Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Einer Studie mit über 20 000 Teilnehmern zufolge wird der protektive Effekt von 2000 IU/Tag Vitamin D gegenüber Autoimmunerkrankungen nach Absetzen der Nahrungsergänzung verloren. Die Supplementierung mit 1 g/Tag mit Omega-3-Fettsäuren über 5 Jahre zeigte hingegen einen anhaltenden präventiven Effekt auf Autoimmunerkrankungen über 2 Jahre ohne das Supplement.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 24 Studien bestätigte eine erhöhte Inzidenz kardiovaskulärer Erkrankungen bei Patienten mit Spondyloarthritis (SpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA) im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dies scheint jedoch bei PsA weniger ausgeprägt zu sein als bei SpA und zudem bei PsA mit der Zeit abzunehmen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine Querschnittsstudie über 923 Patienten mit Psoriasis-Arthritis (PsA) analysierte Krankheitsausprägung und Begleiterkrankungen mit Bezug auf moderne Therapeutika. Häufig traten Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck als Begleiterkrankungen auf, die Hälfte der Patienten erreichte minimale Krankheitsaktivität.
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In einer Patientengruppe mit Psoriasis war Methotrexat in niedriger Dosierung eine sichere und wirksame langfristige Therapie über mindestens 2 Jahre.
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Eine beobachtende Kohortenstudie zeigte, dass Patienten mit PsA bereits in frühen Stadien der Erkrankung eine höhere Rate an Begleiterkrankungen und Herz-Kreislauf-Risikofaktoren aufweisen. Dies seien demnach womöglich nicht nur Konsequenzen langwährender chronisch-entzündlicher Prozesse.
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Die axiale Spondyloarthritis (axSpA) konnte wirksam über 52 Wochen mit dem Biologium Bimekizumab behandelt werden, zeigte die Analyse über zwei Phase-3-Studien mit zusammen 586 Patienten.
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Die Ergebnisse der COSMOS-Studie zeigen, dass Guselkumab bei aktiver PsA mit unzureichendem Ansprechen auf TNFi die Spiegel verschiedener relevanter Zytokine senkt. Besonders betrifft dies den IL-23/IL-17-Pfad, der mit der Arthritis- und Haut-Krankheitsaktivität zu Beginn assoziiert ist.
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Fatigue ist häufiges, belastendes Symptom von entzündlichen rheumatischen Erkrankungen. Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 19 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass zielgerichtete Wirkstoffe, beispielsweise Biologika, effektiv sowohl die Krankheitsaktivität als auch Fatigue-Symptome reduzieren können.
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Psoriasis-Patienten erreichten mit Adalimumab zweimal so wahrscheinlich eine klare oder fast klare Haut als mit Methotrexat und brachen die Biologika-Behandlung seltener ab, zeigte eine Analyse der Alltagsbehandlung in Großbritannien über 6 575 Patienten.
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Fast jeder zweite Patient mit Hauterkrankungen leidet nach Umfrageergebnissen unter Schlafstörungen mit Folgen für Konzentration und Energie am Tag. Neben Juckreiz spielen dabei auch Hautschmerzen eine Rolle. Bei Hauterkrankungen sollten demnach Symptome wie Erschöpfung am Tag oder Konzentrationsprobleme thematisiert werden, um mögliche Schlafprobleme frühzeitig angehen zu können.
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Eine kleine Head-to-Head-Studie mit 31 Psoriasis-Arthritis-Patienten fand keine Unterschiede in Wirksamkeit und Sicherheit von Methotrexat und Apremilast über 24 Wochen.
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Die vorliegende Studie untersuchte klinische und molekulare Effekte einer Anti-IL-17A-Behandlung (Anti-Interleukin-17A) im Vergleich zu einer Anti-IL-23-Behandlung bei Patienten mit Anti-IL-12/23-refraktärer Psoriasis. Die Daten unterstützen eine Rolle von IL-17 bei der Pathogenese der Plaque-Psoriasis und demonstrieren Therapiestrategien bei Anti-IL-12/23-refraktärer Psoriasis.
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Eine retrospektive Kohortenstudie über 13 905 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) und Psoriasis-Arthritis (PsA) zeigte, dass systemische Inflammation und Behandlung mit Glukokortikoiden mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse (MACE) assoziiert sind. Die Behandlung mit Methotrexat und NSAID erschien hingegen bei RA protektiv.
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