Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Patienten mit tödlichem Gehirntumor überleben länger / Neue Methode ist belastend, scheint Lebensqualität aber nicht zu mindern Das Glioblastom ist ein meist im späten Erwachsenenalter auftretender, aggressiver Gehirntumor. Bereits zwei Jahre nach der Diagnose sind nur noch 13,6 % der Betroffenen am Leben. Die Standardbehandlung besteht aus einer Operation, gefolgt von Bestrahlung und Chemotherapie. Ergänzend […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nach einem Hirnschlag helfen Antikörper gegen das Signalmolekül Nogo-A, die Blutgefässe im verletzten Areal zu erneuern. Dadurch lassen sich Bewegungsstörungen als Folgeerscheinung verringern, wie Forschende der Universität Zürich an Mäusen zeigen. Die Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Therapie. In der Schweiz erleiden jedes Jahr rund 16‘000 Menschen einen Hirnschlag, weltweit sind es 15 Millionen. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Multiple Sklerose ist eine meist schubförmig verlaufende Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem Gehirn und Rückenmark angreift. Die chronische Entzündung stört die normale Weiterleitung von Nervensignalen, was zu verschiedenen Symptomen führt und langfristig auch bleibende Schäden bzw. Behinderungen verursachen kann. Moderne antientzündliche bzw. Immuntherapien können den Krankheitsverlauf modifizieren und die Häufigkeit der Schübe reduzieren. Bei […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das DZD wurde vor zehn Jahren, am 24. Juni 2009, auf Initiative des Bundesforschungsministeriums gegründet. Mehr als 400 Experten unterschiedlicher Disziplinen wie Grundlagenforschung, Epidemiologie, Versorgungsforschung und Klinik arbeiten gemeinsam daran, Diabetes besser vorbeugen und behandeln zu können sowie Folgeerkrankungen zu vermeiden. Ein Ziel ist es, präzise Präventions- und Therapiemaßnahmen zu entwickeln, d. h. die passende […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine Beratung per Telefon hat sich als wirksame Methode erwiesen, um Menschen in der Schweiz bei der Aufnahme eines körperlich aktiven Lebensstils zu unterstützen, finden Sportwissenschaftler der Universität Basel. Körperliche Aktivität ist ein gutes Mittel, um verschiedenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren – ganz unabhängig von Geschlecht, Alter und Fitnesslevel. Das ist wohl bekannt, und dennoch fehlt […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Team der Universität Tübingen klärt, warum antimikrobielle Wirkstoffe aus der Natur den chemisch produzierten überlegen sind Das natürliche Antibiotikum Lugdunin, das vor drei Jahren von Tübinger Forschern entdeckt wurde, greift krankheitserregende Bakterien gleichzeitig auf mehreren unterschiedlichen Wegen an. Dabei wirkt es auch mit Abwehrmechanismen des menschlichen Körpers zusammen. Diese neuen Erkenntnisse gewann ein Forschungsteam unter […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Organtransplantate verbessern Wie können auch nicht-optimale Lebertransplantate aufbereitet werden und Menschen ein neues Leben schenken? Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der UDE und des Universitätsklinikums Essen haben sich die Faktoren und Prozesse angesehen, die Einfluss auf die Qualität der Transplantate und das langfristige Überleben ihrer Empfänger haben. Ihre Erkenntnisse haben sie in zwei aktuellen Publikationen veröffentlicht. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ist die Computertomographie geeignet, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch gut behandelbaren Stadium zu erkennen? Das haben Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum mit der 2007 gestarteten LUSI-Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von der Dietmar Hopp Stiftung finanzierten Studie vor: Bei beiden Geschlechtern zusammengenommen reduzierte das Screening die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Transparenzkodex im vierten Jahr Pharma-Industrie setzt Standard im Gesundheitswesen Zustimmungsquote der Ärztinnen und Ärzte leicht gestiegen Berlin (vfa). Zum vierten Mal in Folge veröffentlichen Pharma-Unternehmen ihre Leistungen an Ärztinnen und Ärzte, Fachkreisangehörige und medizinische Institutionen. Dazu haben sich die Mitgliedsunternehmen von vfa und FSA im Transparenzkodex verpflichtet. Wie immer, beziehen sich die Zahlen auf das […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um eine hohe Qualität ihrer Pharmazeutika zu gewährleisten, müssen Hersteller nicht nur die Reinheit und Konzentration ihre eigenen Produkte überwachen, sondern auch die der Zulieferer. Forscher am Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF haben ein Messsystem entwickelt, das die kontaktlose Identifizierung verschiedenster chemischer und pharmazeutischer Substanzen in Echtzeit ermöglicht und sich ideal für den Einsatz in […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

UKL-Experte warnt: „Kinder verschwinden ganz plötzlich, sie schreien nicht um Hilfe“ Leipzig. Sommerzeit – Badezeit. Doch gerade bei Kindern, die nicht oder nicht gut schwimmen können, birgt der Spaß im Schwimmbad oder am See auch immer die Gefahr, dass sie ertrinken könnten. Es geht schneller, als viele denken und wird oft noch nicht einmal bemerkt, […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nicht-klassische Monozyten galten bisher als reine Wächterzellen des Immunsystems. Mithilfe eines neuen Markers haben LMU-Wissenschaftler nun gezeigt, dass sie an der Steuerung der Immunreaktion direkt beteiligt sind. Monozyten, eine Gruppe weißer Blutkörperchen, spielen bei der Immunabwehr eine wesentliche Rolle. Anhand ihrer Oberflächenproteine können sie in „klassische“ und „nicht-klassische“ Monozyten unterteilt werden, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wie wirken sich Sexualhormone und Körpergewicht auf das emotionale und kognitive Wohlbefinden aus? Die Forscherinnen Julia Sacher und Rachel Zsido fanden mit ihrem Team heraus, dass das Hormon Östradiol eine entscheidende Rolle dabei spielt, vor allem in der Lebensmitte Netzwerke im weiblichen Gehirn strukturell intakt und das Gedächtnis gesund zu erhalten. Sie analysierten dafür Daten […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →