Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Carbocystein-Lysin-Salz ist ein schleimlösendes Mittel, welches beispielsweise bei festsitzendem Husten eingesetzt wird. Doch auch COPD-Patienten könnten von einer regelmäßigen Anwendung des schleimlösenden Mittels profitieren. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass COPD-Patienten im Vergleich zum Vorjahr nämlich in dem Jahr, in dem sie Carbocystein-Lysin-Salz anwendeten, seltener von Krankheitsschüben betroffen waren.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob und in wie weit Patienten mit COPD von verschiedenen Atemübungen profitierten. Hierzu nutzen sie die Ergebnisse von bereits veröffentlichten Studien und fassten sie zusammen. Sie stellten fest, dass sich verschiedene Übungen auf unterschiedliche Weise positiv auf die Atmung und die Lebensqualität der Patienten auswirken können.
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Therapietreue – also die Anwendung von Medikamenten wie empfohlen – ist wichtig, damit die Medikamente ihre gewünschte Wirkung entfalten können. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten, wie therapietreu COPD-Patienten im Hinblick auf ihre COPD-Medikamente waren. Sie verglichen die Therapietreue bei COPD-Medikamenten mit der bei anderen Medikamenten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Im Laufe der rheumatoiden Arthritis (RA) kann sich eine interstitielle Lungenerkrankung entwickeln. Die Folge können Lungenvernarbungen (Fibrose) mit Symptomen wie Husten und zunehmender Atemnot sein. Wissenschaftler untersuchten nun, ob eine COPD und Rauchen häufiger zu einer RA-assoziierten interstitiellen Lungenerkrankung führt. COPD verdoppelte demnach das Risiko für die Rheuma-assoziierte Lungenerkrankung.
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Patienten, die während eines ambulanten Lungenrehabilitationsprogramms ihr Atemmanagement verbesserten, fassten neue Hoffnung und neues Vertrauen in den eigenen Körper und steigerten ihr Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende kleine Studie.
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Bei der Behandlung von COPD werden häufig verschiedene Wirkstoffe miteinander kombiniert, wie z. B. Kortikosteroide und langwirksame Beta-2-Agonisten. Fluticason/Salmeterol und Budesonid/Formoterol sind zwei solcher Kombinationen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass, wenn es um das Risiko für Blutvergiftungen geht, die Kombination aus Budesonid und Formoterol die Nase vorn hatte.
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COPD-Patienten bewerteten die Benutzerfreundlichkeit sieben verschiedener Pulverinhalatoren. Wissenschaftler aus Italien erstellten daraus eine Rangliste. Am besten schnitt der Inhalator Ellipta ab.
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Yoga schien die optimale Wahl zu sein, um die Lebensqualität von COPD-Patienten zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einem indirekten Vergleich von Yoga, Zwerchfellatmungs-Training, Gesangskurs und Kontrolle.
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Fast die Hälfte der Patienten mit COPD oder Asthma wandten ihren Inhalator falsch an. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Jüngere Patienten, Patienten mit einer besser kontrollierten Erkrankung und Patienten, die die Anwendung durch medizinisches Personal erlernten, hatten ein geringeres Risiko für eine falsche Anwendung.
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Patienten mit COPD konnten von regelmäßigen Tanzstunden profitieren. Zu diesem Ergebnis kam die kleine vorliegende Studie. So verbesserten sich sowohl die körperliche Leistungsfähigkeit als auch das Gleichgewicht als auch die krankheitsbezogene Lebensqualität der Patienten.
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Patienten, die während einer akuten COPD-Exazerbation von einem akuten kardiovaskulären Ereignis betroffen waren, hatten eine schlechtere Prognose. Zu den Risikofaktoren für die akuten Herzprobleme zählten unter anderem eine linksventrikuläre Dysfunktion in der Vergangenheit und eine erhöhte Herzfrequenz.
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Frauen, die mindestens einmal pro Woche verarbeitetes Fleisch verzehrten, hatten im Vergleich zu Frauen, die auf dieses verzichteten, ein höheres Risiko, an COPD zu erkranken. Kamen weitere riskante Lebensstilfaktoren hinzu (Rauchen und ungesunde Ernährung), war das COPD-Risiko besonders stark erhöht. Zu diesen Ergebnissen kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehr als 85000 Frauen mittleren Alters auswerteten.
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Der Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch erhöhte das Risiko, an COPD zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zu dieser Thematik zusammenfassten und neu auswerteten.
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