Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Wissenschaftler analysierten Risikofaktoren für einen tödlichen Verlauf von COVID-19. Nach ihrer Analyse waren diese ein höheres Alter, ein höherer SOFA (Sequential Organ Failure Assessment)-Wert und ein D-Dimer von > 1 μg/ml.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vor dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 gab es in der Vergangenheit bereits zwei Coronaviren, mit denen die Menschen zu kämpfen hatten – SARS-CoV und MERS-CoV. Wissenschaftler verglichen die Ausbreitung und die Todesfälle der verschiedenen Coronaviren. Das neue Coronavirus war mit einer geringeren Sterberate verbunden, breitete sich jedoch stärker aus.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Remdesivir und Chloroquin blockierten den Virus schon bei geringen Kontentrationen in vitro und zeigten einen hohen Selektivitätsindex. Sie könnten daher mögliche Kandidaten für eine Therapie sein. Es ist jedoch weit mehr Forschung notwendig.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei etwa der Hälfte der befragten Menschen in China hatte der Coronavirus-Ausbruch mittelstarke bis starke psychologische Auswirkungen. Dies war besonders bei Frauen, Studenten, Personen mit bestimmten Symptomen und Personen mit einem schlechten Gesundheitszustand der Fall. Gesundheitsinformationen und Vorsorgemaßnahmen schienen hier hilfreich zu sein.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer Studie aus der renommierten Fachzeitschrift The Lancet beschreiben Wissenschaftler die Charakteristika von 41 Personen, die sich in Wuhan mit dem Coronavirus infizierten. Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten sowie die Symptome und Komplikationen der Personen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Experten erwarten in den nächsten Wochen einen deutlichen Anstieg an COVID-19-Fällen in Deutschland. Um schwere Verläufe der Erkrankung frühzeitig erkennen und behandeln zu können und damit auch das deutsche Gesundheitssystem zu entlasten, läuft derzeit die Suche nach zuverlässigen Markern, mit denen sich komplizierte Verläufe der Erkrankung vorhersagen lassen. Eine Meta-Analyse zeigte nun, dass die Procalcitonin-Konzentration möglicherweise ein geeigneter Marker ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten, wie viel Zeit zwischen dem Krankheitsbeginn des Virus-Überträgers und dem Krankheitsbeginn des Virus-Empfängers vergeht (Serienintervall). Ihren Schätzungen zufolge lag das mediane Serienintervall zwischen 4,0 und 4,6 Tagen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schwangere Patientinnen mit einer COVID-19-Lungenentzündung hatten einen ähnlichen Krankheitsverlauf wie nicht schwangere Patientinnen. Die Ergebnisse zeigen außerdem keinen Hinweis darauf, dass die Mutter die Infektion auf ihr Ungeborenes übertragen kann. Weitere größere Studien müssen die Ergebnisse jedoch bestätigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Anfänglich wurde vermutet, dass das neue Coronavirus nur über die Atemwege übertragen wird und so Lungenentzündungen auslöst. Entsprechend wurde die molekulare Diagnose mit Mundabstrichen (oral) durchgeführt. Kliniker in Wuhan warnen nun aber, dass die Ansteckung nicht nur über Atmung und Tröpfcheninfektion, sondern auch über fäkale Routen erfolgen kann. Orale Proben wären zudem nicht ausreichend, um infektiöse Patienten zu erkennen, und sollten durch serologische Tests ergänzt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei den ersten 18 Patienten in Singapur traten häufig milde Atemwegserkrankungen auf. Einige Patienten benötigten Sauerstoff. Die Ergebnisse in Bezug auf den Wirkstoff Lopinavir/Ritonavir waren nicht eindeutig.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Anfänglich wurde vermutet, dass das neue Coronavirus nur über die Atemwege übertragen wird und so Lungenentzündungen auslöst. Entsprechend wurde die molekulare Diagnose mit Mundabstrichen (oral) durchgeführt. Kliniker in Wuhan warnen nun aber, dass die Ansteckung nicht nur über Atmung und Tröpfcheninfektion, sondern auch über fäkale Routen erfolgen kann. Orale Proben wären zudem nicht ausreichend, um infektiöse Patienten zu erkennen, und sollten durch serologische Tests ergänzt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wann ist nach der Infektion mit dem Coronavirus mit Symptomen zu rechnen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Ihre Analysen ergaben, dass die allermeisten symptomatischen Patienten ihre Symptome innerhalb von 11,5 Tagen entwickelten. Die mediane Inkubationszeit lag den Schätzungen zufolge bei 5,1 Tagen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler analysierten 24 Träger des Coronavirus, die zum Zeitpunkt der Probenentnahme für den Coronavirus-Test keine Symptome zeigten. Knapp 30 % der Personen blieben symptomlos, alle anderen Personen entwickelten grippeähnliche Symptome oder zeigten Auffälligkeiten bei einer Computertomografie des Brustkorbs. Eine wichtige Erkenntnis der Untersuchung war weiterhin, dass die asymptomatischen Träger des Virus über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen ansteckend waren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →