Arthritis / Rheuma

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Rheumatoide Arthritis ist geprägt durch chronische Entzündungsaktivität – vor allem in den Gelenken. Dabei spielen unter anderem die beiden entzündungsfördernden Botenstoffe TNF-α und Interleukin-17 eine Rolle. Der neue Wirkstoff ABT-122 soll – im Gegensatz zu bisherigen Wirkstoffen – nicht nur einen, sondern beide Botenstoffe gleichzeitig hemmen und so noch effizienter gegen Entzündungsreaktionen wirken. Eine Phase I Studie hat jetzt die Sicherheit des neuen Wirkstoffs untersucht.

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Unser Immunsystem ist ein komplexes Abwehrsystem, das fremde Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten sowie weitere schädigende Substanzen zerstört. Eine Impfung soll den Körper auf eine Infektion mit einem Krankheitserreger vorbereiten und so einen Ausbruch der Erkrankung verhindern. Wissenschaftler aus Korea und den USA haben jetzt die Wirksamkeit der Grippeimpfung bei Patienten mit rheumatoider Arthritis untersucht, die gleichzeitig mit Methotrexat behandelt werden.

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Wirkstoffe gegen den Tumornekrosefaktor TNF-α werden zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis eingesetzt, die Morbus Bechterew und seine frühen und leichten Formen umfasst. Dabei ist unklar, ob und wie lange eine Behandlung mit den Wirkstoffen fortgesetzt werden soll, sobald eine geringe Krankheitsaktivität erreicht wird. Polnische Wissenschaftler gingen dieser Frage nun nach.

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Bei der rheumatoiden Arthritis sind die Gelenke dauerhaft entzündet. Neben Medikamenten zur sofortigen Symptombehandlung werden zusätzlich Medikamente verwendet, die die entzündliche Aktivität nachhaltig verringern. Diese sogenannten krankheitsmodifizierenden Medikamente (DMARD, kurz für disease-modifying antirheumatic drugs) bilden die Basistherapie bei rheumatoider Arthritis. Für Patienten, bei denen die synthetischen DMARD keine ausreichende Wirkung zeigen, bilden die sogenannten Biologika eine alternative bzw. ergänzende Therapiemöglichkeit.

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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wissenschaftler haben jetzt die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs bei Patientinnen mit Autoimmunerkrankung untersucht. Autoimmunerkrankungen kommen verstärkt bei Frauen vor. Als Gründe kommen das stärkere Immunsystem der Frauen aber auch hormonelle Unterschiede und Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmflora in Frage.

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Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke. Bei der Diagnose werden neben einer klinischen Untersuchung des Patienten und verschiedenen bildgebenden Verfahren auch Blutanalysen durchgeführt. Dabei wird das Blut auf Rheumafaktoren, Blutsenkungsgeschwindigkeit und CCP-Antikörper getestet. Diese Parameter erleichtern die Diagnose und können eine Einschätzung über den Verlauf der Krankheit ermöglichen.

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