Psoriasis / Schuppenflechte

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Ob eine zielgerichtete Behandlung mit Biologika das Risiko für Frakturen bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beeinflusst, nun ein systematischer Review mit Meta-Analyse über 100 Studien und über 50 000 Patienten. Demnach sank das Frakturrisiko unter Biologika bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, nicht aber bei anderen untersuchten Autoimmunerkrankungen.

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Das Erreichen der Remission, der Symptomfreiheit, ist wesentliches Ziel der Therapie bei Psoriasis-Arthritis (PsA). Wie gut dieses Ziel im Alltag erreicht wird und woran es hapert, ermittelten Wissenschaftler nun anhand von 117 Patienten. Demnach sollten Patienten-berichtete Beschwerden oder Symptome häufiger in die Therapieentscheidung mit einbezogen werden, um eine optimale Behandlung der PsA zu ermöglichen.

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Psoriasis, venöse Thromboembolien (VTE) und die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), auch als Schaufensterkrankheit bekannt, teilen manche Krankheitsmechanismen wie beispielsweise die chronische Inflammation. Aber besteht auch ein erhöhtes Risiko für diese Gefäßerkrankungen bei der Psoriasis? Dies untersuchte ein systematischer Review über 13 Studien mit 12 Mio. Teilnehmern und fand ein signifikant erhöhtes Risiko bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, VTE oder PAVK zu entwickeln.

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Internationale Daten legen nahe, dass Patienten mit entzündlichen Arthritis-Erkrankungen häufig Schmerzmittel wie Opiate verschrieben bekommen, obwohl wissenschaftlich wenig für und vieles gegen eine solche Schmerzlinderung spricht. Auch britische Daten zeigen nun, dass eine große Zahl der Patienten offenbar unzureichend antirheumatisch behandelt ist und somit auf scheinbar lindernde Behandlungen zurückgreift, die jedoch nicht die Grunderkrankung effektiv eindämmen und zugleich mit verschiedenen Behandlungsrisiken einhergehen.

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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.

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