel in Zusammenhang stand. Bei 112 Patienten zeigte sich eine Assoziation von psychischem Stress mit unipolarer Depression und dem Vitamin D-Spiegel. Die Autoren schließen, dass stärker auf den Vitamin-Haushalt als Risikofaktor gegenüber Stressoren geachtet werden sollte.

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In dieser britischen Studie wurden Geruchs- und Geschmacksverlust, die nach COVID-19 häufig sind, in einer Nachbeobachtung über 4 – 6 Wochen untersucht. Patienten mit bekanntem IgG/IgM-Antikörperstatus gegen SARS-CoV-2 erlangten ihren Geruchssinn eher in dieser Zeit wieder, wenn sie seronegativ waren. Frauen über 40 Jahre und Menschen mit verändertem Geruchs- und/oder Geschmackssinn waren demnach häufiger anhaltend betroffen. Die Autoren zählen die Geruchs-/Geschmackssinnstörungen aufgrund der Ergebnisse zu den Symptomen von Long COVID.

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In Südkorea wurden Patienten nach Infektion mit SARS-CoV-2 untersucht, um zu ermitteln, wie lange Antikörper und Immunität bestehen, und ob dies mit dem Krankheitsverlauf zusammenhängt. Die Mehrzahl der Patienten zeigte bis 6 Monate nach der Infektion neutralisierende Antikörper. Besonders anhaltend schien die Immunität bei Älteren und bei schwereren Verläufen mit Lungenentzündung zu bestehen.

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Die vorliegende Studie untersuchte, unter welchem psychologischen Stress eine Kohorte von Patienten mit affektiven Störungen nach einer Lockdown-Phase von 7 Wochen litt und ob dies mit Vitamin-D-Mangel in Zusammenhang stand. Bei 112 Patienten zeigte sich eine Assoziation von psychischem Stress mit unipolarer Depression und dem Vitamin D-Spiegel. Die Autoren schließen, dass stärker auf den Vitamin-Haushalt als Risikofaktor gegenüber Stressoren geachtet werden sollte.

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Die vorliegende Studie stellte ein Tiermodell mit menschlichem Lungengewebe (LoM) zur Untersuchung von Infektionen mit SARS-CoV-2 und anderen Coronaviren in vivo vor. Mit diesem wurde die Wirkung des antiviralen Ribonukleosid-Analogon EIDD-2801 bei Infektion mit SARS-CoV-2 untersucht. Die therapeutische und prophylaktische Wirksamkeit von EIDD-2801 gegen SARS-CoV-2 im LoM-Tiermodell stellte sich als vielversprechend heraus. Aktuell laufende klinische Studien müssen nun zeigen, ob der Wirkstoff seine Versprechungen halten kann.

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In dieser britischen Studie wurden Geruchs- und Geschmacksverlust, die nach COVID-19 häufig sind, in einer Nachbeobachtung über 4 – 6 Wochen untersucht. Patienten mit bekanntem IgG/IgM-Antikörperstatus gegen SARS-CoV-2 erlangten ihren Geruchssinn eher in dieser Zeit wieder, wenn sie seronegativ waren. Frauen über 40 Jahre und Menschen mit verändertem Geruchs- und/oder Geschmackssinn waren demnach häufiger anhaltend betroffen. Die Autoren zählen die Geruchs-/Geschmackssinnstörungen aufgrund der Ergebnisse zu den Symptomen von Long COVID.

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Als “Long COVID” bezeichnet man die anhaltenden gesundheitlichen Probleme, die manche Menschen nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus weiter belasten und einschränken. Die vorliegende Studie charakterisierte das Symptomprofil und den Zeitverlauf bei solchen Patienten und ermittelte, wie sich die Symptomatik auf das tägliche Leben, die Arbeit und die Rückkehr zur Gesundheit vor der Infektion auswirkte. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.

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