Depression

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Kann die direkte Stimulation des Gehirns mit Strom, wie bei der transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS), wirksam akute Depressionen lindern? Eine neuer systematischer Review mit Meta-Analyse über individuelle Patientendaten deutet auf eine klinisch moderate, aber signifikante Wirkung.

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Wie wirksam ist Chronotherapie gegen Depression? Forscher analysierten den Stand der Forschung zu dieser Frage und fanden rasche Effekte der Kombination von Schlafentzug, Schlafphasen-Verschiebung und Lichttherapie im Gesamtüberblick von randomisierten und Fallstudien – aber auch offene Fragen.

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Wer antipsychotisch behandelt wird oder Menschen kennt, die solche Medikamente einnehmen, ist sicher schon diesem Problem begegnet: Antipsychotika-induzierte Gewichtszunahme. Dieses Problem ist bei weitem nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern mit Risiken für ernste Folgeerkrankungen verknüpft. In einer systematischen Forschungsübersicht bestätigte sich nun das Ergebnis früherer Studien, dass sehr viele Antipsychotika zu rascher und klinisch relevanter Zunahme an Körpergewicht führen – unabhängig von der jeweiligen damit behandelten Erkrankung.

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Kann man sich depressiv essen? Wissenschaftler untersuchten im Iran, wie sich entzündungsfördernde und entzündungshemmende Ernährung auf die Psyche auswirken. Die Autoren schließen aus dem Vergleich von Menschen mit gesünderer und weniger guter Ernährung, dass eine entzündungsfördernde Ernährungweise messbare Nachteile für die psychische Gesundheit hat und das Risiko für Depressionen und Ängste erhöht.

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Mit einer Kombination aus Information, Anleitung zur Verschiebung der Schlafphase und medikamentöser Therapie mit Agomelatin wurden junge Patienten mit Depressionen in dieser vorläufigen Untersuchung behandelt. Es deutete sich an, dass ein nicht-normaler Tag-Nacht-Rhythmus, wie er häufig bei Depressionen zu finden ist, normalisiert werden kann und dass das Ausmaß dieser Normalisierung und die antidepressive Wirkung der Gesamtbehandlung in Zusammenhang stehen. Größere Untersuchungen werden nun die Wirksamkeit dieses Ansatzes mit anderen Methoden vergleichen müssen.

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Der Zusammenhang zwischen viel Sitzen und Depression wurde in einer größeren irischen Bevölkerungsgruppe mit Menschen ab 50 Jahren über einen längeren Zeitraum ermittelt. Viel zu sitzen ist demnach ein Risiko für die Psyche – ist aber oft begleitet von weiteren Problemen wie sozialer Isolation, chronischen Erkrankungen und Schmerzen, bei denen Hilfe möglich ist.

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Der Zusammenhang zwischen viel Sitzen und Depression wurde in einer größeren irischen Bevölkerungsgruppe mit Menschen ab 50 Jahren über einen längeren Zeitraum ermittelt. Viel zu sitzen ist demnach ein Risiko für die Psyche  – ist aber oft begleitet von weiteren Problemen wie sozialer Isolation, chronischen Erkrankungen und Schmerzen, bei denen Hilfe möglich ist.

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Wie wichtig ist Ernährung bei einer Depression oder bei depressiven Symptomen? Dies untersuchten Forscher nun, indem sie wissenschaftliche Studien zur Rolle von Ernährung bei Depression systematisch ermittelten und zusammenfassend analysierten. Im Studienvergleich hatten Teilnehmer mit entzündungsfördernder Ernährung ein deutlich höheres Risiko für Depressionen oder depressive Symptome als gesünder ernährte Menschen. Gesundes Essen spielt demnach eine wichtige Rolle bei Prävention und Intervention depressiver Erkrankungen.

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Gebeugte Haltung, ein Gang ohne Elan und Schwung – Depression ist oft im Bewegungsbild sichtbar. Wie eine Einschätzung der Bewegungsqualität durch physiotherapeutische Methoden mit depressiven Symptomen übereinstimmt, untersuchten nun Forscher im japanischen Kobe. Die Beurteilung der Bewegungsabläufe schien dabei milde depressive Symptome widerzuspiegeln. Demnach könnte eventuell eine Früherkennung von Depression anhand der Bewegungsqualität möglich sein.

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Forscher ermittelten systematisch aus veröffentlichten Kohortenstudien, welche antidepressiv oder antipsychotisch wirkenden Medikamente besonders zu einer Gewichtszunahme führten. Diese Übersichtsanalyse bestätigt damit frühere Studien zum Einfluss speziell von Antipsychotika auf den Stoffwechsel und das Gewicht der Patienten.

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Kann man sich depressiv essen? Wissenschaftler untersuchten im Iran, wie sich entzündungsfördernde und entzündungshemmende Ernährung auf die Psyche auswirken. Die Autoren schließen aus dem Vergleich von Menschen mit gesünderer und weniger guter Ernährung, dass eine entzündungsfördernde Ernährungweise messbare Nachteile für die psychische Gesundheit hat und das Risiko für Depressionen und Ängste erhöht.

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