Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Wann sind im Lauf einer Infektion besonders viele Viren zu finden, ist also die Viruslast besonders hoch? Wie lange hält die infektiöse Phase an? Dazu fassten nun Forscher die bisherige wissenschaftliche Evidenz systematisch zusammen. Es gibt demnach einen relativ konsistenten Verlauf der viralen Last bei COVID-19 in Sputum und den oberen Atemwegen, mit maximaler Viruslast rund um Symptombeginn, aber leichten Unterschieden in höchster Viruslast und Dauer zwischen beiden Proben. Die Dauer der infektiösen Phase bleibt allerdings weiterhin unsicher.

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Wann sind im Laufe einer Infektion besonders viele Viren zu finden, also wann ist die Viruslast besonders hoch? Wie lange hält die infektiöse Phase an? Dazu fassten Forscher nun die bisherige wissenschaftliche Evidenz systematisch zusammen. Es gibt demnach einen relativ konsistenten Verlauf der viralen Last bei COVID-19 im Sputum und den oberen Atemwegen mit maximaler Viruslast rund um Symptombeginn, aber leichten Unterschieden in höchster Viruslast und Dauer zwischen beiden Proben. Die Dauer der infektiösen Phase bleibt allerdings weiterhin unsicher.

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In einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie in den USA und Kanada zur möglichen Post-Expositionsprophylaxe mit Hydroxychloroquin wurden Erwachsene untersucht, die zuhause oder am Arbeitsplatz ungeschützt und ohne ausreichenden Abstand Kontakt zu einem bestätigten Fall von COVID-19 hatten. Die Behandlung mit Hydroxychloroquin beugte bei den 821 Teilnehmern keiner COVID-19-Erkrankung oder bestätigten Infektion vor.

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Forscher analysierten klinische Verläufe mit einer mutierten Variante von SARS-CoV-2 (∆382-Variante), die in Singapur, aber auch anderen Ländern gesehen wurde. Nach diesen ersten Daten könnte die ∆382-Variante von SARS-CoV-2 mit einer milderen Infektion assoziiert sein.

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Welche Faktoren machen ein positives SARS-CoV-2-Testergebnis wahrscheinlicher? Ein Expertenteam beschrieb nun die epidemiologischen und klinischen Charakteristiken getesteter Menschen während der ersten sechs Wochen einer Teststation in Berlin. In der vorwiegend jungen Population präsentierte sich COVID-19 früh mit grippeartigen Symptomen, allerdings mit häufiger Störung von Geruchs- und Geschmackssinn. Positive Tests gab es zudem häufiger nach Kontakt zu bestätigt Infizierten und nach Reisen in Regionen hoher Inzidenz.

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Tests auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bringen Teststationen und Labors inzwischen an ihre Grenzen. Ein Konzept zur Verbesserung der Testkapazität ist das Zusammenfassen von Proben, Pooling genannt. Pools mit vier Proben ermöglichten laut dieser Studie spezifische Tests bei lediglich geringen Sensitivitätseinbußen.

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Tests auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bringen Teststationen und Labors inzwischen an ihre Grenzen. Ein Konzept zur Verbesserung der Testkapazität ist das Zusammenfassen von Proben, Pooling genannt. Pools mit vier Proben ermöglichten laut dieser Studie spezifische Tests bei lediglich geringen Sensitivitätseinbußen.

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In Südkorea wurde in einer landesweiten Kohortenstudie ermittelt, ob Allergien die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 und für bestimmte klinische Verläufe einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. Sowohl Asthma als auch Heuschnupfen waren demnach mit erhöhtem Infektionsrisiko und schlechteren klinischen Verläufen der COVID-19-Patienten assoziiert.

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