Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Das metabolische Syndrom und die Psoriasis-Arthritis gehören zu den häufigsten Begleiterkrankungen bei Psoriasis. Die Studie zeigte, dass auch die Lebensqualität leidet. Dies verdeutlicht, dass es wichtig ist, nicht nur die Haut, sondern den ganzen Körper im Blick zu haben.
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Unter anderem bei Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Spondylitis ankylosans kann die Behandlung gezielt mit IL-17-Hemmern gezielt gegen das entzündungsfördernde Interleukin 17 erfolgen. Allerdings stehen die IL-17-Hemmer auch unter Verdacht, bestehende entzündliche Darmerkrankungen verschlechtern oder gar neu triggern zu können. In einer systematischen Literaturübersicht über 105 randomisierte und 61 unkontrollierte oder rückblickende Studien zeigte sich nun eine geringe Rate entzündlicher Darmerkrankungen bei der IL-17-Hemmer-Therapie.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie zeigt, dass etwa 20 % bis 25 % der erwachsenen Patienten mit Psoriasis auch eine Beteiligung der Gelenke zeigen und daher auch an Psoriasis-Arthritis leiden. Bei europäischen Patienten trat Psoriasis-Arthritis häufiger auf als bei afrikanischen oder asiatischen Patienten.
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Echtwelt-Daten aus der Behandlungspraxis sind besonders interessant bei Biologika-therapierefraktären Patienten. Forscher analysierten Daten von 35 Psoriasis-Patienten, die nach im Schnitt 2 erfolglosen Biologika-Therapien mit Guselkumab behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch bei therapierefraktärer Psoriasis ein weiterer Wechsel Wirkung zeigen kann.
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In der Studie litt etwa ein Viertel der Psoriasis-Patienten an Depressionen – obwohl sie nur eine geringe Krankheitsaktivität hatten. Durch die Whooley-Fragen könnten Patienten schnell auf eine mögliche Depression gescreent werden.
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Die Studie zeigt, dass Patienten mit Psoriasis-Arthritis einen vergleichbaren Schwangerschaftsverlauf wie gesunde Personen haben. Die Komplikationen waren gering. Über die Hälfte der Patienten berichteten sogar von einer Verbesserung der Gelenkbeschwerden während der Schwangerschaft.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Guselkumab eine effiziente und sichere Therapieoption bei Psoriasis pustulosa palmoplantaris darstellen könnte. Damit könnten auch die Biologika in Zukunft eine Möglichkeit bei der Behandlung der selteneren Psoriasisform darstellen.
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Die wichtigste Empfehlung der US-amerikanischen Psoriasis-Stiftung ist eine Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Patienten. Außerdem gibt es schwache Hinweise auf den positiven Effekt von glutenfreier Ernährung und die Einnahme von Vitamin D.
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Der Abbruch einer Therapie mit Biologika führte zu mehr Schüben in der Schwangerschaft und in der Zeit danach. Wenn Biologika weiter genommen wurden, führte dies zu einer geringen Krankheitsaktivität und einer geringen Wahrscheinlichkeit eines Schubs während der Schwangerschaft.
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Das Intervallfasten hatte positive Auswirkungen auf die Psoriasis-Arthritis. Dabei konnte ein Gewichtsverlust als Ursache für die Verbesserungen ausgeschlossen werden. Intervallfasten reduzierte Entzündungen, Symptome und Krankheitsaktivität.
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Secukinumab könnte daher auch bei Patienten mit palmoplantarer pustulöser Psoriasis wirksam sein und die Lebensqualität verbessern. Die Wirksamkeit müsste jedoch in größeren Studien bestätigt werden.
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Die Ergebnisse deuten daher an, dass Biologika das Risiko für Depressionen im Vergleich mit Phototherapie und konventioneller Therapie reduzieren könnten. Die entzündungshemmende Wirkung und der positive Effekt der Biologika auf den Schweregrad der Psoriasis könnte daher eine günstige Auswirkung auf Depressionen haben.
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Bei einer Psoriasis-Arthritis (PsA) kommen zum Hautbild auch schmerzende, steife Gelenke hinzu. Eine rückblickende Studie analysierte nun, welche klinische Belastung Patienten mit Psoriasis im Vergleich zu Patienten mit PsA haben. Demnach ging PsA häufiger mit Adipositas, Diabetes und Fatigue einher als Pso. Weitere Erkrankungen traten zudem öfter mit zunehmender Erkrankungsdauer auf.
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