Arthritis / Rheuma

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Forscher zeigten, dass bei Psoriasis-Arthritis (PsA) reduzierte Knochendichte und häufigere Knochenbrüche auftreten können. Wichtige Risikofaktoren hierfür waren das Alter, eine hohe Krankheitsaktivität sowie Hüftgelenk-Probleme aufgrund der PsA. Demnach sollte bei PsA vermehrt auf eine Verbesserung der Knochendichte und gute Krankheitskontrolle geachtet werden.

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Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.

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Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.

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Die vorliegende Meta-Analyse ermittelte, ob es im Vergleich zu gesunden Personen ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Osteopenie und Knochenbrüche bei Patienten mit Psoriasis/PsA gibt. Aus der Analyse von Studien mit insgesamt 200 Mio. Teilnehmern zeichnete sich ein höheres Risiko für Frakturen bei Psoriasis und PsA ab, jedoch nicht für Osteopenie oder Osteoporose.

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Iguratimod, ein niedermolekulares krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum, wird zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt, ist aber bisher ausschließlich in Japan und China zugelassen. Aufgrund der Wirkweise wurde seine Wirksamkeit auch bei der Spondyloarthritis vermutet. In dieser kleinen Studie konnte Iguratimod im Placebovergleich die Symptome der aktiven Spondyloarthritis signifikant und verträglich lindern. Ob das Mittel auch in Europa zugelassen werden wird, ist allerdings unklar.

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Die Studie zeigt, dass RA-1 zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden kann und dabei gut verträglich ist. Auch die gleichzeitige Behandlung mit Glukokortikoiden oder DMARDs zeigte keine Probleme. Aber auch bei der Anwendung von Ayurveda-Produkten ist auf eine gute Qualität zu achten, da es in der Vergangenheit immer wieder zu Vorfällen mit giftigen oder verunreinigten Produkten gekommen ist.

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β-D-Mannuronsäure ist Bestandteil der Alginsäure, die von Braunalgen gebildet wird. Vorherige Studien haben bereits Hinweise auf die antientzündliche, immunsuppressive und antioxidative Wirkung von β-D-Mannuronsäure bei entzündlichen Erkrankungen aufgezeigt. Iranische Forscher haben jetzt die Auswirkungen von β-D-Mannuronsäure auf Patienten mit axialer Spondyloarthritis untersucht.

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Die Studien bewerteten den Effekt der Akupunktur auf Schmerzen, Funktion der Gelenke, Lebensqualität, Steifigkeit, Anzahl der betroffenen Gelenke und Entzündungsmarker im Blut. 10 der 13 Studien zeigten einen positiven Effekt der Akupunktur auf die rheumatoide Arthritis.

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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.

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